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Entweder - eine Wildcard ist eine Wildcard, dann kann sie so vergeben werden, wie der Veranstalter will. Oder sie es es eben nicht - dann gibt es Regeln, wie sie vergeben wird. Dann ist sie auch keine Wildcard mehr.

Die Regeln wären dann:

"Der vorletzte Platz geht an ein/e Spieler:in des Veranstalterlandes

Der letzte Platz geht an den/die stärkste/n bisher nicht berücksichtige/n Spieler:in."

Du schreibst selber von "soll" - das ist eben gerade keine Pflicht.

Und dein Einwand zur nationalen Brille - pfff... Ich habe doch klar geschrieben, welche Regeln ich gut finde - begrenzte Teilnehmer:innen je Land und dann 2 Plätze frei vergeben durch den/die Veranstalter...

Nur mal so dahingedacht: Wäre das WTT in China - wer würde dann wohl die beiden Wildcards bekommen?

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Mit dem Begriff "nationale Brille" begibt sich unser Reich-der-Mitte-Advokat aber auch auf dünnes Eis... ich schätze den oft interessanten und umfangreichen Input von Wolf sehr, aber er muss doch selber zumindest wahrnehmen, dass seine Meinung sehr subjektiv-prochinesisch (und, wenn auch weniger ausgeprägt, pro Damenabteilung) ist. Das ist ja nicht verwerflich, jeder hat seine Lieblingssportler, aber dann darf man nicht mit solchen Begriffen um sich werfen und anderen ihre Präferenzen als unsportlich und falsch ankreiden.

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Gegen die nationale Brille des Veranstalters ist m.E. nichts einzuwenden. Er veranstaltet dieses Turnier und mit den Wildcards kann er machen, was er will. Dass er diese dazu nutzt, seine Spieler ins Schaufenster zu stellen und Praxis auf diesem Niveau zu geben ist doch fein. Kann doch jeder veranstaltende Verband genauso handhaben. Warum soll der DTTB gezwungen werden, seine Wildcards an chinesische Nachwuchsspielerinnen zu vergeben? Es gibt genug Veranstaltungen in China, wo diese Wildcards entsprechend vergeben werden können. Der DTTB kann doch nicht verpflichtet werden, nationale chinesische Meisterschaften auf deutschem Boden auszurichten.

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Die "nationale Brille" darf nur nicht dazu führen, dass alle chinesischen Spielerinnen willkürlich in ein eigenes Viertel - Chinesisches Viertel - gesetzt werden.
Das wäre wahrlich wettbewerbsverzerrend.

Ansonsten sind die wirklich Besten der Welt doch jederzeit herzlich in Frankfurt willkommen?

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Wenn ein WTT Turnier in Deutschland mit ausschliesslich Chinesinnen und Asiatinnen stattfindet da diese ja sowieso die Top 100 in der Welt darstellen, wirst Du der einzige Zuschauer in der Halle sein. Dann kann das Turnier allerdings auch ausserhalb Europas stattfinden.

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Wer hat denn so etwas geschrieben ?

Es ist schon unfassbar, was hier aus so manchen Postings gemacht wird und wie diese im Nachhinein entstellt werden......

Ich jedenfalls sprach lediglich davon, dass es seitens der Kriterien der WTT FÜR DEN 2. WILDCARD-PLATZ andere Vorgaben gab......

Mir ging es also nur um eine der beiden Wildcards, und hier waren die Vorgaben eigentlich auch völlig klar.....

Lest doch einfach mal die Postings richtig durch und entstellt nicht deren eigentlichen Sinn total bis ins Nirwana

Und es ging hier auch nie um "chinesische Nachwuchsspielerinnen".......Ich denke nicht, dass Chen XingTong mit ihren 26 Jahren und Weltmeister-Titeln als solche bezeichnet werden kann.....

Einfach mal beim Thema bleiben, wäre ganz nett......

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Funktioniert die Zulosung zu den Vierteln nicht so, dass die Nummern 1 bis 4 auf die ersten Viertel verteilt werden und der Rest einfach gelost wird?

Dann dürften die Chinesinnen sich doch frühestens im Viertelfinale begegnen? Bei den Herren ist Harimoto an 4. Liang (Jinkun) auf 5.

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In diesem Falle sogar erst im Halbfinale.

Nur Liang JingKun bei den Herren könnte schon im Viertelfinale auf einen Landsmann treffen

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Wenn es diese Vorgabe gibt, hat die WTT gegen diese Vorgabe verstossen. Ich nehme aber mal an, dass das eine Absprache in einem Gremium war, und nicht eine Regel.
Allerdings hätten sie ja dann damals mit Samara schon gegen diese "Abmachung" verstossen, oder? Ich nehme mal nicht an dass diese Kriterien transparent und einsehbar dokumentiert sind?

Was ich auch kritisieren würde, dass 2 deutsche Spielerinnen eine WC bekommen haben, das verstehe ich nicht.
Beim einem Champions turnier in Europa hätte ich gerne gesehen, dass die WC der WTT an eine europäische Spielerin ausserhalb der ausrichtenden Nation geht, das hätte ich logisch gefunden.

Von der Absprache, die Wolf nennt, halte ich persönlich nichts. Denn damit weisst du ja das eigentlich immer die WTT WC an China geht, zumindest im Damen-TT, da brauchst du kein grosser Prophet sein.

So nebenbei, vielleicht gab es ja auch noch andere Absprachen innerhalb eine Gremiums, die eine erneute Vergabe der WC an Chen Xingtong verhindert haben, ja durchaus auch möglich. Vielleicht auch in Durban in einem Treffen beim Abendessen angepasst? Alles denkbar bei Sportfunktionären...

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Bei den Wildcards hätte ich lokale/hessische Spieler wie Meng aus Fulda oder Mantz/Schreiner aus Langstadt besser gefunden, aber kann mich auch mit der getroffenen Wahl anfreunden.

Ich hoffe dass in jeder Session ein deutscher Spieler am Start ist, damit auch die deutschen Fans richtig mitgehen können. Freue mich auf eine coole Veranstaltung:top: