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Wo kommen eigentlich immer diese Fabel-Zahlen her? Hinten 12:2, der andere vorne 20:2? Also wenn das so wäre, dann würde ich denken, das beide in der RR in der oberen Mannschaft stehen, weil der Rest dort ja deutlich schlechter spielt... ODER die obere Mannschaft spielt in der Liga alles in Grund und Boden und ist mal mindestens 2 Ligen zu weit unten angesiedelt. Ein Spieler, der in der unteren Liga 20:2 spielt ist in den meisten mir bekannten Fällen einem Spieler ebenbürtig, der in der nächsten Liga darüber in der Mitte 20:2 spielt, eher sogar noch besser, weil oben immer mal ein "besserer" Spieler rumläuft.

Von daher ist der geschilderte Fall unglaubwürdig.

Bei uns ein Beispiel:
Spieler A spielt in der unteren Mannschaft vorne leicht negativ, in der Mannschaft darüber hinten 12:3. Da er vom TTR eher schlechter eingestuft war, hat er für beide Einsätze gut Punkte dazu bekommen. Jetzt haben wir aber noch einen Spieler, der in der unteren Mannschaft vorne leicht positiv gespielt hat. Der hat natürlich noch mehr Punkte dazugewonnen. Das wäre aber auch nach der alten Regelung so gewesen, dass dieser Spieler besser als Spieler A anzusehen wäre...

Im übrigen muss ich Variatio recht geben... der TTR bei Erwachsenen schwankt so +/- 50 Punkte. Wenn das bei zwei Spielern dann in der Summe eine Differenz von 100 Punkten ergibt, dann muss halt umgestellt werden. Ich finde das nicht weiter schlimm, eher dieses sinnlose "Statusdenken", dass ich unbedingt verdient hab, in meiner Mannschaft zu spielen... Konkurrenz belebt das Geschäft, daher ist es immer schön, wenn von unten nachrückende Spieler Druck machen können!

Und dem besagten 12:2-Spieler im Beispiel würde ich raten, 1-2 Turniere zu spielen, denn anscheinend ist sein TTR ja aktuell deutlich zu niedrig. Alleine wenn er auf den Turnieren seiner tatsächlichen Spielstärke entsprechend spielt, sollte er sich ja dem 20:2 wieder soweit annähern können, dass nicht umgestellt werden muss (immer Voraussetzung: Beide Spieler sind tatsächlich gleich stark!). Das Turniere aber nicht immer ein Zuwachs beim TTR bedeutet, sollte allen aber auch klar sein!

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Ausgehend davon, dass sich Spieler Nr. 6 und Spieler Nr. 7 nur marginal in Ihrer Spielstärke unterscheiden, wird bei ähnlichen Klassen NACH BILANZWERT oft ein Umstellung zu jeder neuen Halbserie notwendig.

Bei uns versuchen wir Sperrvermerke soweit möglich zu vermeiden. Bei 1x 1 BezKl , 2x 2.BezKl und 1x Kreisliga führt die NACH BILANZWERTKRITERIEN zum ständigen umstellen der Mannschaften.

Ich glaube daran, dass sich dieses Problem MIT DEM TTR minimieren wird! Da:
Ich habe so das Gefühl, dass meine Aussage ein wenig verdreht und dadurch Missverstanden wurde.

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Kleine Anmerkung, wenn der TTR konstant +-25 Punkte beträgt, wäre jeder Toleranzwert unter 50 schonmal fragwürdig oder? ;)

Ich drücke in jedem Fall die Daumen, dass falls ein bundeseinheitlicher Toleranzwert kommt, er mindestens wie im WTTV 65 Punkte (Mannschafts übergeifend) betragen wird.

Sorry, falls das durch meine Aussagen kam.
Das war nicht meine Intention.
Ich glaube allerdings immernoch nicht so recht, dass der TTR bei geringem Toleranzwert in diesen Fällen Besserung bringt.

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Naja, ich bin allerdings auch der Meinung, dass eine Toleranz von z.B. 35 Punkten im Sinne einer Aufstellung nach Spielstaerke sinnvoll und absolut ausreichend ist!

Wenn man (gerade fuer die unteren Klassen) noch die soziale Komponente hinzufuegt, kann ich mich mit 50 Punkten gerade so anfreunden ... ;)

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Du kannst aber allenfalls nachschaun, ob es Umstellungen zur Halbserie durch den TTR gegeben hätte.
Allerdings nicht, ob diese Umstellungen nach der nächsten Halbserie
ad absurdum geführt worden wären.

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Stimmt weil es diese Umstellungen gar nicht gab aber auch nicht gegeben hätte wenn der TTR bereits gegolten hätte. Die Werte sind konstant. Während Du ja der Meinung bist, dass sich die Werte im hinteren Paarkreuz der oberen Klasse im Verhältnis zum oberen Paarkreuz der unteren Klasse recht unterschiedlich entwickeln würden wenn die 2 Spieler gleich stark sind.
Die Werte sind in den von mir beschriebenen Fällen aber immer noch in einem Bereich von 20-30 Punkten. So war es vor einem Jahr. So war es vor der Vorrunde 2010/11, vor der RÜckrunde 2010/11 und auch jetzt. Das heißt für mich, dass in diesem Fall es für keinen von beiden ein Vor- oder Nachteil war in welchem Paarkreuz sie gespielt haben bzw. wie häufig sie drangekommen sind.

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Ah - hab' eine Verneinung von dir uebersehen - shame on me ... :rolleyes:

Das mit den +-25 Punkten war schon recht grosszuegig geschaetzt. Ausserdem halte ich es fuer ganz belebend, wenn die TT-Mannschaften oefters mal ein bisschen durchgemischt werden, und dadurch auch zementierte Strukturen (a la "ich hab doch immer schon vor dem gespielt") aufgebrochen werden koennen. ;)

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Jeder Toleranzwert unter 25 wäre fragwürdig!

Die Tolerenz geht doch in beide Richtungen: Wenn ich einen Q-TTR von 1500 habe (und meine "wahre" Spielstärke zwischen 1525 und 1475 schwanken sollte) und es eine mannschaftsinterne Toleranz von 25 gibt, kann ich doch sowohl vor dem Mannschaftskameraden mit 1525 als auch hinter dem mit 1475 gemeldet werden.

Dadurch wird doch mit der Toleranz von 25 insgesamt ein Q-TTR-Intervall von 50 Punkten abgedeckt.

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Das seh ich genauso, es ist immer schlecht für nen Verein wenn sich nicht abundzu was ändert. Die Grüppchenbildung sollte nicht zu extrem sein, sondern man sollte sich als Gesamtverein verstehn.

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Ich schließe mich Variatio und dem springenden Punkt an:

Eine Toleranz von 35 Punkte (so eng wie "Der springende Punkt" sehe ich es nicht, vor allem wegen der dem TTR anhaftenden Stichtags-Problematik) ist absolut ausreichend, da es die Forderung nach Einhaltung der Spielstärkereihenfolge erfüllt.

Dazu sollte die SPV-Regelung so abgeändert werden, dass sie jeweils nur eine Halbrunde gelten (und man sie auch zur RR setzen kann!), damit auch die angeblich soziale Komponente erfüllt werden kann.

Somit sind den ganzen Tricksereien aus meiner Sicht effektiv die Riegel vorgeschoben. Dass dies manchen nicht passt, kann ich nachvollziehen, aber das dürften meist diejenigen sein, die ihren geliebten Stammplatz in Gefahr sehen und daher nach dem Motto "Früher war alles besser" argumentieren...

Edit:
Sehe gerade, das "Der springende Punkt" eigentlich anders herum argumentiert hat, also schließe ich mich nur Variation an!