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Krähe 15.08.2010 10:49

AW: Große Probleme gegen "Schupfer"
 
Zitat:

Zitat von jimih1981 (Beitrag 1885361)
...aber manchmal ist es halt intelligenter net gleich den ersten Ball zu ziehen vorallem wenn man es auf starken Schnitt net kann oder man nicht die Zeit hat sich zum Ball zu stellen. Denke wie schon gesagt sollte man in der Lage sein auch mal ein oder zweimal mitzuschupfen und den richtigen Ball auszuwählen denn man dann ziehn kann.

Keine Frage, wer bestimmte Techniken noch nicht einigermaßen beherrscht, ist ohnehin gut beraten diese Schläge im Wettkampf eher sparsam einzusetzen. Das gilt natürlich auch für eine sichere Aufschlagannahme. Der beste Zeitpunkt (und damit der „richtige Ball“) für eine Eröffnung auf US gegen einen „Schupfer“ ist jedoch aus meiner Sicht ein zu lang geratener Aufschlag. Wenn das allerdings nicht funktioniert, bleibt Deine Empfehlung (einen spielbaren Ball auszusuchen) sicher die bessere Alternative.

@Youkai:
Ich verstehe was Du meinst, aber wir sprechen von zwei verschiedenen Dingen. Ein Spieler der ein VH-orientiertes Spielsystem bevorzugt, versucht bereits bei der Aufschlagannahme jeden Ball mit seiner starken VH anzunehmen. Seine Aufschlagerwartungsposition ist dementsprechend weit in seiner RH-Seite. So vermeidet er das von Dir geschilderte Problem, er kann nur schwer „auf der RH gehalten“ werden.
In Deinem Fall (Aufschlagannahme in der RH-Seite mit der RH, kein VH-lastiges Spielsystem, ungenügende Beinarbeit) ist eine RH-Eröffnung sicher das Mittel der Wahl und ich würde es auch empfehlen.
Solltest Du es doch einmal wieder mit RH-umlaufen (-umspringen) versuchen, ist die günstigere Platzierung die „weite“ RH-Seite, (über die Seitenlinie) von dort ist ein paralleler Block schwieriger.

Fortgeschrittene Spieler versuchen aus dem gleichen Grund noch (als Variante) dem Ball bei dieser Platzierung eine Außenrotation (vom Tisch weg) mitzugeben.

jimih1981 15.08.2010 11:33

AW: Große Probleme gegen "Schupfer"
 
@Krähe

Es geht halt darum das man im Spiel halt das einsetzt was, gegen den speziellen Gegner erfolgreich ist. Wenn man nen guten Flip auf Unterschnitt kann dann kommt man halt evtl. gleich ins offene Spiel kann man es nicht muss man eben nen kurzen Auschlag erstmal schupfen aber halt so das sich der gegner bewegen muss. Wenn der Gegner nun wirklich nichts macht ist es eigentlich einfach weil man nur lange Aufschläge machen muss. Hat der Gegner auch Angriffsoptionen muss man sehn, das man eben die starke Seite meidet. Klar im Training ist das Ziel ein anderes da sollte man eben Fehler machen dürfen um sich zu verbessern im Spiel sehe ich es als kontraproduktiv an, vielleich im Jugendbereich noch etwas differenzierter weil es hier um die Entwicklung eines Spielsystems geht aber später gehts eben darum mit den Mitteln die man hat das Spiel zu gewinnen.


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