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Das kann ich so nicht ganz bestätigen.

In China hat man sich dazu entschlossen, eine eigene Punktewertung einzuführen, nach der dann die Plätze für die olympischen Spiele 2024 vergeben werden.

Die WM in Durban war das erste Turnier, das in diese Wertung einfliesst. Weiterhin werden in diese Wertung einfliessen alle Grand-Smash-Turniere und WTT-Championsturniere, die bis zum Stichtag im Jahre 2024 stattfinden, ebenso die Cupfinals Ende des Jahres, dann die chinesischen Meisterschaften und noch einige andere chinesische Turniere.

Ebenso geht also China, genau wie Japan, einen eigenen Weg bei der Olympia-Nominierung, was ich sehr begrüße und hält sich nicht an anderslautende Vorgaben, was etwa die WRL betrifft......Und es ist auch eine Abkehr von dem früheren Weg, wo die Teilnehmer einfach vom Trainerstab nominiert wurden.

Für den WM-Sieg gingen nun 4000 Punkte auf das Konto von Sun YingSha und Fan ZhenDong, 2000 Punkte gingen an Chen Meng und Wang ChuQin, dahinter gibt es Abstufungen. Man kann davon ausgehen, dass sich auch Wang ManYu und Ma Long (sofern er seine Karriere bis dahin fortsetzt, denn seine "WM-Karriere" hat er ja bereits für beendet erklärt) sich noch die entsprechenden Punkte sichern. Gerade im Falle Wang ManYu ist man ja derzeit, wie bereits in Posting Nr. 316 berichtet, dabei, entsprechende Änderungen in ihrem Trainerstab vorzunehmen, da man auf sie extrem stark baut.

Dass das Mixed nur aus den 3 Spielern bestehen darf, die auch die Teams bilden, ist und bleibt ein Trauerspiel und ich bin nach wie vor fassungslos, dass der Weltverband sich so klein macht und sich das von den IOC-Vorgaben gefallen lässt.

Das lässt zum Beispiel den chinesischen Meistern Chen XingTong/Lin GaoYuan (nach Sieg über Sun YingSha/Wang ChuQin) ebensowenig Chancen wie etwa auch Kuai Man/Lin ShiDong, da (außer Chen XingTong) keiner der 3 anderen eine realistische Chance darauf hat, in diese 3er-Teams zu kommen.

Da bleibt dann nur noch der Umweg über die "Verletzung" (siehe Liu ShiWen/Wang ManYu bei Olympia 2020)........Einige mögen das kritisieren, aber ich halte das sportlich für absolut gerechtfertigt, wenn man den Schwachsinnsgehalt dieser Knebelungs-Regel zugrunde legt.

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Ich denke, um günstigere Konditionen (mehr Wettbewerbe / mehr Teilnehmer) bei Olympia zu bekommen, müsste Tischtennis bei den olympischen Winterspielen mitmachen, da ist das IOC nämlich deutlich weniger restriktiv...

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Genau das habe ich mir auch schon gedacht.....:top:

Oder Tischtennisspieler müssten auf Biathlon umschulen, denn denen werden die Medaillen bei ihren gefühlten 100 Wettbewerben mit Sprint, Einzel, Verfolgung, Massenstart, Staffel, Mixed-Staffel, Single-Mixed-Staffel und was weiss ich noch nicht alles förmlich nachgeworfen, obwohl das eigentlich alles mehr oder weniger die gleichen Wettbewerbe sind.....:gruebel:

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Ich würde dies als begeisterter Zuschauer sehr begrüßen und mich nicht zuletzt über ein entsprechendes neues Signature-Holz von Stiga freuen.

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Die chinesischen Spitzenspielerinnen des A-Kaders haben inzwischen ihre ausgedehnten Urlaubstage nach der WM beendet und sind wieder gemeinsam im Trainingscamp zusammengekommen.

Die zwei großen Highlights dieses Jahres sind gespielt, nämlich der Singapore Smash und natürlich die Weltmeisterschaft, dazu noch die beiden großen und hochklassigen Turniere in Xinxiang und Macao*...Aber auch das zweite Halbjahr hat eine ganze Fülle von Highlights bereit. Allen voran natürlich die Asien-Spiele in Hangzhou sowie die chinesischen Meisterschaften und die Asien-Meisterschaften. Aber auch weltübergreifend steht noch einiges auf dem Programm. So ist ein weiterer Grand Smash in China in Planung, sowie einige Champions-Turniere, wo jenes in Frankfurt bereits fest terminiert ist, sowie die WTT-Cupfinals. Als nächstes trifft man sich in Ljubljana bei einem Star Contender zur Vorbereitung auf die weiteren Highlights.

Das Jahr ist bisher unglaublich erfolgreich für das Team verlaufen: Gold, Silber und Bronze im Einzel bei der WM, dazu die Siege im Doppel und im Mixed. Dann jeweils alle 4 Halbfinalistinnen beim Grand Smash in Singapore, ebenfalls alle 4 Halbfinalistinnen bei den großen Champions-Turnieren in Xinxiang und Macao und Siege bei den Star-Contendern in Goa und Bangkok durch Chen XingTong und Wang YiDi. Und schliesslich auch noch Turniersiege von Qian TianYi, Fan SiQi, He ZhuoJia, Kuai Man und Qin YuXuan bei den WTT-Frühjahrsturnieren.......Das Soll ist also schon jetzt weit übererfüllt

Gerade für die absoluten Topspielerinnen waren die Urlaubstage also sehr wichtig. Sun YingSha verbrachte sie zu Hause bei ihren Eltern. Ebenso auch Chen Meng, die daneben auch noch eine Reihe von sozialen Aktivitäten unternahm an ihrer alten Schule und an ihrem alten TT-Club. Wang ManYu trampte durchs Land, Qian TianYi besuchte eine Freundin aus Schultagen und vom Tischtennis..........Jede tankte auf ihre Weise wieder auf**.

Hier auch noch paar nette Pics davon*..

Wang ManYu trampt durchs Land



Sun YingSha beim Essen mit ihrer Mutter



Chen Meng an ihrer alten Schule und bei einem weiteren Termin





Qian TianYi hat Spaß mit ihrer Freundin aus alten Tagen*..



Bin jetzt schon auf die Spiele im 2.Halbjahr gespannt und wünsche den Mädels viel Erfolg dabei*.

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Na klar. Trampte durchs Land. Als ob man seine Investition einfach so durch das weite Land reisen lassen würde. Und wer schießt die Photos? Geschichten aus dem...

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Besonders in TT-Shorts mit Minirucksack (im Hintrgrund haben die Menschen lange Klamotten und sogar ne Jacke an)
Ich glaube auch kaum das man in den Klamotten so durch das Land trampen würde.
Vermutlich ist Sie einfach gerade aus der Trainingshalle gekommen oder wartet auf ein Taxi oder sonstwas, aber nach trampen schaut das nicht wirklich aus.

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@Zu den beiden Vorpostings:

Wang ManYu reiste in ihrem Urlaub ein bisschen durch das Land, genau gesagt durch die Provinzen Heilongjiang, Jilin und an der Meereküste von Liaoning an der Liadong-Halbinsel entlang bis nach Hebei......SIE SELBST nannte das völlig zurecht "Trampen" und ist hier an einem Busbahnhof.....Natürlich mit der "Hilfe von Bussen", denn die Entfernungen sind ja nicht gerade klein und die Zeit war begrenzt (2 Wochen)......Sie hat das scherzhaft auch "Abenteuer-Einkaufstour" genannt

ManYu ist eine sehr selbstbestimmte und selbstbewusste Autodidaktin.......

Eine Eigenschaft, die ihr auch in ihrem Tischtennis-Leben viel geholfen hat...
.
Noch eine Bemerkung zu Max und zu seinem Satz "Als ob man seine Investition einfach so durch das weite Land reisen lassen würde".

Hättest Du das auch geschrieben, wenn es um Franziska oder Boll gehen würde ?

In welcher Phase bist Du stehengeblieben ?.....In den Zeiten der Kulturrevolution. ?

Wang ManYu und die anderen Spitzenspielerinnen in China sind Hochleistungssportlerinnen, die natürlich einer gewissen sportlichen Disziplin unterliegen, aber es sind keine "Investitionen" und schon gar keine Leibeigenen des Verbandes, sondern Sportlerinnen mit Eigenverantwortung, die selbst genau wissen, wie sie leben und agieren müssen, um sportliche Topleistungen zu generieren....

Die Zeiten des restriktiven und autoritären Umgangs mit Hochleistungssportlerinnen gehören auch in China längst den Zeiten der Vergangenheit an und wer das noch immer nicht begriffen hat, kann ja gerne in seinem eigenen Weltbild und seinen eigenen Klischees verharren und weiterleben....

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:hahaha::hahaha::hahaha:

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... schreib das mal den Jungs von der Sportschau von ARD: https://www.sportschau.de/tennis/dpa...shuai-100.html