AW: Die beste Band der Welt
 

Ist eher eine Definitionsfrage, ob dem so ist, Uwe. Unter den gesamtheitlichen Gesichtspunkten halte ich Die Beatles für unerreichbar. Von der Virtuosität im Umgang mit den Instrumenten mal abgesehen. Aber darum geht es wohl den meisten an dieser Stelle. Okay.

Gruß :)

Olaf

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die doors hier zu nennen halte ich für nicht angebracht.

jim morrison war der frontmann und ohne ihn hätten die ihr leben lang auf unifeten gespielt...

Sie waren Spitze im Studio, hatten mit die besten Tontechniker etc. - Einige Kritiker bemängeln freilich zu Recht , daß sie auf der Bühne nicht annähernd in der Lagen waren, diesen Sound rüber zu bringen. - Deshalb trauten sie sich ja live in den Endsechzigern auch nicht mehr raus.

Würde es eher so formulieren: Die Beatles verfüg(t)en über starkes Songmaterial, viele Hits u. Top-Platzierungen in den Charts, etc. - Was aber echte, nachhaltige Innovationen und den Einfluß auf nachfolgende Musikergenerationen bzw. ganz neue Stile anging, so halten sie dem Vergleich mit den oben von Stefan ins Spiel gebrachten Velvet Underground, aber auch mit Frank Zappa u. Captain Beefheart nicht Stand. :finger:

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Der Thread-Vater hatte ja in weiser Vorraussicht darauf hingewiesen - was eben aus unserer jeweiligen subjetiven Sicht die beste Band sei, war gefragt worden. Mit anderen Worten: "Was/welche is' eure Lieblingsband?"

Bei mir geht's ja aus dem Usernamen eindeutig hervor - Black Sabbath.

Ob das nun die beste Band der Welt ist, ist genauso muessig zu eroerten, wie die Frage, ob die meisten Thekenkumpels hier noch alle Tassen im Schrank haben, oder eben nicht. Ich bin mir sicher, da gibt's die unterschiedlichsten Meinungen darueber.

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Mal von der Live-Show abgesehen: Auf nahezu allen Doors-Alben befinden sich starke Songs* - die zum größten Teil Ray Manzarek komponiert hatte (Morrison war ´nur´für die Texte zuständig)


* Eine der wenigen Ausnahmen: Der Hit ´Light My Fire´ stammt von Robby Krieger - übrigens auch ein recht passabler Gitarrist...

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Nee, da bin ich mir sicher, dass alle einer Meinung sind. Man muss zwar nicht völlig bescheuert sein, um generell hier im Forum zu verweilen, doch es erleichtert die Sache ungemein. Aber was den Stammtisch anbelangt, kann schlicht keiner auch nur eine Tasse im Küchenmobiliar haben, wenn man hier regelmäßig postet.

Gruß ;)

Olaf

P.S.: Ist aber für Außenstehende bestimmt ganz witzig, wenn Menschen, die der gleichen Anstalt innewohnen, sich über das Internet unterhalten und mal mehr, mal minder freundliche Grüße von Gummizelle zu Gummizelle senden...:D

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mag sein, dass es in der band einen guten komponisten gab, der songs komponiert hat, die der musik und dem image der doors 100% entsprachen. insgesamt betrachtet finde ich aber, dass bei der beurteilung einer band die individuellen fähigkeiten an den instrumenten entscheidend sind. und da is z.b. led zeppelin ganz weit vorne.

sieht man eine band aber eher als gesamtkunstwerk, gehören die doors sicherlich zu den ganz großen.

Müsste mich jetzt eigentlich raus halten, denn ich bin befangen (Page und Co. enttäuschten mich in den Siebzigern zweimal live).

Meiner Meinung nach haben diese vier starken Solisten jedenfalls auf der Bühne nie die Magie anderer Bands mit ähnlichen Top Musíkern in ihren Reihen (The Who, Cream, Allman Brothers...) rüber gebracht. - So wurde dies mir übrigens auch von einigen Zeitzeugen aus den Endsechzigern wiederholt geschildert.

Geschmacksache bleiben freilich die Studiowerke: Die ersten beiden Alben stehen nach wie vor bei mir im Schrank - alles danach wurde schon früh entsorgt. (Kann man wie gesagt auch anders sehen).

Zumindest was die Qualität der Songtexte angeht, trennen die Doors und Led Zeppelin jedoch für alle Zeiten Welten.

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Da hast du recht; macht doch aber nichts, oder?

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Ist mir im Moment zu british- und north- coast-lastig:;)

The Great Society, genau ein Album. Mit einer genialen Grace Slick...
Unendlich oft gecovert; ich hab' noch ne Scheibe:D

Hat sehr viel der West-Coast-Mucke befruchtet und ist nachweislich ein Inspirationsfaktor der Östler um Lou Reed, der den ganzen Hippie-Kram zwar als typischer New-Yorker verachtete, gleichzeitig aber doch irgendwie beeinflußt wurde.