AW: Regionalliga Süd Saison 2005/2006
 

Die Nummer 3 von karlsruhe, Vladislav Tanchev-Penholderspieler, Bulgare, wird tierisch eingehen in der Mitte, gewinnt max. 30 %

Die nummer 4 ist gut...70%

gruss

Reggie

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So langsam aber sicher sollten doch die Aufstellungen der jeweiligen Mannschaften stehen, oder?

Dann lasst sie uns doch mal zusammentragen!
Fang mal mit den bis dato bekannten an:

Neustadt/Aisch
1. Yevgeniy Beliy
2. Michael Görsch
3. Richard Hartmann
4. Karsten Reiß
5. Philipp Greiner
6. Pavel Kostenko
7. Markus Cansever

Würzburg
1. Benjamin Rösner
2. Stefan Frasch
3. Stephan Pache
4. Johannes Kugler
5. Dong Fan
6. Jan Gottal
7. Cornel Borsos

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Stuttgart
1. Momcilo Bojic
2. Dauud Cheaib
3/4. Sebastian Endreß
3/4. Alexander Frank
5. Stefan Krieger
6. Aleksander Blagojevic
7. Dennis Wiese

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Ist die Regionalliga Süd eingeschlafen: seit fast drei Wochen kein Beitrag mehr? Oder traut sich hier keiner mehr, seine Aufstellungen bekannt zu geben oder einen Tipp zu wagen über Favoriten oder Abstiegsaspiranten? Jungs, wacht auf - die Saison beginnt morgen! :)

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Was ist eignetlich mit Robin Morin und Deniz Aydin? Diese beiden Spieler sind hier nicht aufgeführt, aber ich kann sie in den Wechsellisten auch nicht finden. Das Martin Palcek wechselt habe ich gelesen.

Gruß Sonic

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Wenn man die Erste von Plüderhausen betrachtet oder Würzburg oder Ochsenhausen oder ..., stellt man sofort fest, dass nur noch "ausländische Spieler" tätig sind.
Habe aber nicht den Eindruck, dass sich Zuschauer nicht mit der Mannschaft identifizieren können oder dass die Interesse fehlt?
Wie ist es in Bayern? Muss man wirklich mit sechs deutsche Spieler antreten (womöglich gleich aus der Umgebung) und erst dadurch die Zugehörigkeit der Zuschauer sich sichern?
Ich dachte immer - die Zuschauer bauen eine Bindung zum Spieler und seinem Spiel auf - nicht zu seiner Staatsangehörigkeit oder Augenfarbe.
Na ja, andere "Völker" - andere Sitten...
Finde ich einfach schade.

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Das denke ich auch. Oft wird das vorangegangene Argument (mehr deutsche Spieler = mehr Zuschauer) als Ausrede für ein grundständig vorhandenes Tischtennisdesinteresse in diesen Regionen / Vereinen angeführt.

Was spricht dagegen zu einem Spiel zu gehen, wenn der Funke aufgrund leidenschaftlicher Spielweise von Spielern überspringt, die aus Bulgarien etc. kommen?

Ich denke dass viel mehr die Präsentation, Leistung, Einstellung und Verhalten der Spieler selbst in Verbindung mit der Vereinsphilosophie und Vereinsführung den Ausschlag geben, ob Zuschauer angezogen werden oder nicht.

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Also Deniz Aydin ist zurück nach Berlin, zu TeBe gewechselt,wo er nächstes Jahr RL oben spielen wird.

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@ Petar, Markus Cansever

Spannendes Thema, und eigentlich wäre ein eigener Thread hierzu angebracht.

Mir persönlich ist jede Deutschtümelei fremd, und ich bewundere jeden guten und fairen Tischstennisspieler - ganz gleich, welcher Nationalität. Dennoch glaube ich nicht, dass sich viele mit einem Verein identifizieren können, zu dem alle Spieler im Grunde keine Bindung haben, wo sie nicht trainieren, in dem sie häufig nicht mal ein paar Mitglieder kennen oder gar mit denen kommunizieren (können). Im Grunde entspricht dies auch nicht dem Begriff "Verein" = Zusammenschluss Gleichgesinnter.

Natürlich bin ich mir bewusst, dass das Problem schon im Spannungsfeld zwischen Hochleistungssport und Breitensport liegt. Diesen Spagat halten jedoch vor allem die aus, die eigene Talente (oder die aus der Umgebung) in ihre Spitzenmannschaft einbauen können. Wo dies nicht der Fall ist, wird's, meine ich, schwierig, so was wie ein "Zusammengehörigkeitsgefühl" innerhalb des Vereins oder des Umfelds zu schaffen. Denn eigentlich interessiert das (fast) keinen.

Das mag in reinen Profi-Ligen - im Tischtennis ist das ja per Definition nur die 1. Bundesliga der Herren - ein bisschen anders sein. Hier freuen sich natürlich auch die Würzburger (Fans) oder die Ochsenhausener über einen deutschen Meistertitel. In anderen Sportarten (Eishockey, Basketball) gibt es jedoch auch hier, nach einigen Auswüchsen, Ausländer-Beschränkungen, was in erster Linie dem deutschen Nachwuchs zugute kommen soll und dies auch tut.

Jedenfalls ist zu beobachten, dass der Anteil der ausländischen Spieler auch in der Regionalliga Süd jedes Jahr beträchtlich zunimmt. Dass dies in jedem Fall gut ist für den deutschen Nachwuchs, um dem wir uns ja am meisten kümmern sollten, wage ich doch stark zu bezweifeln. Der Erfolg heiligt nicht jedes Mittel.

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:) Ein Beispiel für extrem gute Nachwuchsförderung: In Seckenheim spielen vier junge Deutsche aus der Region zweite Bundesliga. Das Umfeld und die Fans finden das klasse und identifizieren sich mit dieser Mannschaft auch weil die anderen beiden deutschsprachig sind und seit Jahren zum Verein gehören.
Die Mischung machts!