Was soll daran unfair sein? Gerade für solche Situationen ist das Timneout ( übrigens die einzige sinnvolle Regeländerung der letzten 3 Jahre) eingeführt worden.

find ich nicht, das ist ja alles innerhalb der Regeln.

Nicht alles was regelkonform ist, muss auch sportlich fair sein, da sind Übergänge oft fliessend.
Ich denke, auch bei dem Beispiel von Benjamin ist es hart an der Grenze.

man muss auch bereit sein im Zweifelsfall an die Grenze zu gehen.

Tja, manchmal will einfach nur gewinnen und vernachlässigt da auch schonmal die sportliche Fairness.
Ich denke, dass ist jedem schonmal passiert, was es allerdings auch nicht besser macht.
Ich denke, man sollte auf solche kleinen regelkonformen Tricks verzichten.

ist sicher die richtige Einstellung auch wenn ich nach wie vor nicht viel daran finde solche Kleinigkeiten eizusetzen, TT bleibt nunmal ein psychologischer Sport...

Die Aktion von Benjamin ist schon hart, das Timeout war wohl keine Erfindung um den Gegner total fertig zu machen, wohl eher um sich selber nochmal neu zu organisieren. Natürlich nutzt man das Timeout auch um seinen Gegner aus dem Konzept zu bringen, aber so...naja.....Man könnte sagen: Der Erfolg heiligt die Mittel.

Du hast mir da ganz schön zu denken gegeben.
Aber? Ist dann ein verdeckter Aufschlag nicht auch ein "unfairer" regelkonformer Trick gewesen?
Grüße
Benjamin

Schön, dass ich dir zu denken gegeben habe.;)

Mit dem verdeckten Aufschlag hast du nicht Unrecht, allerdings hat das keinen gekümmert, da es fast (alle) oder zumindest viele gemacht haben. Die Macht der Gewohnheit eben.

Weil man der Ansicht war, hat man wohl die Aufschlagregel erneuert.

Ich kann mich nur an ein mal erinnern, daß ich ein Time-Out genommen habe, als die gegnerische Mannschaft versuchte, mich im vorentscheidenden Einzel (für die gings um die Möglichkeit noch ein Unentschieden zu erreichen) mit miesem Verhalten aus der Ruhe zu bringen.