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AW: Unsportlichkeiten
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AW: Unsportlichkeiten
Zunächst einmal würde ich meine Mannschaftskollegen ansprechen, wenn sie sich im Spiel offensichtlich unsportlich verhalten. Das zügelt ihn vielleicht und die Atmosphäre kocht nicht über. Genauso würde ich meinen Mannschaftskollegen beruhigen und ihn darauf einstellen, die unfairen gegnerischen Reaktionen zu ignorieren, um in seinem Spiel nicht aus der Ruhe zu kommen. Wenn der Gegner offensichtlich unfair agiert gehe ich dann auch zu einem Teamkameraden und bitte ihn, auf seinen Kollegen Einfluss zu nehmen. Es ist ja nie so, dass alle Spieler einer Mannschaft unfair drauf sind. Man muss nur denjenigen finden, der positiven Einfluss nehmen kann. Wenn die Situation eskaliert, z.B. bei diesem Klapphand-Dilemma, lasse ich bei einer aufbrandenden Diskussion schon mal einen Schrei los, um alle Beteiligten zum Schweigen zu bringen und versuche dann, die Angelegenheit sachlich zu klären. Ich würde nie solche Nägel reinhauen, wie Hausrecht, usw. Wenn man sowas in den Mund nimmt, ist die Situation nicht mehr zu retten. Wenn das mein Mannschaftskollege tun würde, würde ich ihm sagen, dass ich damit nicht einverstanden bin und würde versuchen zu beschwichtigen.
Den Klapphand- Menschen würde ich zur Seite nehmen und ihm sagen, dass es nicht in Ordnung ist, in einer spielentscheidenden Situation mit sowas verwirrendem anzufangen und dass er das Ding gerne einsetzen darf, aber doch bitte erst ab dem nächsten Einzel, wenn alle Spieler davon ausgehen können, dass da jemand mit so nem Ding steht. |
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Würdest du das auch machen, wenn du selbst derjeniger wärst der mit unfaieren Mitteln attackiert worden ist? |
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@chokdee: Ich habe nicht geschrieben, dass Klatschhände prinzipiell unsportlich sind sondern versuche lediglich zu erklären, dass sie überall dort wo so etwas nicht regelmäßig vorkommt und man somit als Spieler nicht daran gewöhnt ist extrem störend sein kann. Nutzt man sie dann auch genau zu dem Zweck den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen, DANN handelt es sich in meinen Augen um eine Unsportlichkeit.
Und ehrlich gesagt trifft das hier für mich auch komplett zu, wenn man die ausgerechnet erst im 5 Satz irgendeines Spiels auspackt und das auch noch mit dem Argument untermauert, dass der Gegner (nach eigener Ansicht) zuvor provoziert hat. Unschuldig seid ihr somit an jeglicher Eskalation also definitiv nicht. Wie man sich anders verhalten kann ? Störendes verhalten höflich reklamieren. Meiner Erfahrung nach gibt es kaum Mannschaften die dann nicht einen eigenen Spieler zurück pfeifen, wenn er über die Strenge schlägt. Ansonsten bleibt zu sagen, dass gewisse Dinge wie das wiederholte auftitschen vor dem Aufschlag (nervt mich bei Gegnern auch tierisch) einen vielleicht stören, aber legitim sind und sogar relativ regelmäßig vorkommen. Vielleicht etwas lockrer nehmen und es nicht zwangsweise als bewusste Spielverzögerung / Provokation ansehen, denn das ist es für den Aufschläger (wenn er dies immer macht) meist eh nicht sondern vielmehr ein Weg sich einfach auf den Aufschlag zu konzentrieren. |
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Ich hatte bereits Gegner, die sich mir gegenüber unsportlich verhalten haben. Auch Schiedsrichter, die ihren Mannschaftskollegen ... sagen wir: unterstützen. Ich fahre am Besten damit, wenn ich das einfach alles ignoriere und mich auf mein Spiel konzentriere. Wenn ich mir darüber keine Gedanken mache, kann es mich auch nicht schlechter machen. Einmal habe ich es erlebt, dass mich ein Mannschaftskollege nach dem Spiel angesprochen hat und mir gesagt hat, dass er nicht verstehen kann, wie ich so ruhig bleiben konnte und er mich gefragt hat, ob ich Protest einlegen will (hatte das Spiel verloren). Ich hatte die Provokationen aber gar nicht so wahrgenommen, weil ich auf mich fokussiert war und mich generell erstmal freue, wenn der Gegner anfängt zu schimpfen. Weil das normalerweise ein Zeichen ist, dass er unruhig wird. Insofern kam es mir auch gar nicht so schlimm vor. Wieso hätte ich da protestieren sollen? Ein anderes Mal hat ein Mannschaftkollege gegen einen sehr unfairen Spieler gespielt, der auch beleidigend wurde. Ich habe mich einmal von aussen eingemischt. Was aber nicht wirklich zur Besserung seines Verhaltens beigetragen hat. Im nächsten Spiel musse er dann gegen mich ran. Ich war ihm spielerisch überlegen und wusste das auch schon vorher. Er hat versucht, mich zu provozieren. Ich habe einfach mein Spiel durchgespielt und ihn 0:3 von der Platte geschickt. Danach habe ich ihm ganz normal die Hand geschüttelt, aber nichts zu ihm gesagt. |
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Geh aber nicht davon aus, dass ich mich gar nicht über den Deppen geärgert habe. Das habe ich schon. Aber eben nicht während des Spiels. |
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