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Mir ist schon klar, dass du dir hier nicht gerne sagen lässt, du habest Schwierigkeiten im Verständnis von Abhandlungen oder Aufsätzen / Essays.
Aber da hast du ganz bestimmt etwas missverstanden (nicht richtig verstanden). Und wenn ich mir (diese Bemerkung kann ich mir jetzt nicht mehr verkneifen) deine Reaktion (zugegeben: ein sehr emotionaler Beitrag) auf Herrn Butterwegges Äußerungen anschaue, dann kann ich mir auch denken, woher deine "Verständnis-Schwierigkeiten" stammen. |
AW: Was ich erklären möchte...
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AW: Was ich erklären möchte...
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Ansonsten wollte ich nur anmerken, aber auch nur, weil es mir beim Lesen spontan in den Sinn gekommen war, daß ich mehrere Deutsche kenne, die mit jüngeren Jahren als 10 mißbraucht worden sind. |
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In Kombination mit der schon angesprochenen emotionalen Beteiligung (die ja auch darauf schließen lässt, dass dich das Thema sehr interessiert) hast du dann - meiner Meinung nach - im Text vorhandene grundlegende Erläuterungen nicht mehr wahrgenommen. |
AW: Was ich erklären möchte...
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@Nacki Ich habe ja in keinster Weise bestritten, dass es in Deutschland harte Schicksale gibt. Aber dieser Abschnitt im direkten Zusammenhang geht einfach nicht: "Auch die zerlumpten Bewohner der Slums von Nairobi erscheinen uns nur deshalb als arm, weil wir nicht dort, sondern in anderen, meist sehr viel besseren materiellen Verhältnissen leben. Vor allem Kinder und Jugendliche sind in einer Wohlstandsgesellschaft wie der unseren einem starken Druck der Werbeindustrie wie ihrer Umwelt unterworfen, durch das Tragen teurer Markenkleidung oder den Besitz immer neuer, hochwertiger Konsumgüter „mitzuhalten“. Für ein Kind ist es viel schlimmer, von seiner Clique ausgelacht zu werden, etwa weil es im Winter Sommersachen und Sandalen trägt, als ohne Abendessen ins Bett gehen zu müssen. Empathie und Solidarität erfahren die von Armut betroffenen Menschen hierzulande in einem eher geringeren Maße, als dies dort der Fall ist, wo kaum jemand ein großes (Geld-)Vermögen besitzt." |
AW: Was ich erklären möchte...
Soll ich oder soll ich nicht?
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AW: Was ich erklären möchte...
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AW: Was ich erklären möchte...
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Man kann auf jeden Fall auch seine Meinung rauslesen, nach der die intergesellschaftlichen Vergleiche ins Leere laufen. Stattdessen erweitert er die Diskussion sogar um die psychologische Dimension im innergesellschaftlichen Vergleich von Armut und Not. Klar liegt auf der Hand, daß es in der dritten Welt materiell schlechter ausschaut als bei uns. Daß dieser Umstand aber offensichtlich von vielen Leuten ganz selbstverständlich als der entscheidende Punkt angesehen wird, ist bezeichnend und Kennzeichen vieler unserer Kernprobleme. |
AW: Was ich erklären möchte...
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Und das mich das Thema emotional berührt ist zweifellos richtig. Deshalb wars das nun auch wirklich. PS Der letzte Satz des von mir zitierten Textes ist im übrigen schlicht falsch! |
AW: Was ich erklären möchte...
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