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Habe vielleicht zu viel von diesen True-Crime-Fällen gesehen, wo Leute gar nicht mehr frei hätten rumlaufen dürfen.

In diesem Fall war das ja auch ein (mutmaßlicher) Wiederholungstäter. Wie lange soll man eigentlich warten, bis das Rechtssystem greift? Wenn es noch nicht genug belegbare Vorfälle für eine Verurteilung gab, einfach abwarten, irgendwann kriegt man die Person schon dran...

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So viel stand jetzt nicht von dem mutmaßlichen Kinderschänder in dem Artikel, dass man einschätzen kann, wie schwer sein Vergehen konkret war.

Deshalb mal allgemein gesprochen. Wenn es nicht genügend belastbare Beweise gibt, dann könnte der Beschuldigte am Ende auch unschuldig oder zumindest nicht so schwer schuldig sein.

Kennst du den Film "Die Jury"? https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Jury_(Film)
Der Film hat ein paar Parallelen zu dem Fall und in diesem Fall wird der eigentliche Mörder von der Jury wegen vorübergehender Unzurechnungsfähigkeit freigesprochen. Ob in der Realität eine amerikanische Jury so entscheiden könnte, weiß ich allerdings nicht.

Ein realer Fall in Deutschland ist der von Marianne Bachmeier (https://de.wikipedia.org/wiki/Marianne_Bachmeier). Die Frau wurde wegen Todschlags zu einer 6 jährigen Freiheitsstrafe verurteilt.

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Diese klare Beweislage einer schweren Straftat scheint aber nicht vorgelegen zu haben. Der Mann befand sich ja auf freiem Fuße.

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Ich beziehe mich auch nicht auf diesen speziellen Fall.

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Stimmt, kann ich auch nicht einschätzen, ich stütze mich da lediglich auf die "Gerüchte", wo davon die Rede ist, dass er sich um die 100 mal an der 4-jährigen Tochter vergriffen haben soll.
Und ich merke ja selbst, wo da die Problematik liegt, dass da auch schnell mal ein Unschuldiger irrtümlich belastet werden kann, nur bin ich in dem Fall einfach der Überzeugung, dass Velasquez, kein Schläger, sondern eine Kampfsportlegende, nicht den falschen im Visier hatte (nur dummerweise hat der falsche etwas abgekriegt).
Klar, toller Film :top:.

Nein, interessant, hole ich nach.

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https://www.n-tv.de/politik/Japan-er...e23180165.html

Der Krieg in der Ukraine hält an, "Lösung" nicht in Sicht. China will sich Taiwan krallen. Japan will Inseln zurück haben. Weltweit formieren sich reaktionäre Kräfte.

Vom Klimawandel will ich gar nicht reden...

Ich mach´ mal den AT: Es kommen dunkle Zeiten auf uns zu. Einziger Trost, den ich habe: Bisher hatte ich ein friedliches, angenehmes, teils spannendes, teils ruhiges, aber immer gutes Leben. In den 60ern aufgewachsen, in den coolen 70ern herangereift, in den 80ern vom Hobby TT gelebt, weiter gefeiert in den 90ern, das 21. Jahrhundert mit Spannung erwartet, am 11. September 2001 einen Vorgeschmack bekommen, was da alles auf uns zukommt...:eek:

Was bleibt einem: Weiter positiv bleiben. Leben, Lachen, Genießen - "Huift ja nix", würde der Niederbayer sagen. :idee::top:

Musste mal raus in Zeiten wie diesen...:hmm:

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@Wohlfühlbacher:
Gefühlsmäßig stimme ich Dir zu. Aber wenn man mal die rein subjektive Sicht verlässt, lief auch in den 60ern, 70ern, 80ern, ... jede Menge "Mist" auf der Welt. Die Vietnamesen, viele afrikanische und südamerikanische Völker könnten es bezeugen. Mit dem Klimawandel und dem Ukraine-Krieg rückt uns "der Mist" halt direkt auf die Pelle.

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Da hast du auch wieder recht. Und es gab nur Zeitung, Radio und 2 Fernsehsender. War wohl damals unsere „Rettung“ vor zu starker Migräne.

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spontan würde man zustimmen wollen.
Aber stimmt das wirklich; ging es uns damals wirklich besser?
Oder ist es vielmehr nur so , dass die Vergangenheit immer etwas "verklärt" wird und (mein Standardspruch:)) "das normale Heute das wunderbare Gestern von morgen ist"?

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"Die Zukunft war früher auch besser!" (Angeblich von Karl Valentin)