AW: Hessische Jahrgangsmeisterschaften 2009
 

Man ist im Kader oder nicht. Insofern wird es nicht gehen ist zu schwach formuliert. Er wird zu allen Veranstaltungen weiter nominiert werden. Ab den Euros muss man aber zwingend im kader sein, daher ist auf Bundesebene definitiv Schluß egal wie seine Ergebnisse sind. Den Fall hatte man früher bei A Britscho. Der wurde beim DTTB Top 12 2. (hinter Boll) und bei den Euros haben Nummer 1, 3, 4 und 5 gespielt!

Aber der Vergleich mit den 8-10 Trainingseinheiten hinkt da Marco derzeit nicht weniger trainiert als im Kader.

Und auch wenn der Kader ihn wieder aufnehmen würde ist das Thema Kader meiner Ansicht nach von seinem Vater aus entgültig erledigt. Er hat einfach eine andere Karriere vor als zu versuchen mal DTTL zu spielen.

Und meiner Ansicht nach wird Marco auch in einigen Jahren noch zur absoluten Spitze gehören. Irgendwann wird halt die Schule mehr Platz einnehmen, aber solange er alles neben dem Sportlichen weiterhin so nebenbei hinbekommt wird er auch viel trainieren.

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Da stimme ich dir auf jeden Fall voll und ganz zu...

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scheint nen recht gescheiter Vater zu sein..

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Brauchen wir mehr oder weniger gescheite Väter?

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Wir brauchen mehr Kinder, wenn die dann noch gescheite Eltern haben ist es noch besser ^^

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gescheite eltern versauen ihren kinder halt nicht ihr leben.
fakt ist vom tischtennis kann nur der leben, der absolute spitze ist.
das sind nich 100 sondern maximal 10. und wenn das kind später nicht höher als regional bzw oberliga spielen kann/soll, wozu dann schule schleifen lassen und die zukunftsperspektiven versauen?
wobei ich vom leben als Vollzeitprofi auch nichts halte, aber das ist subjektiv.

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Ich tippe, dass Marco mehr erreichen kann als "nur" Regionalliga, aber das bleibt abzuwarten.

Es geht auch nicht darum, dass die Eltern das Training begrenzen sollen. Das passiert bei Marco ja nicht, er hat genauso viele Einheiten wie vorher.

Es geht um Umgangsformen einmal mit den Eltern denen eine eigene Meinung zugestanden werden sollte und zudem um die Umgangsformen mit den Spielern. Wenn es Kritik gibt gibt es scheinbar nicht die Möglichkeit eines offenen Gesprächs obwohl alle Beteiligten oft genug in Frankfurt sind. Dann gibt es den obligatorischen "blauen Brief".

Helmut setzt dieses Mittel auch gerne mal ein um zu sehen wie ein Spieler unter Druck spielt. Also wenn ein Ergebnis quasi über die Zukunft im Kader entscheidet usw. Das findet vielleicht nicht jeder gut...

Ich spreche hier übrigens eher allgemein über den Kader als über einen bestimmten Spieler. Die Umgangsformen, die blauen Briefe usw. das sind alles Mittel die es schon immer gab und die andere halt schluck(t)en nur um das große Ziel "Kaderzugehörigkeit" nicht zu gefährden.

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Man hört ja immer wieder solche Geschichten, auch aus erster Hand - wenn auch nur einseitig. Trotzdem kann ich über vieles nur den Kopf schütteln. Für mich ein fragwürdiges Vertriebskonzept, zumal sich in der Schule in den letzten Jahren doch ein bisschen was getan hat!

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Was im Übrigen mindestens ebenso fragwürdig ist - aber das ist ein anderes Thema...:rolleyes:

Ich halte es für problematisch, wenn das Hobby Tischtennis mit ähnlich hohem Leistungsdruck belegt wird wie beispielsweise die Schule. Die motivierten Kids machen sich oftmals selbst schon mehr Stress als notwendig, da muss nicht noch von aussen nachgeschoben werden. Nicht wenige sind dabei schon auf der Strecke geblieben.

Sicherlich: "Ein Landeskader ist kein Vereinssport." ;)
Die Ergebnisse, die Hessen "generiert", sprechen auch für sich - keine Frage!
Nur: Rechtfertigt das Ergebnis "den Preis"? :ratlos:

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Leistungssport braucht gewisse Opfer. Und was den Trainingsumfang betrifft finde ich das in Ordnung. Jeder muss halt wissen was er noch mitmachen kann. Ich kenne genug Kids die haben trotz des Umfangs und G8 keine Probleme mit der Schule.

Aber das hat nichts mit den Umgangsformen zu tun. Jeder der dort arbeitet sollte genau wissen wo seine Kompetenzen anfangen und wo sie aufhören.