AW: verträgt sich tischtennis mit tennis?
 

der hat aber auch ne schlechte technik

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Naja nehmen würd ich sie trotzdem.

Zum Thema:
Ich denke bis zu einem (ziemlich hohen) Nieveau ist die Steigerung der allgemeinen Ballsicherheit/Antizipation/... viel mehr wert als die vielleicht "verkorste" Technik.

Man muss einfach nur mal zwei Kinder vergleichen die das erste mal zum Training kommen. Da gibt es die die noch nie einen Schläger in der Hand hatten - die treffen oft genug nicht mal die einfachsten Bälle (also nicht nur nicht auf den Tisch, sondern mit dem Schläger am Ball vorbei)
Spielt da einer Tennis kann solche Kinder eigentlich fast immer sofort an die Tische schicken.

Und jemand der 1-2mal die Woche TT trainiert wird imho ganz klar davon profitieren wenn er noch 1-2mal die Woche Tennis spielt. (Man sollte vielleicht nur nicht morgens Tennis spielen und dann am Nachmittag zum TT Punktspiel)

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Glaube nicht, dass sich das pauschal löschen lässt.

Die Assoziationen zwischen den Sportarten sind logisch; Im Ergebnis teilweise positiv, aber halt auch negativ.

Die Beinarbeit zum Beispiel ist tückisch, natürlich bekommt man beim Tennisspielen prizipiell gute Beine, allerdings sind es dort immer 4 - 5 ausgewachsene Schritte, im TT hingegen, geht es um den einen schnellen perfekten Schritt.

Problematisch für viele wird die Verknüpfung im Gehirn sein. Da gibt es einen Spezialbegriff der mir gerade entfallen ist. Irgendwas "automatisierter Bewegungsablauf", vielleicht kann das ja einer konkretisieren, hab grad kein Bock deswegen zu googeln.
Auf jedenfall konzentrieren wir uns nicht mehr auf das Geradeaus-Laufen, wenn wir es tun, wir tun das "automatisiert".
In den Schlagtechniken beider Sportarten ist das, oder sollte das ähnlich sein. Reden wir jetzt über eine "verkorkste" Technik, so liegt das daran, dass das Gehirn versucht aus beiden Schulungsprozessen einen Einheitsbrei zu schmieden und genau das geht dann oft nach hinten los.

Allerdings, wie gesagt, ist das von Gehirn zu Gehirn verschieden und so lassen sich nunmal keine Pauschalisierungen treffen, höchstens Tendenzen.

:rechts: Schlecht ist Tennis sicher nicht, jedenfalls für den einen oder anderen.
Allerdings bin ich prizipiell der Meinung, dass TT im Gegensatz zum Tennis so rein gar nichts mit "Kraft" zu tun hat.
TT ist überaus techniklastig, daher ballert eine 1,50m, 45kg Liu Shiwen auch nen heftigeren TopSpin als ich, der die Kleene mit einem Arm heben könnte.
Und daher würde ich Tennis als Trainingsoption auch ausschliessen.

Gruß

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Ich spiele tennis und tt parallel,
Vor einem Jahr brauchte ich beinahe das ganze tt-training um richtig zu spielen,
jetzt ca. ne stunde. Ich merke selbst, das wenn ich eine kurze Pause im Tennis einlege schnell besser im TT werde, meine Reflexe sind besser und ich mache nicht ausversehen eine Tennisbewegung.
Allerdings macht mir zuzeit beides gleichviel Spaß,
und da ich nicht vorhabe (oder die chance habe) irgendwo hochzukommen zählt nur der spaß :D
Wenn ich jedoch tt sehr ernst nehmen würde, müsste ich mit dem Tennis spielen aufhören, ich brauche danach einfach viel zu lange zum einspielen.

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Es ist halt wirklich verschieden.
In dem Fall würde ich aber schon sagen das es sich negativ auf deine Spielqualität auswirkt.
Ab und an mal Tennis spielen (mache ich auch, ist aber eher sellten) denke ich wirkt sich hingegen eher positiv aus....;)

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Kann man sagen, welche TT Spielweise sich am Besten für einen Tennisspieler eignet?
Ich habe einen Jugendlichen im Training der neben dem TT noch recht viel Tennis spielt, leider auch immer ausgerechnet einen Tag vor dem Punktspiel.
Normalerweise bringe ich meinen Jugendlichen immer bei, möglichst vorne am Tisch zu bleiben.
Allerdings scheint das bei diesem Jugendlichen nicht zu funktionieren.
Vielleicht eignet sich eine andere Spielweise besser zu seinem (Tisch)Tennisspiel?!

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Ich spiele schon viele Jahre Racketlon, also Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis. Das ist für mich vor allem vorteilhaft wegen Belastungsverteilung. Bin für ständig Squash nicht mehr fit genug. Irgendwelche negativen Einflüsse wechselseitig bemerke ich nicht. Das Wechseln der Schläger ist für mich aber auch schon seit Jahrzehnten Alltag.

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Ein athletisches, vorhandlastiges Spiel aus der Halbdistanz a la Aruna Quadri ist für Tennisspieler normalerweise gut umsetzbar.

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Komme vom TT - früher auch richtig hohe Spielklasse - und spiele seit mittlerweile über 35 Jahren daneben auch parallel Tennis incl. Medenrunde.

Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, dass es überhaupt kein Probleme damit gibt, dazu sind die Sportarten mitsamt den Schlägen doch zu unterschiedlich.

Damals ganz am Anfang hat es bei so manchem Tennisschlag ein wenig weh getan, mit der richtigen Schlagausführung war das sofort weg.

Tennis ist mMn sogar die ideale Ergänzung, dazu lernt man es mit TT-Vergangenheit unglaublich schnell.