Dieses Dosenpfand ist ne Schnapsidee. Man hätte die Dosen doch einfach teurer machen können ohne Pfand. Wenn es nicht mehr günstiger ist, dann kauft es auch kaum jemand. Aber etwas zurückzubringen was dann weggeworfen wird, verstehe ich ja noch bei Batterien, aber im allgemeinen bin ich doch kein Müllkutscher.
Das ganze Rückgabesystem ist so aufwendig, dass bei vielen Großmärkten erst gar keine Dosen mehr angeboten werden.
Mir wird die Dose bei ner Männerfahrt in den Urlaub oder auf einem Konzert schwer abgehen.

Wer hätte den die Dosen teurer machen sollen? Das geht doch fast nur durch Steuer oder Pfand! Und Steuer wäre sicher schwierig geworden (Rechtlich und Öffentlichkeitswirkung)!

Ich nehme seit Jahren auf Männerfahrten nur noch Flaschen mit, die ich in Taschen umfülle. Elende Schlepperei, gebe ich zu!!

In welche Konzerte bekommt man den noch Dosen rein?

Dosen
 

Darf man eigentlich Dosen vor der Rückgabe zusammenknüllen wie bisher?

Und schon wieder einer, bei dem das Dosenpfand seinen Sinn erfüllt hat.
Bei mir gilt auch schon seit Jahren: "wer ein volles Bier mitschleppen kann, der wird wohl auch noch in der Lage sein, ´ne leere Flasche auch wieder mitzunehmen."

@ Christian Stürner: die Einführung des Dosenpfandes ist schon vor Jehren beschlossen worden, für den Fall, daß die Mehrwegquote dramatisch sinken würde. Wenn die damalige Regierung tatsächlich so langfristig darauf kalkuliert hat, daß die Quote irgendwann fällt, und man dann Deine angebliche Marketingstrategie anwenden kann, um den Konsum zu stärken, dann muß ich mein Bild von der (mangelnden) Weitsichtigkeit der Politker wohl revidieren.

Im ürbigen weiß ich jetzt auch, warum ich bei der Post meine gelben Säcke bekommen kann: damit ich dann an den schönen Briefkästen vorbeikomme und mir überlege: och könntest eigentlich mal wieder einen Brief da rein schmeißen (immer diese Spontanbriefe): und schon wieder Mehreinnahmen für die Post :D

Pro Flasche kriege ich ne Wertmarke zu 25 Cent! Also kann ich nur soviel Flaschen beim Plus zurückgeben, wie ich dort auch gekauft habe.

ich bin für das dosenpfand, aber man sollte die dosen überall wieder zurückgeben können.

Jetzt lies doch mal von Anfang an: Das ändert sich, wenn das bundeseinheitliche System kommt. Klappt doch - wie bereits erwähnt - bei Glas-Pfandflaschen auch.

hwk

Original geschrieben von Christian Stürner
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Aber vor allem ist das (Dosen-)pfand einer der besten Marketingstragetien die es gibt. Das Pfand veanlasst den Kunden dazu erneut in das Geschäft "rein zu schauen".
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Das Dosenpfand soll Kunden binden und "zwingen" regelmäßig in das Geschäft rein zu schauen oder man muss "Strafe" zahlen.

Das Dosenpfand ist für unsere tolle Regierung nur wirtschaftl. interessant, die Umwelt spielt dabei nur eine Nebenrolle , die als Vorwand dieses (eigentlich gar nicht schlechten) Konzept ein wenig Geld zu verdienen



Darüber lässt sich sicher streiten. Das Dosenpfand als Marketing-Strategie zu bezeichnen habe ich noch nie gehört. interessanter Gedanke, aber ich sehe das wie meine Vorredner etwas anders. Zumal ja an Systemen gearbeitet wird, das es einheitliche Rücknahme Verfahren geben soll, was allerding die Hersteller der Automaten, die im Gesräch dafür sind, reich machen wird.
Ich denke auch, dass alle einfach weniger Dosen und Einwegflaschen kaufen sollen um die Umwelt zu entlasten. Ausserdem ist das Recycling von dosen wohl recht teuer, weswegen es weniger werden soll.
da ich selten Einwegdosen und -flaschen kaufe, ist das Problem für mich auch eher sekundär. Und wenn dann kaufe ich halt Saft, da ist eh kein Pfand drauf.
Wenn sich das mit Rücknahme eingependelt hat, und es vernünftige Systeme gibt, dann redet da eh niemand mehr drüber.

In der Schweiz haben die Märkte Automaten, die am Strichcode die Marke erkennen. Wenn in dem Markt die Marke verkauft wird, bekommt man auch das Pfand.
Funktioniert auch mit Pfandflaschen derselben Marke, die in Deutschland gekauft wurden.

Wenn die Märkte nicht geschlafen hätten, hätten sie längst solche Automaten eingerichtet. Genug Zeit hatten sie ja.

..ach ja, bei einer der größten Brauereien Deutschlands, bei Holsten, steht dank des Dosenpfands die Kurzarbeit vor der Tür.
Und wieder einer bei dem das Dosenpfand seinen Zweck-, äh Nebenzweck erfüllt.