AW: Sunny side up - Klimaerwärmung oder doch nicht?
 

Ist faszinierend, wie überzeugt du davon bist, dass der Fehler nicht bei dir liegen kann......

Du hast geschrieben, das ist in jedem Fall Kokolores, unabhängig davon, was ich noch geschrieben.
Und wie gesagt, das Absorptionsverhalten ändert sich in Bodennähe nicht, sondern nur in großer Höhe, wo kein Wasserdampf ist, und das Emissionsverhalten halt genauso.
Am Boden ändert sich 'nur' die Temperatur.
(Hoch-)Schulwissen Vordiplom.
Aber das ist laut dir ja auch nur Nachplappern.

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S. 818:
"Jedes strahlungsfähiges Gas besitzt charakteristische Wellenlängen, bei der es Strahlung absorbieren und entsprechend emittieren kann."

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Das nenne ich mal kreative Argumentation:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Nation...e20125915.html

Die nationalen Klimaziele sollten für uns nicht mehr gelten, weil die Sonne woanders länger scheint.
Wir haben allein durch unser Wirken den Klimaschutz schon genug vorangetrieben...das muss reichen.
Jetzt muss man das "international" sehen.

Darauf muss man erst mal kommen.....

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Ja und?
Nur weil der Emissionsgrad und die Absorptionsrate immer gleich sind, sind Emission und Absorption nicht dasselbe.

Du hast geschrieben, dass beides dasselbe ist.

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Großer Schenkelklopfer :hahaha:

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So habe ich den Artikel nicht gelesen.

Er sagt doch nur: Lasst uns das Thema international angehen. Wir sollten unsere Ressourcen effektiv nutzen und deshalb über den Tellerrand der Nationalgrenzen hinausschauen. Wenn es um die Ausschreibung um einen neuen Solarpark geht, dann ist es doch nur gut wenn z.B. Spanien auch mit im Topf ist. PV lohnt sich dort halt öfter als in Deutschland.
Wo ist das Problem?

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Das ist absolut korrekt und auch gut so. Auf diesem Effekt beruhen zB auch Gaslaser, bei denen Energie hineingepumpt und unter geeigneten Bedingungen kontrolliert wieder freigesetzt wird. Dabei müssen die Bedingungen passen, damit nicht die gerade emittierte Energie gleich wieder vom nächsten Molekül absorbiert wird. Die Möglichkeit, Energie zu absorbieren und zu emittieren, haben Moleküle durch bestimmte Elektronenniveaus, Schwingungsmuster etc... Und jeder Übergang funktioniert eben in beide Richtungen.

Bei vielen physikalischen und chemischen Vorgängen stellen sich Gleichgewichte ein. Daraus zu konstruieren, man würde beides für das selbe halten, ist schon ziemlich gewagt - aber irgendwie konsequent hilflos ;)

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Mich stört nur die Art der Argumentation.
Nationale Klimaziele abzuschaffen heißt für mich wieder freie Fahrt für fossile Energien in Deutschland.
Da ist der Typ mit der Eichhörnchenfrisur wenigstens geradeaus....

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Genau

?

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Also du hattest geschrieben x=y und das noch mit einem Ausrufezeichen bekräftigt...

Was soll man denn deiner Ansicht nach sonst daraus schließen, ausser dass du unterstellst, dass das immer genau gleich groß sein muss.

In der Realität verschieben sich aber Gleichgewichte je nach Rahmenbedingungen immer mehr oder weniger deutlich in eine Richtung. Sonst würde weder irgendeine chemische Reaktion noch ein Laser funktionieren. Und in der Athmosphäre gilt das genauso wie in einem CO2-Laser. CO2 kann Mikrowellenstrahlung absorbieren und emittieren, was von beidem überwiegt, hängt von der Umgebung ab.