AW: Neue TT-Bälle nach Olympia 2012
 

Dass die Reserven nicht aufgebraucht werden können macht mir weniger Sorgen. Wenn es absehbar ist verkauft halt nochmal 100 Stück. ZB hier im Forum .... Sich da einigermaßen vernünftig zu positionieren kann nicht so schwer sein .... Ich verwende DHS 1* Bälle. Wenn Ihr die in weiß habt nehme ich Euch ne Box ab

Die Spieleigenschaften des PB sorgen bei mir schon eher für Stirnrunzeln :ratlos:

Leute , wacht endlich auf !!! Es wird nichts teurer !!! Euer Geld verliert einfach nur dramatisch an Kaufkraft !!! Das sind 2 verschiedene paar Schuhe !!! Wechselt endlich die Sichtweise und steigt den Banken und Politikern aufs Dach !!!

Es ist nicht die böse Industrie die Euch mit den Preisen schröpfen will.
Ein guter Anzug kostet heute das Gleiche wie vor 2000 Jahren. Nämlich eine Unze Gold.

Nichts ist teurer geworden !!

Nochmal sorry für offtopic.

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Ok, anders. Da mein Jahreshaushalt für die Abteilung in den letzten Jahren konstant geblieben ist, hat sich das Verhältnis Tischtennisball/ Jahreshaushalt zu unseren Ungunsten verändert.

Deine Sichtweise mag ja Volkswirtschaftlich korrekt sein und in den letzten Jahren nach der Umstellung auf den 40mm Ball hat sich hier wenig an den Preisen getan. Aber hierbei handelt es sich um Preissteigerungen von bis zu 23%

Ich mag die Denkweise nicht, dass Produkte nicht teurer geworden sind. So lange der "Normalo" nicht im gleichen Verhältnis mehr Kohle bekommt, ist es eben doch teurer geworden.

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Es ist wirklich verwunderlich warum bisher niemand andere "Plastikbälle" als Celluloidbasierte sich von der ITTF hat "freitesten" oder zulassen hat lassen.
Die notwendigen Musterbälle einzureichen sollte kein Problem sein, die Toleranzen einzuhalten ebenfalls nicht :ot: (Anfang) und nachdem die neuen Bälle ja nach einem viel einfacheren und ungefährlicheren Verfahren (also ohne bzw. mit reduzierten Umwelt- und Arbeitssicherheitsvorkehrungen) sowie ohne Naht und Angusspunkt total rund (viel "runder" als gefordert) herzustellen sind :ot: (Ende) muss das ja ein gigantischer Produktivitätsfortschritt sein und eine wahre Goldgrube....
Also : hier können nur massive und einseitige wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielen ....

Und erneut : immer noch habe ich kein Muster eines neuen "Plastikball" bekommen. Bitte PN wer einen defekten oder ein Stück davon hat - würde es gerne untersuchen un jerauszufinden welches Polymer es genau ist um Rückschlüsse über die Verarbeitkeit zu runden Bällen machen zu können.

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Du bist technologisch besser bewandert: ist es wirklich so einfach mit einem Kunststoff außer Zelluloid mal eben Gewicht, Durchmesser und Absprungverhalten mit überschaubarem Aufwand und Gewinn in Aussicht zu klonen? Wenn es das wäre, hätte man ja die Regeländerung ganz easy durch den Beweis, dass es auch jetzt schon geht, abwenden können. Keine neue Regel, keine neuen Balleigenschaften, einfach nur das zugelassene Ausgangsmaterial enger spezifizieren und fertig.

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Gewicht und Durchmesser werden kein Problem sein, anders ist es beim Absprungverhalten, der Oberflächenrauheit (für den Spin) und der Haltbarkeit.
Das Problem ist, dass die Technologie für den Kunststoffball für die bisherigen Ballfirmen komplett neu ist, da der Celluloidball ja komplett anders hergestellt wurde (aus zwei harten Hälften, die vorher geformt wurden...).
Sicherlich gibt es Unternehmen auf der Welt, die das nötige Know-how haben, aber die haben mit TT nichts zu tun.
So müssen die jetzigen Fabriken das Rad "komplett" neu erfinden.
Der neue Ball wird dann sicherlich aus flüssigem Kunststoff direkt in der Form hergestellt. => komplett anderes Verfahren

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Ich finde es immer erstaunlich: Die Menschheit war (wahrscheinlich) auf dem Mond, baut Prozessoren mit Millionen von Transistoren auf einer Fläche so groß wie die eines Fingernagels, Flugzeuge, die schneller als der Schall fliegen... Aber an einem einfachen TT-Ball scheitert's dann... ;)

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Ich glaube nicht, dass sich die Menschheit für Tischtennisbälle interessiert und das vergleichbar viel (finanzieller) Aufwand investiert wird. ;)

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Meiner Meinung nach kommt nur Blasformen als Alternativmethode in Frage. So stellt man nahezu alle käuflichen "Kinderspielbälle" auch sehr kostengünstig und in großen her, allerdings aus Polyethylen ... und das hat nun einmal Eigenschaften die weit weg von Celluloid sind. Ich bin kein Organiker aber es gibt sicherlich Polymere z.B. Polycarbonate die dem näher kommen.
Alternativ kommt sicherlich ein Rotationsgussverfahren in Frage aber es ist bezüglich homogener Gewichtsverteilung schon schwieriger beherrschbar.

Und solche Bälle als Prototypen, da bin ich mir sicher wurden der ITTF schon vorgestellt und auch positiv getestet.
Allerdings glaube ich dass hier jemand voreilig geglaubt hat dass die Bälle wirklich sereinreif sind angesichts der möglichen neuen Einnahmequelle für Lizenzgebühren o.ä.

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Mich würde interessieren, ob durch die neuen Bälle , Beläge länger oder kürzer halten;)

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Woher soll man das jetzt schon wissen? Gibt sicherlich noch keine Langzeittests, wenn es nur ein paar Probebälle gibt, die meistens nicht mal ein Training überleben.