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Against All Odds 19.11.2007 17:21

AW: Nachts, wenn die Seiten knistern
 
Zitat:

Zitat von Todesnoppe (Beitrag 1007366)
natürlich nicht wie viel Zeit pro Buch!!

wieviel Zeit (im Durchschnitt) Du am Stück ins Lesen investierst!!

auch keine viel sinnvollere Frage......ist immer unterschiedlich: mal 10 Minuten in der Straßenbahn, mal 2 Stunden in der Vorlesung :D, mal 6 Stunden am Abend.....ich schau da eher weniger auf die Uhr.

Topspin07 20.11.2007 02:50

AW: Bücher
 
Hauptsaechlich Thriller,oft auch einige in denen die storay im mittelalter stattfindet. Letzten 2 Buecher waren "The One that got away" (Chris Ryan) und "The Pelican Brief" (John Grisham)

Todesnoppe 21.11.2007 12:41

AW: Nachts, wenn die Seiten knistern
 
Zitat:

Zitat von KathiStrauch (Beitrag 1007616)
auch keine viel sinnvollere Frage......ist immer unterschiedlich: mal 10 Minuten in der Straßenbahn, mal 2 Stunden in der Vorlesung :D, mal 6 Stunden am Abend.....ich schau da eher weniger auf die Uhr.

für mich gibt Sie Sinn!

Straßenbahn fahr ich nicht!
Vorlesungen habe ich von meiner Mutter vor 33Jahren zuletzt bekommen!:D
und wenn du 6Stunden am Stück lesen kannst, hast sicher keine Kinder!

aber danke für Deine Statistik!;)

Against All Odds 21.11.2007 16:28

AW: Nachts, wenn die Seiten knistern
 
Zitat:

Zitat von Todesnoppe (Beitrag 1009164)
und wenn du 6Stunden am Stück lesen kannst, hast sicher keine Kinder!

bin ich bestimmt die einzige hier.....


So, und jetzt mal wieder was, was nicht off-topic ist: Seit gestern lese ich "Muscheln in meiner Hand" von Morrow - auch ein hervorragendes Buch!

Mr.Mainzel 21.11.2007 20:34

AW: Bücher
 
Tjo, ich hab da einen sehr unterschiedlichen Buchgeschmack.
Zu den "besten Werken" die ich kenne würde ich zählen:

Fontane- Effi Briest, Irrungen/Wirrungen
Dürrenmatt- Justiz, Richter&Henker
Schiller- Kabale&Liebe
Brecht- Leben des Galilei
Pratchett- Gevatter Tod, Wachen/Wachen
Dostojewskij- Verbrechen&Strafe
E.T.A. Hoffmann- Der Sandmann (das kann ich nur so dermaßen empfehlen, sind nur 50 Seiten oder so aber unfassbar gut)
Hohlbein- Wolfsherz, Der Widersacher, Intruder, (...)
Grisham- Jury, Akte
Francesco Madeo- Hymne auf ein liederliches Leben (gegenwartsliteratur urwitzig und gleichzeitig spannend/traurig/mitreißend)

newTTon 28.11.2007 23:10

AW: Bücher
 
Hoffmann hab ich gehasst...aber den generellen literarischen Anspruch des Posts find ich gut :)
Grisham würd ich mit unterschreiben...Die Firma ist auch ganz gelungen. Genau denselben Pratchett-Doppelband hab ich auch, die ersten drei Bände erinnern mich an den Deutsch-Grundkurs-Lektürekanon. Muss nicht sein...
wie wärs mit was Nicht-Belletristischem?
Nelson Mandela - Der Weg zur Freiheit
Karl Marx - Das Kommunistische Manifest
John Locke - Über die Regierung
Immanuel Kant - Zum Ewigen Frieden.
Nur als kleine Anregung...man kann sie recht angenehm lesen und zum Allgemeinwissen macht sichs gut. Außerdem ist zum Beispiel der Marx wirklich brillant geschrieben :)

Mr.Mainzel 30.11.2007 18:43

AW: Bücher
 
also marx´kommunistisches manifest hatte ich mal vor zu lesen, habs mir dann aber doch überlegt.
locke zB finde ich nicht so spannend, zunächst einmal bin ich kein fan von staatsphilosophie und erst recht nicht von britischen :-D
Kant hingegen ist schon mehr mein fall, denn "aufklärung ist die befreiung des menschen aus seiner selbst verschuldeten unmündigkeit" und dieser satz allein ist unheimlich gut und breit.
Ich mag da eher Kafka oder Nietzsche, wobei ich letzteren nur auszugsweise kenne aber was ich weiß find ich doch recht spannend.
Kafka hingegen ist einfach nur genial, allein "vor dem gesetz", diese kurze parabel, hat mich mehrere stunden gekostet weil ich nicht mehr aufhören konnte, darüber nachzudenken und zu philosophieren- auf freiwilliger basis.
dass einige von den angeführten werken schullektüren sind ist durchaus richtig:
Fontanes Irrungen/Wirrungen mussten wir lesen.
Das hat mich aber sehr angesprochen und demnach laß ich noch weiteres von ihm.
Die restlichen mögen auch im Kanon des Deutschkurses liegen, ich habe diese aber nicht durch Schule kennengelernt.
Da liest man solch sauüberschätze Romane wie Schlinks Vorleser, was für mich echt der Flop überhaupt war:
hoch gelobt, aber meiner meinung nach viel zu simpel und undurchdacht.
Viele Themen (Schuldfrage/Nazizeit/Analphabetismus/Pedophilie/Pubertät/Betäubung...) werden aufgegriffen aber nur peripher behandelt. Fand ich sauschlecht.
Habe zZ Der Verdacht von Dürrenmatt vor mir, da mache ich mich morgen mal ran.
Dürrenmatt ist einfach super!

Rieslingrübe 07.12.2007 12:12

Ripper Rising
 
...Nebelverhangene Felder...schummerige Gassen in der Heidelberger Altstadt nah am Neckarufer...düstere Hinterhöfe der Bergheimer Straße... - passend zur Jahreszeit bricht da mal wieder mein Faible für True Crime Literatur im Allgemeinen und den legendärsten aller Serienmörder im Besonderen durch:

Jener sagenumwobene Jack The Ripper, der der Überlieferung nach im Herbst des Schreckens des Jahres 1888 im Londoner East End fünf Frauen meuchelte, viehisch abschlachtete und nie gefasst wurde. Um seine Identität ranken sich bis heute viele Theorien. Neben dem immer wieder genannten harten Kern von gut einem halben Dutzend Hauptverdächtigen, gerieten im Laufe der Jahrzehnte mehr als 170 Namen in den Focus der Untersuchungen von Kriminologen, Journalisten, Wissenschaftlern und Hobby-Ripperologen aus aller Welt.

Über Ärzte, Schauspieler, Künstler, Rechtsanwälte, Hafenarbeiter, Friseure bis hinein ins Britische Königshaus reichen die Hinweise u. Spekulationen. Dementsprechend umfangreich fällt natürlich auch die Fachliteratur aus: mehr als 100 Veröffentlichungen, und kaum ein Jahr verstreicht ohne irgendein neues, spektakuläres Enthüllungsbuch.

Gar nicht so einfach, sich in dieser Publikationsflut zurecht zu finden, unter zahlreichen Kuriositäten und Werken fragwürdiger Recherche die etablierten, weithin anerkannten Autoren und Veröffentlichungen zu erkennen. Nun ja, bei mir im Schrank stehen jedenfalls mittlererweile folgende, durch die Bank brauchbare Wälzer:

Donald Rumbelow: "The Complete Jack The Ripper"
Paul Begg: "Jack The Ripper - The Facts "
Evans/Rumbelow: " Jack The Ripper - The Scotland Yard Investigates"
Robin Odell: "Ripperology - A Study of the World's First Serial Killer as a Literary Phenomenon"
Stephen Ryder: " Public Reactions to Jack The Ripper"
Begg, Fido, Skinner: "The Jack The Ripper A-Z"
Philip Sudgen: "Complete History of Jack the Ripper"


Wer auch ein wenig auf Jacks Spuren im Viktorianischen London wandeln möchte, dem dürften die ´Facts´ von Paul Begg bereits vollauf genügen; es gilt als das zur Zeit aufschlußreichste und aktuellste Buch zum Thema, siehe: www.jacktheripper.de/rezensionen/the_facts

Auf dieser Seite finden sich neben der Auflistung u. Bewertung verschiedener Rezensionen auch einige Infos über die historischen Hintergründe: Opfer, Tatorte, Ermittler, Bekennerschreiben... - sowie ein erster Überblick über die wichtigsten Hauptverdächtigen.



PS: Zu Weihnachten kommt nun noch das "Sourcebook" von Fido/Skinner dazu. - Schließlich will ich meinen Status als führender Ripperologe hier im Forum behaupten... :super:


´

Tony_Iommi 28.12.2007 15:22

AW: Bücher
 
Tim Parks - Medici Money

Und parallel dazu:

Jimi Hendrix (Electric Gypsy) - Harry Shapiro & Ceasar Glebbeek

Meiner Meinung nach die einizige vernuenftige Hendrix Biographie neben all dem Muell.

Siegmund Freud 29.12.2007 09:01

AW: Bücher
 
Ich lese gerade zur Entspannung:
Ror Wolf: Zwei oder drei Jahre später


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