AW: Schupfduelle gehen mir auf den Sack
 

Mal weg von dem typischen Geschupfe in den untersten Klassen, hab ich schon ein paar Angriffsspieler auf mittlerem bis höherem Hobbylevel erlebt, die versucht haben einen Abwehrspieler in ein Zeitspiel zu verwickeln.

In der Regel gab es schon eine Historie zwischen den Spielern; infolgedessen hatte sich der Angriffsspieler entschieden einfach selbst ausschließlich passiv zu agieren mit endlosen Schupfduellen (bzw Hebern auf die leeren Noppenbälle).

Manche haben es tatsächlich ins Zeitspiel geschafft, aber nicht jeder hat dort den vermeintlichen Vorteil genutzt und die Nerven behalten!

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…langsamer (sowohl Reaktion als auch eigene Bewegung), unbeweglicher und unfitter?
Nein, bestimmt nicht. Die 70-jährigen TT-Spieler haben einfach keinen Bock mehr auf punktbringende Topspin-Granaten.

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#32 - ... nicht unbedingt langsamer oder unbeweglicher - vor allem nicht direkt am Tisch.
Vielleicht sind die 70+ -jährigen einfach auch weiser und krafteinsatzeffizienter und wissen mehr über die Macht der kleinen unscheinbaren (gewinnbringenden) Punkte ...

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Aus dem Schupfen kommen ist viel Kopfsache. Oft ist auch die höhere Fehlerquote beim Anziehen am Ende besser als lange Ballwechsel verlieren. Ich kann mir mehr als 1-2 Passivbälle nicht leisten, meine Gegner gehen sofort in den Angriff und ich muß den zweiten Kontern oder werd abgeschoßen. Lange Abwehr kann ich zwar spielen, aber das endet in zwei von drei Fällen in schön sterben.
Ich komme aus dem Schupf mit einem VH Schuß oder RH Topspin/Flip überm Tisch. Überwiegend longline. Auch VH anziehen geht, aber das ist je nach Gegner eher riskannt, da fast jeder da gut nachgehen kann. Aber ich rede da hald von TTR über 1400.
Das Essenzielle ist:
Natürlich muss das trainiert werden. Vorallem um das nötige Selbstvertrauen zu gewinnen. Was anderes gibts dazu eigentlich nicht. Einen Schupfball zur Vorbereitung je nachdem wo der Gegner schlechter nimmt und bei der ersten Gelegenheit drauf. Die Punkte die man selbst nicht macht bekommt man ;-). Klassische Abwehr ist praktisch tot. Heute heißt das moderne Abwehr.

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Beginner nun hast du genügend Tipps bekommen. Da du nun die YouTube Stars aus der 4 KK niedermachst, sollte es zusätzlich Probleme lösen, dein Dasein im Tischtenniszirkus strebt nach Höheren .

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Warten wir das nächste Match oder Turnier in seinem Schlafzimmer mit eigener Platte ab, wenn er gegen eine chinesische Delegation antritt.

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Interessanter Beitrag. Spiele mit meinem Kumpel seit 6 Monaten im Keller und erkenne uns das wieder. Mittlerweile habe ich aber das Gefühl, dass ich recht oft anziehen kann. Besonders freue ich mich wenn der Mut dann gerade bei wichtigen Bällen belohnt wird. Und dann fand ich es so amüsant wie hier iwo steht*. danach bringt er Deinen Topspin zurück ****** ich sehe uns da so *.. Mit meinem Kumpel habe ich das Gefühl, dass wir uns Zug um Zug miteinander weiter entwickeln, Man muss sich immer wieder was überlegen

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Ihr könnt euch gegenseitig Balleimer spielen, das wird die Entwicklung spürbar beschleunigen. Man muss natürlich parallel auch lernen, Balleimer zuzuspielen, aber es lohnt sich.

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Vielen Dank!
Ja das machen wir mal. Ich habe zweimal mit einem Traiker gearbeitet. Das merkt man am Anfang brutal. Dazu habe ich einen einfachen Roboter

Demnächst wollte ich mal zu nem Verein vorbei

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Ich würde erst mal versuchen den ersten topspin mitten auf den Tisch zu spielen und nicht versuchen den Ball zu töten. Dann kann man auf den folgenden Block etwas aggressiver spielen.