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So neu war Ding Song da auch nicht. Er hatte wenige Monate vor der WM (1995 in Tianjin) mehrere offene Meistenschaften in Europa gespielt und dort bereits sehr fuer Aufsehen gesorgt.

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Du hast einige Spieler nicht beobachtet ;)
(siehe He Zhi Wen, Chen Zhibin, Ma Wenge, Fan Changmao, Xu Zengcai oder auch Chen Hongyu)...
Ich vermute mal, dass man als Mitglied der chinesischen Nationalmannschaft bis zum Ausbrennen trainieren und Tischtennis leben muss...und ist man ausgebrannt, dann kommen halt die neuen. Dadurch kann man bei den Turnieren immer das Maximale herausholen und die TT-Fans in China sind sicherlich auch hungrig nach neuen Gesichtern...

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Wie bekannt war er einem Jörgen Persson der bekanntermaßen gegen Abwehr nie Probleme hatte (gegen Ding Song bei der WM aber verlor, übrigens ein Supermatch).
Ich rede davon wie etabliert die chinesischen Newcomer bereits sind und nicht nur ein paar offene Meisterschaften gespielt haben.

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Erstens hast du zu viel Vertrauen in solchen amtlichen Angaben. Ob absichtlich geaendert oder nicht, viele Daten sind bekanntermassen falsch. Wenn du intensiv suchst, wirst du beispielsweise verschiedene Geburtsdaten von Kong finden.

Zweitens ist hier mit "Training" wohl das Training in einem Kader gemeint. Das ist der Beginn der Profi-Karriere, nicht der Beginn des Erlernens von Tischtennis.

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Darueber koennte ich auf Anhieb fuenf Seiten schreiben. In wenigen Saetzen laesst sich der Sachverhalt nicht zufrieden stellend erklaeren.

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Es gilt auch zu beachten, dass die Chinesischen Spieler weitaus mehr druck haben, als die deutschen, weil tt in china halt nationalsport ist.
Ich möchte nicht wissen, der chinesische Sportdirektor Cai Zhenhua und die Medien mit der niederlage von hao shuai gg maze bei der wttc 2005 umgesprungen sind.
Tischtennis ist in China vergleichbar mit Fussball in Deutschland bzw. Europa.
Wer sich ein bisschen auskennt, weiß dass in China NUR ein ERSTER PLATZ zählt.
->Als Kong Linghui 2000 Olympiasieger wurde war er in China das größte Idol.
->Als Wang Hao 2004 Olympiazweiter wurde hat er kaum Anerkennung bekommen.
Die Chinesen wollen:
1. Spektakuläres Tischtennis sehen
2. Nur ihre Spieler siegen sehen.

Daher ist der Druck viel größer und man trainiert weitaus härter als die Europäer.

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Daß der Druck in China größer ist, wird wohl kaum einer bezweifeln. Was ich aber nicht verstehe:
Wenn die Chinesen härter trainieren, weshalb könne die Europäer dann später wieder aufholen?

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@Truffel:
Es ist die Meinung vieler, dass TT in China Nationalsport ist. Überhaupt gilt China als TT-Schlaraffenland.
Dass das nicht so ist, zeigt henrypijames. Lies dir das mal durch:
http://www.tt-news.de/forum/showthread.php?t=25215

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Ist doch ganz einfach. Die meisten Chinesen hoeren schon frueh auf. Und wer aufhoert, wird gleich ueberholt.

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Das hat doch henrypijames unten erläutert:

Die "Topchinesen" haben eine sehr viel kürzere Laufbahn als die Europäer.
Dies liegt vermutlich daran, dass die Chinesen über eine kurze Zeit härter trainieren und dann mit etwa 30 Jahren ausgedient haben.
Wobei man nicht sagen kann, dass ein 30jähriger Chinese mit 30 wirklich schlecht wäre (siehe Kong), bloß ist halt der "Nachschub" der jungen Talente enorm groß.
Die meisten Europäer überstehen ja mehrere chinesische Tischtennisgenerationen.
Waldner hat 1983 schon gg Xie Saike und Jiang Jialiang, in den 90er Jahren gg Liu Guoliang, Gatien, Kong, .... und 2004 bei den Olympischen Spielen hat er Ma Lin geschlagen, ich denke sowas ist einmalig, denn so einen konstanten Spieler haben auch die Chinesen noch nicht "gezüchtet".