AW: Chinesische WM-Auswahl 2007
 

warum machen Wang Liquin/Ma Lin/ Wang Hao überhaupt da mit? .. dürfte doch keine große Relevanz haben auf den Einsatz bei der WM... immerhin sind sie unter den Top 5 der Welt und dürften damit bereits gesetzt sein bei der WM auch wenn alle negativ spielen würden? (oder lieg ich da falsch..?)

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In China wird des halt anscheinend so gehandhabt... und in gewisser Weise ist so eine Vorhergehensweise irgendwie auch fairer wie einfach eine Nominierung wie in Deutschland und das macht dann die ganze Sache auch ein wenig nachvollziehbarer...

Und in der Vergangenheit hat sich ja gezeigt, dass sich schlussendlich auch immer die Besten durchsetzen... außerdem ist dieses Turnier ja auch nicht nur so ne Art Qualifikation sondern bestimmt ja auch Vorbereitung und Training... auch da die Sätze nur bis 6 gehen...

Insofern hat die Teilnahme an so einem Turnier ja durchaus Vorteile für die Spieler... andererseits haben sie wahrscheinlich aber auch keine andere Wahl, als mitzuspielen... solang niemand verletzt ist gibts da keine Ausreden, wie zuviel Training und dann wird ein Schaukampf gespielt, wies bei uns ist (siehe Top16) :D :D

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Genau, du liegst falsch.

Zu dem Zeitpunkt der Nominierung fuer Sydney 2000 war Wang Liqin Weltrangliste-Erste, dennoch hat man ihn nur im Doppel spielen lassen (im Einzel durften dann Liu Guoliang, Kong Linghui und Liu Guozheng spielen).

Um es zum x-ten mal zu betonen: Die Weltrangliste ist nicht viel wert fuer die chinesische Nationalmannschaft.

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Habe gerade zwei klasse Spiele zwischen Wang Liquin und Ma Lin sowie Ma Long und Li ping gesehen. Ma Lin setzte sich mit 4:3 durch, tolle Ballwechsel!

Besonders gut hat mir aber auch Li Ping im Spiel gegen Ma Long gefallen. Der Junge ist schnell auf den Beinen und flipt sehr gut mit der VH. Den RH-Bananen Spin beherrscht er ebenso gut wie Korbel. Am Ende hat dann doch Ma Long mit 4:2 gewonnen, ich wusste gar nicht das Ma Long so ein Riese aus der Halbdistanz ist. Aus der Halbdistanz und wenn die Ballwechsel länger wurden, hat zu 90% Ma Long den Punkt gemacht.

Ma Long gegen Kreanga wäre sicherlich ein schön anzusehendes Spiel.;)

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Endplatzierung (Ergebenisse in Detail kommen demnaechst):

1. Hao Shuai: 13:2
2. Ma Lin: 11:4
3. Zhang Chao: 11:4
4. Wang Liqin: 10:5
5. Wang Hao: 10:5
6. Ma Long: 9:6
7. Chen Qi: 9:6
8. Lei Zhenhua: 8:7
9. Li Ping: 7:8
10. Shan Mingjie: 7:8
11. Zhang Jike: 7:8
12. Qiu Yike: 6:9
13. Wang Jianjun: 4:11
14. Xu Xin: 4:11
15. Hou Yingchao: 2:13
16. Li Hu: 2:13

Diese Platzierungen bedeuten erstmal noch nichts. Sie werden mit dem Platzierungen des zweiten Turniers zusammen gerechnet. Dann werden die ersten sechs automatisch fuer die WM nominiert, davon die ersten drei ganratiert im Einzel. Die 7. bis 10. nehmen an einem dritte Turnier teil, zusammen mit weiteren vier Spieler. Diese vier Plaetze werden ausgespielt zwischen den 11. bis 14. sowie den 1. bis 4 der Gruppe zwei. Die letzten beiden (15. und 16.) der Gruppe eins haben dagegen keine Moeglichkeit mehr, beim dritten Turnier mitzuspielen. Die bestplatzierten des dritten Turniers erhalten dann auch ihre WM-Nomienierung.

Super kompliziert, keine Frage. Der Sinn dieser Feinstaffelung ist, dass die Spieler stets um jeden Platz kaempfen sollen, selbst wenn sie beispielsweise keine Chance mehr haben, in die ersten Haelfte des Gesamtfeldes zu kommen.

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interessantes system, finde das sehr gut. sowas kann aber eben leider nur china machen. ;)

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freut mich, dass zhang chao so weit vorn zu finden ist! mit so einer rückhand hätte man sich eine wm-teilnahme verdient! :top:

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Hou Yingchao völlig außer Form. Für ihn wohl damit der Zug abgefahren.

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Heißt das folgendes: Die sechs besten der zwei ersten Turniere sind für die WM nominiert, d a z u kommen dann noch die bestplatzierten des dritten Turniers?
Wieviel Startplätze hat China eigentlich dann?

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Sieben (die 5+2-Regelung: fuenf Spieler fuer jede Nation, plus max. 2 aus den Top-Ten der WRL) Herren und sieben Damen fuer den Einzel-Wettbewerb, plus weitere fuer den Doppel-Wettbewerb (3 Herren-, 3 Damen- und 7 Mixed-Paare), insgesamt je zehn bis zwoelf Herren und Damen.