AW: Was ich erklären möchte...
 

Das stimmt wohl im Ansatz, ist aber weder typisch deutsch, noch ungewöhnlich. Ich gebe als Zuschauer definitiv auch mehr "Gas", wenn "meine Mannschaft", "mein Spieler" (der auch WS aus Ö heißen könnte ;) ) oder "mein Verein" spielt. Dann wird es in der Halle natürlich generell lauter. Es war auch bei der Handball-WM, die ob ihrer tollen Stimmung gelobt wurde, ein riiiiieeeesen Unterschied, ob Deutschland gespielt hat oder nicht! Ist doch auch klar, man fiebert weniger emotional mit, das ist auch in anderen Ländern so und keinesfalls typisch deutsch - ich würde fast sagen im Gegenteil. (wer einmal in einem türkischen Fußballstadion war, kann das bestätigen)

Es kann aber auch völlig anders sein. In Magdeburg zum Beispiel haben JOO Se Hyuk und (ich glaube) CHEUNG Yuk in einem relativ bedeutungslosem Spiel das Publikum in einem Hammerspiel verzaubert. Da war was los, kann ich Dir sagen, obwohl sich der Saal nach vielen Stunden TT verständlicher Weise schon etwas geleert hatte.

AW: Was ich erklären möchte...
 

Na also, Alina Sandul hat doch endlich mal für Stimmung gesorgt. :)

AW: Was ich erklären möchte...
 

Das sind die Klassiker:

:hahaha: "Als allerletztes möchte ich noch los werden, dass das die einzigste Option war und gleichzeitig aber auch die optimalste Lösung, die zum perfektesten Ergebnis führte." :rolleyes:


Ich möchte auch etwas beitragen und zwar zwei populäre Irrtümer:

Der 5-Meter-Raum beim Fußball: Das hat sich so eingebürgert, aber in Wahrheit (vgl. FIFA-Regeln) ist der Abstand von der Torlinie zur Grenze des Torraums = 5,50 m!

Das Woodstock Festival: Das fand in Wahrheit gar nicht in Woodstock statt. Die Veranstaltung fand in Bethel statt. Bethel ist etwa 80 Kilometer von Woodstock entfernt, die den Ruhm kassierten. Eigentlich müsste es Bethel Festival heißen.

Richtig trainieren statt blöd kritisieren
 

Wäre als Lob vielleicht angemessen und als Feedback ausreichend gewesen. Leider kommt es dann ja meistens doch noch etwas dicker:

Spätestens mit "Ruhig Brauner." würde sich so mancher User dann doch etwas dumm angemacht fühlen (und das evtl. nicht zu unrecht). Zur Verteidigung von Al(i)x: Darüber, wie Beiträge gut formatiert sind/sein sollen, kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Ich vertrete z. B. die Ansicht, dass Zurückhaltung und schlichte Darstellung bei angemessener Formulierung dem Inhalt von Beiträgen und damit auch der Diskussionskultur im Forum eher entgegenkommen als :bunt+kursiv+Sonderzeichen+Smileys+Haste-nicht-gesehen:
Okay, Smileys und Kursivschrift und Füllwörter verwende ich auch ziemlich oft. Jeder hat seine Schwächen. :D

Dunkle Schrift auf hellem Hintergrund erleichtert das Lesen im Forum ungemein. Darüber hinaus sollten alle, für die lange Beiträge (Was ist ein langer Beitrag? ^^) ohne exponierte Formatierung zu schwer verdauliche Kost sind, an ihrer Lesekompetenz arbeiten. Lest bei Gelegenheit mal ein (gutes) Buch, Leute! Da muss man i.d.R. auch ohne blaue Schrift und Smileys etc. auskommen. ;)

Läuft. Ist aber O(ff)T(opic).

Verhext & Vergiftet
 

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Aber nein, Nacki. Diese amateurhaft aufgezogene Internetgazette liest doch kein deutscher Nationalspieler.

Der Toni - und mit ihm ein großer Teil der Mannschaft - hat sich im Laufe des Spiels vielmehr an die unheilvolle Eulenspiegel-Prognose erinnert, die bereits einige Wochen vor Turnierbeginn publik wurde - und sich heute erbarmungslos erfüllte:

.... http://forum.tt-news.de/showpost.php...0&postcount=69
Zudem war womöglich ein fieser Voodoo-Fluch mitursächlich.... http://emoticoner.com/files/emoticon...xer-smiley.gif
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Keine Sorge, Peter. Die Mods werden schon irgendwann reagieren und regulierend eingreifen.

Opferschutz wird bei TT-News schließlich seit jeher großgeschrieben.

Und immerhin befinden sich hier im zuständigen Moderatorenteam ja auch ein paar gewissenhafte Volljuristen, die sich in die komplexe Materie der Online-Verunglimpfung detailliert eingelesen haben....


.............. Anhang 66160


......................... http://emoticoner.com/files/emoticon...ras-smiley.gif
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Deutsche Fußballnationalmannschaft und Integrationsdebatte
 

:)

Der Vorschlag ist okay.

Ich fordere Deutschkurse darüber hinaus auch für Nicht-Migranten (Deutsch-Deutsche) - falls nötig!

Wenigstens einen Konjunktionalsatz mit dass("neu")/daß(alt) (das ist falsch als Konjunktion; wäre korrekt geschrieben als Fürwort) sollte beinahe jede(r) hinbekommen. Die Grammatik-Begriffe (Konjunktion, Pronomen usw.) muss dagegen nicht jede(r)auf Latein dahersagen können, aber es kann z.B. nicht sein, dass an einer Schule in Deutschland ein Muttersprachler sein Notabitur ablegt und einen simplen Satz wie "Ich finde es schade, dass der Urlaub ins Wasser fällt, ihr Arschlöcher!" nicht auszuschreiben in der Lage ist.

Da schreibt ja jede(r) zweite Geflüchtete nach zwei Jahren ordentlicher Integration (am besten in Bayern, mit Deutsch-Kurs!) besser als viele unserer einheimischen Schulabsolventen, verputzt dafür aber durchschnittlich 200 Bratwürste weniger im Jahr (außer in Bayern). Diese Leute sind also oft fitter - sowohl intellektuell als auch körperlich - als die vollgefressenen bequemen alten Säcke hier, nur landen sie nicht in den richtigen Positionen. Lasst mal ein paar gut integrierte Deutsch-Syrer (eigentlich dann später: Syrisch-Deutsche) als vermeintliche Führungskräfte in die Konzerne und beschäftigt deren Vorgänger stattdessen bei Mc D (Wie die dort "Bic Mäc" schreiben, ist egal, das Zeug wird sowieso gefressen.)! :rolleyes: Läuft danach einiges besser, versprochen!

AW: Deutsche Fußballnationalmannschaft und Integrationsdebatte
 

Aber das Gejaule wird dann deutlich lauter, dass die bösen Flüchtlinge den Deutschen die Arbeitsplätze weg nehmen. ;)

Nach der Schule abhengen :D
 

Ersteres (G8, Bachelor, Bologna-Prozess; materielle/soziale Begünstigung durchs Elternhaus) sehe ich ebenso, Letzteres ist Quatsch.

"Schreiben nach Gehör", z.B., ist jedenfalls für den Anfang (Fähigkeiten entwickeln und umsetzen, ohne zu sehr von Einzelfällen, Ausnahmeregeln oder willkürlichen Festlegungen eingebremst zu werden) gar nicht so schlecht. Wenn man davon ausgeht, dass die Schüler(innen) nicht auf diesem Niveau verbleiben, sondern fortwährend dazulernen (und somit später auch in der Lage sind, sich an Konventionen [Duden etc.] zu orientieren, kann man das ruhig so machen.
Dass viele Leute, nicht nur hier im Forum, nicht sattelfest in Interpunktion und Rechtschreibung sind, liegt jedenfalls nicht am Erwerb der Schriftsprache durch "Schreiben nach Gehör", sondern hat mit ziemlicher Sicherheit andere Gründe (Legasthenie sollte da auch eher eine Ausnahme sein): Für manche ist die fehlende oder zumindest seltene Anwendung nach der Schule (also schlichtweg ein schleichendes Vergessen des Gelernten) der Knackpunkt. Andere sind einfach faul - wenn jemand damit durchkommt, in der Schule nie eine Berichtigung abgeben zu müssen und selbst im Abitur 15 Fehler pro Seite immer noch mit "gut" oder "befriedigend" unter der Klausur quittiert werden, schreiben ehemalige Schüler(innen) später auch so weiter... Das Problem ist also weniger die Methode, mit der man das Schreiben lernt, sondern spätere Gleichgültigkeit - sowohl der Schüler(innen) als auch der Lehrenden - gegenüber Fehlern.

Ein Bekannter von mir hat wahrscheinlich irgendwas mit Wirtschaft studiert (um das Familien-Unternehmen irgendwann bankrottwirtschaften zu dürfen), ist vielleicht so Ende 20/Anfang 30 und schreibt z.B. hengen statt hängen. Das liegt aber bestimmt nicht daran, dass er in der ersten Klasse noch nach Gehör schreiben durfte. ;)