AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Weichenstellung für die nächste Saison?

Nun gilt es.
Porz kann noch realistisch 8 Punkte holen. Das sollte genügen.
Allerdings reicht dafür nicht nur das Vertrauen auf die Heimstärke. Wie unterschiedlich das ausfällt, zeigen z. B. Fischer und Bahr. Noch im Hinspiel gegen Buschhausen überzeugend (Dennis spielte Adler schwindelig), gelang selbst die taktische Variante mit der „Luftnummer“ Kaltchev und, daraus resultierend, Andreas hinten, nicht.
Wahrscheinlich wäre der Einsatz von Schnitzler für Röll effektiver gewesen. Der hätte mit seiner Erfahrung ein ständiges 9:9 besser verwertet. Da fehlte dem Basti der letzte Tick.

Spürbare Belebung in Oberhausen.
Das alte Schema: „Die da vorne werden es schon richten“ gilt nicht mehr. Jonas ist bereit für mehr Verantwortung und zeigte das auch.
Beeindruckende Kulisse letzten Samstag. Und ein packendes Spiel. Die Anhänger der Sechser-Teams wurden voll bestätigt.
Mitreißende Ballwechsel, vor allem im vorderen PK. Die Lokalmatadoren in Glanzform; trotzdem 1:3!
Strack „klaute“ Pellny den ersten Satz. Führt im zweiten 8:2 und 10:6. Verliert das Match.
Auch diese Ehrung mit dem „Man of the match“ macht die 12er besonders. Michael Lange: „Jedes Team kann froh sein, so einen Spieler wie Thomas Pellny in den Reihen zu haben!“
Buschhausen sollte auch acht Punkte holen. So könnte Langenselbold doch noch eingeholt werden.

Beide sollten den Blick nach vorne richten. Weder der BL III-Absteiger, schon gar nicht die vermutlichen Aufsteiger interessiert der Abstieg. Sie wollen weiter hoch; die Qualität wird nächste Saison steigen.

Spannendes Rennen….

KC

„Zeitdruck ist gut, um Handlungen auszulösen. Aber schlecht, um sie auszuführen.“

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Heim sind wir Porzer einfach stärker, bzw. holen mehr Punkte als bei den Auswärtsspielen. In Buschhausen lief es einfach nicht. Vor allem bei mir selber. Dies schon seit mehreren Wochen (ob es an dem gebrochenen Finger liegt weiß ich nicht, außer das Spiel ggn Fulda, wo ich aufgeben musste )

Ggn Ronsdorf gestern war mehr drin, man sehe sich einfach mal die 5. Sätze an. (4 x im 5. Satz mit nur 2 Punkten Unterschied verloren ) Ronsdorf war hinten raus einfach cooler behaupte ich mal. Dennoch fühlte sich dies gestern insgesamt wie eine Niederlage an.
Aber:wer weiß , was dieser eine Punkt uns noch so bringt. Es bleibt bis zum Schluss spannend.
Eine Sache noch zu gestern, was ich nicht verstanden habe :
Wie kann man sich ueber Celluloid-Bälle aufregen und behaupten, dass sie einfach schlecht wären, wenn man Jahrzehnte lang mit solchen Bällen gespielt hat? (Ronsdorf spielt aktuell mit Plastik).Anders herum koennte ich das verstehen - Celluloid-Bälle --> Plastik.
Übrigens die erste Mannschaft, die sich ueber unsere Bälle beschwert hatte...
Die Heimstärke vieler Mannschaften lässt sich natürlich auch unter anderem mit den vielen verschiedenen Bällen erklären.

Meine Erfahrung: Butterfly, Nittaku, Nittaku sha(glaube ich ), Andro, Tibhar haben alle unterschiedliche Absprung und Spinverhalten im Plastikbereich. wie seht ihr das?

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Absolute Zustimmung.

Bei uns in der Liga regen sich auch einige Spieler über den Zelluloidball auf. Ich denke das liegt daran, dass sie sich an den Plastikball gewöhnt haben, der ja tendenziell etwas runder sein soll und weniger Rotation annimmt. Dadurch verspringt der Ball dann laut dieser Leute etwas weniger auf dem Tisch. Allerdings finde ich das Sprungverhalten - wie du schon sagst - von Ballmodell zu Ballmodell so unterschiedlich, dass ich die Kritik am Zelluloidball auch beim besten Willen nicht verstehen kann. Ich spiele nach wie vor am liebsten mit Zelluloid.

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Er ist für einen Zelluloidball-Spieler deutliche einfacher Plastik zu spielen als umgekehrt für einen Plastikball-Spieler auf einmal wieder Zelluloid. Der Zelluloid-Ball ist gefühlt viel leichter und kommt schneller auf einen zu. Beim Plastikball hat man etwas mehr Zeit. Daher sind die Ballwechsel auch länger. Vor allem beim Aufschlag-Rückschlag-Spiel haben Vereine, die noch Zelluloid spielen, klare Vorteile. Ab nächster Saison ist dies aber dann ab OL aufwärts zumindest vorbei. Hätte man in allen Klassen einheitlich umsetzen sollen. Größtes Missmanagement der TT-Geschichte. Nicht der Ball an sich, sondern die Umsetzung.

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Dass in den oberen Ligen einige Mannschaften noch denken mit Zelluloid spielen zu müssen hinterlässt für mich einen faden Beigeschmack. Aber das hat ja nächste Saison dann ein Ende. Dann wird ab Oberliga der Plastikball Pflicht.

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Tja bis letzte Saison wurde immer dann gemeckert wenn jemand mit Plastik gespielt hat. Jetzt wird gegen die gestänkert, die Zelluloid spielen. Man kann es nicht allen Recht machen. Wir tun in Porz mit Zelluloid jedenfalls nichts verbotenes und jedes Team weiß Wochen vorher das wir noch immer Zelluloid spielen. Genau so wissen wir, das wir auswärts zumeist mit Plastik spielen und können uns darauf einstellen und haben damit natürlich ab und an unsere Probleme. Da aber nicht nur Plastik- und Zelluloidbälle sehr unterschiedlich sind sondern auch Plastikbälle untereinander sehe ich hier für niemanden Vor- oder Nachteil. Eine absolute einheitliche Ballwahl wird in einer Liga wie der RL schon aufgrund von Sponsoren die manche Mannschaften haben unmöglich sein. Auch dann nicht, wenn es nächstes Jahr nur noch Plastikbälle gibt.

Ich hoffe dennoch, das sich in einigen Jahren ein Standard durchsetzen wird. Aber das wird dauern.

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Nachtrag zu den letzten Posts:
M. Lange lobte vor dem Treffen gegen Porz das spontane Einverständnis der Kölner bzgl. der Bälle.
Für Fans ist sowas immer wohltuend. Getöse, Ärger und Frust gibt es zur Genüge...

Auffällig, was Dennis da beschreibt. Vier Spiele im Fünften jeweils mit zwei Punkten in der Verlängerung weg!
Punkt gewonnen? Eher verloren.
Das ist halt der Unterschied zwischen einem "alten Fahrensmann" wie M. Harler und anderen. Der hat auch die 12er ganz schön geärgert...

Nochwas:
das Buschhausener Paradedoppel gewann 20:18 im vierten Satz. Wenn das in die Hose geht führt Porz 3:0.......

KC

„Es ist leichter, zehntausend Dinge zu studieren, als in einem Fach Meister zu sein.“
Lao-tse

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Teo sorgt für Klarheit!

Er war "Man of the Match" in Buschhausen.
Auch wurde deutlich, dass der junge Tom noch kein "Überflieger" in der RL ist. Er muss sich da erst noch beweisen. Oder: die "Etablierten" können ihn noch "halten".
Ansonsten ein erschreckend deutlicher Sieg der Vernicher. Cool heruntergespielt - und verdient gewonnen.
Was bedeutet das?
Für mich sind Vernich und Ronsdorf aus dem "Schamassel" raus. Sie haben noch Wuppertal und somit recht sicher 15 Punkte. Auch Süchteln scheint oben raus.
Buschhausen muss gegen Langenselbold gewinnen, die könnten dann auf max. 14 Points kommen.
Das ist für Porz eher möglich als für die Oberhausener.
Jeder der drei sollte die Relegation vermeiden. Der vermutliche OL-Zweite Altena hat von 4-6 ein Übergewicht.

Buschhausen muss das Feuer von früher wiederfinden. Dann geht noch was.
Ungeheuer spannende Saison.

Alaaf!

KC

„Männer können trinken ohne Durst, Frauen können reden ohne Thema.“
Jutta Gersten

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Die Tabelle zeigt mir Altena an 1 und Düsseldorf an 2. Aber vielleicht weißt du mehr? :)

AW: Herren Regionalliga West, Saison 2016/2017
 

Na ja, ich kann das Wort "vermutlich" auch in drei Sätzen beschreiben...
Jedenfalls ist die Abschlusstabelle entscheidend.
Und da schätze ich die Champions stärker ein.

Ob ich "mehr" weiß?
Man muss den "Flurfunk" richtig sortieren. Manchmal gelingt mir das.
Ansonsten halte ich mich zurück.
Velbert könnte jedenfalls nächste Saison locker in der BL III mithalten. Technisch unmöglich, ich drücke ihnen aber trotzdem die Daumen.
Grund: ich mag halt Leute, die recht unaufgeregt, mehr im Hintergrund, agieren. Und zwar mit klarem, langfristigem Plan.
Gegenentwürfe sind mir in unserem Sport genug begegnet...

KC

„Der eigene Hund macht keinen Lärm. Der bellt nur!“
Kurt Tucholsky