AW: Änderung der WSO Ersatzgestellung
 

Bekäme man dieses Problem in den Griff, wenn der Verein noch während der laufenden Halbrunde einen neuen Stammspieler nachmelden müsste, wenn der ein Spieler nach den ersten 4 oder 5 Meisterschaftsspielen nicht eingesetzt wurde?
Jetzt ist dies, so glaube ich, erst nach der Vorrunde notwendig.

Das reine Verbot des Festspielens verhindert meines Erachtens nur, dass sich jemand an einem vor ihm platzierten Spieler vorbeimogelt, ohne dass dieser einen sofortigen Sperrvermerk bekommt, den er zu Beginn der Runde bekommen, wenn die Mannschaft so aufgestellt worden wäre.

Könnte man die bekannten Probleme nicht damit lösen, indem man nur eine begrenzte Anzahl an Ersatzgestellungen aus einer unteren Mannschaft zulässt?

Beispielsweise lässt man aus der 2. Mannschaft nur 5 oder ? mal Ersatz in der 1. Mannschaft zu.

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Sind alles Möglichkeiten die ebenfalls zur Verbesserung der Situation beigetragen hätten. Jetzt ist es nun einmal so. Schaun mer mal ;)

Die genannten 5x als Summe Ersatz zu stellen aus einer unteren Mannschaft ist übrigens sehr heftig. Ich habe einmal unsere Klasse der letzten Runde angesehen : nur 2 Mannschaften hatten 5 und weniger. Im Schnitt waren es immerhin 11,6 !!!.
Der Zwang nachzumelden ist ebenfalls härter als jetzt - das jemand (gerade in meinen Klassen mit Altersdurchschnitt über 45) länger ausfällt kommt schon öfters vor.

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Ich habe kein Problem mit den Regeländerungen. Das in meinen Augen viel größere Problem liegt an der Uneinheitlichkeit in Deutschland. In Bayern bspw. dürfen die Leute so oft Ersatz spielen wie sie wollen, ganz ohne Beschränkung, fest spielen oder ähnlichem. Ich finde, da sollten die Verbände mal ansetzen in Kooperation mit dem DTTB und versuchen, etwas Einheitliches zu artikulieren. Es wäre sicherlich ein sehr langwieriger Prozess, aber vielleicht mal einen Versuch wert. "Grenzgängern" kannst Du doch nicht erklären, warum 5 km weiter ganz andere Regeln herrschen.

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Du gibst Dir eigentlich selbst die Frage darauf, wo das Problem ist. Es gibt nur ganz wenige Mannschaften, in denen ein derartiges "Teilzeitmodell" geduldet oder gar erwünscht ist. Vor allem in höheren Ligen findet man das eher selten.

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In meinem letztjährigen Verband (TTVWH) ist dies genauso. Man kann so oft Ersatz spielen wie man will. Wenn nicht nach Spielstärke aufgestellt wird, muß jedoch mit einem Sperrvermerk gerechnet werden.

Ich kenne im ganzen Verband nur den TSV Untermberg, der diese Regelung schamlos ausnutzt. Allerdings ist es m.E. nach fraglich, die komplette Regel nur wegen einem Verein zu kippen. Es gibt eben auch Personen (und das nicht wenige), welche von dieser Regelung profitieren (im positiven Sinn).

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Wenn das gelänge, das wäre super. Jedoch mir fehlt der Glaube, dass dies jemals möglich ist.

Findest Du die Regelung in Bayern gut, in jeder höheren Mannschaft sooft man möchte Ersatz spielen zu lassen? Damit wären wohl alle Türen für Manipulationen offen. Profitieren würden dann, wenn ich die Diskussion richtig verfolgt habe, ausschließlich die großen Vereine, mit mehreren Mannschaften. Ich muss aber gestehen, dass ich mir das Regelwerk von Bayern nicht angeschaut habe.

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Semantik beachten ;) und Auslöser meines Beitrags :)

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Die meisten finden die Regel sogar sehr gut. Und der HTTV hat die Änderungen der WSO ja auch beschlossen im Hinblick auf Einheitlichkeit.

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Die Semantik mußt du - denke ich einmal - erst noch genauer erläutern. Den ersten Teil Deines Beitrags kann ich noch auf den von Dir zitierten Beitrag beziehen.

Der von mir zitierte Teil Deines Posts ist bei mir doch eher als Deine allgemeine Meinung angekommen und hat nichts mit der Semantik in Bezug auf den auslösenden Beitrag von Bloomaul zu tun. ;)

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Also : meine Frage war eine rhetorische Frage und Du meintset wohl dass ich mir selbst die Antwort gebe und nicht die Frage.
Den Rest sollten wir bei Bedarf über PN klären;)