AW: DHS Hurricane 3 National vs. Neo Hurricane 3 Provincial
 

Was war denn mit dem Grip-S Europe geworden?

Ich hatte hier Grip-S mit orangenem Schwamm liegen und den Europe. Scheu mich aber noch ihn aufzumachen, von außen der Drucktest war für mich die Härte gleich obwohl di unterscheidlich angegebn ist. Gut ich weis das das nicht 100 % ig aussagekräftig ist....

Mir gings vor allem auch um die Klebrigkeit im Vergleich zu H3 Neo und ob er ne höhere Grund geschwindigkeit hat.

Machst Du den Test noch?

Verschlossen kann ich ihn halt besser wieder versteigern auf e-schrott;)

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Wenn Du viel Rotation drin hast und tangential triffst ist der orthogonale Anteil gering, fällt da nicht so ins Gewicht. Kannst also den tangentialen Anteil gut beobachten. Der entspricht genau dem Ballabsprung = Spin -> Bogen.

Die Effizienz in der Tangentialbeschleunigung ist ein objektivierbarer Wert. D.h. Beläge sind mehr oder weniger spinnig - unabhängig von irgendeiner Schlagausführung. Natürlich kann man auch mit weniger spinnigen Belägen auch viel Spin reinbekommen, wenn man entsprechend mehr reingibt. Ein Test sollte aber erstmal diese Induvidualkomponente ausklammern und nur die Materialeigenschaften beurteilen. Was sich daraus dann für Dein Spiel ergibt ist danach natürlich auch interessant. Ohne so eine Auftrennung wüsste man nie, was Material-bedingt und was individuell ist und wie sich Deine Beobachtungen dann auf andere Spielweisen übertragen ließen.

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@ gallifax:

Grip S Europe will ich testen, wird aber noch dauern… Der Grip S ist eine richtige qualitätsvolle Alternative zu den DHS Belägen, der normale Grip S ist klar härter als der Europe. Musst beide natürlich tunen. Fang mal mit dem Europe an, der normale ist noch Rarität weil er ausverkauft ist, wenn dir der Europe gefällt und du es noch asiatischer haben willst, dann kannste den normalen spielen. Die Dinger sind leicht klebrig wie die DHS Beläge (sofern du sie in schwarz hast, bei den roten weis ich es nicht).

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Da ich letzte Woche den LKT Pro XP getestet hab und das Spielgefühl abgesehen vom Block/Konter ganz interessant fand, hab ich mich dazu entschlossen, mal einen H3 in 38° auszuprobieren. Dazu hab ich mir auch eine Flasche Haifu Seamoon bestellt. Die Lieferung wird wohl etwas dauern, sowass ich noch ein bisschen Zeit hab, mich über das Thema zu informieren...
Die jeweiligen Threads hab ich schon gelesen und ich weiß einigermaßen, was mich erwartet aber es gibt noch ein paar Unklarheiten!

1. Jemand hat mal geschrieben, dass man einen H3 mit drei Schichten Seamoon auf "Tenergy-Niveau" bringen kann. Ich hab noch nie einen Tenergy gespielt, sodass ich mir darunter nichts vorstellen kann! Ich bin aber recht katapultige Beläge gewöhnt und würd gerne wissen, wie viele Schichten man braucht um von der Dynamik her zumindest auf das Niveau eines Vega Pro zu kommen...

2. Wenn ich das richtig verstanden habe, dehnt sich der Belag beim Tuning etwas aus! Würde man also einen neuen Belag erst zuschneiden und dann mit Seamoon einreiben, würde der Rand etwas überstehen...Ist es daher sinnvoller, den Belag erst nach dem Tuning zuzuschneiden oder kann es dann passieren, dass der Belag im Laufe der Zeit schrumpft und das Holz nicht mehr komplett ausfüllt??

3. Muss man beim Kleben irgendwas beachten? Hab ein paar Bilder gesehen, auf denen sich die Belage extrem gekrümmt haben...Ich hab hier nur diesen "Normal Glue" von Contra. Kann ich die Beläge damit so kleben, wie immer oder halten die evtl nicht?

4. Bezüglich der Haltbarkeit des Tunings sind alle Angaben in Wochen und nicht in Spielstunden...Verflüchtigt sich der Effekt auch, wenn man nicht spielt und der Schläger einfach nur rumliegt?

Ich denke, das waren erstmal alle Fragen ^^

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Seamoon ist ein relativ starker Tuner - achte darauf, dass du drei sehr dünne Schichten alle 24 Std. aufträgst. Vielleicht tastest du dich erstmal langsam ran mit 1-2 Schichten.

Das Wichtigste ist, gutes Tuning braucht Zeit - Geduld, warte bis der Belag sich wieder gelegt hat und schneide ihn dann auf das Holz zu.

Tuning und VOC Kleber geht, verträgt sich aber meist nicht so gut. Ich würde dir empfehlen einen Latexkleber zu benutzen z.B. Joola Lex, Rev. Nr.3, Copydex, Clue etc.
Es ist relativ schwer den getunten Belag mit VOC-haltigen Kleber zu montieren, da dieser sich durch die VOC's wieder verspannt - nach der Montage ist es sinnvoll, den Schläger unter einen Stapel Bücher zu legen.

Der Tuner verflüchtigt sich auch wenn der Schläger nicht genutzt wird. Freiliegend auf dem Schreibtisch allerdings schneller als in der Hülle oder im Koffer.

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Mein 41° Skyline TG3 war nach 2 Lagen Lampenöl tangential schneller als Vega Pro. Orthogonal bleibt er langsamer. Hab nach 3 Monaten eine Lage nachgetunt, weil er irgendwie härter und lebloser wurde. Aber dummer Weise erst danach geschnallt, dass es an kalten Temperaturen lag. Das sichere Spiel im Kurz/Kurz leidet bei 3 Lagen etwas, meinem Spiel kam das nicht entgegen. Topspin geht damit dann aber so wie Ma Lin. Denke das Tuning mit Lampenöl hält auch länger. Der Vega Pro spielt sich übrigens sehr ähnlich einem Tenergy 64, im Blindtest würde man die Unterschiede wohl nicht bemerken.
39° H3N ist auch mit 4 Lagen Lampenöl nicht in dieser Region. Kommt vergleichsweise kaum Rotation raus. Spielt sich aber angenehm weich und auch bisschen katapultig. Geht also eher in Richtung Vega Europe.

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Servus Leute,

da ich keine Lust habe die inzwischen 60 Seiten des Threads zu lesen frage ich hier nochmal: Worin bestehen die Unterschiede (am besten mit Tuning) zwischen H3 Neo Provincial BS, H3 Neo Provincial Orange Sponge und H3 National Orange Sponge?

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:würg::wand::spinner::esreicht:

Ganz ehrlich. Es nervt langsam! Ist ja toll, dass du es geschafft hast den Geschwindigkeitsvektor in eine senkrechte und waagrechte Komponente zu teilen. Der Nobelpreis ist dir sicher! Aber das interessiert doch absolut keine Sau!


Willst du damit sagen du ziehst Topspins wie Ma Lin? :eek::D

Ja ne, ist klar!

H3N wird selbst mit 1000 Lagen Lampenöl nie im Leben so weich wie ein Vega Euro.:gruebel::ratlos::hmm:

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Heißt das, wenn ich merke, dass 1-2 Schichten zu wenig sind, kann ich den Belag abziehen und noch eine Schicht nachlegen?
Funktionieren diese Latexkleber von der Handhabung her genau so, wie normale Kleber? Also eine Schicht auf Holz und Belag, trocknen lassen und dann den Belag aufrollen?

@tougel
Wieso denn so aggressiv?! Ich kann die Quervergleiche zwar nicht beurteilen aber die Aussage bezüglich tangentialer und orthogonaler Beschleunigung sind doch total hilfreich! Da kann man sich sofort was drunter vorstellen und ich wusste so z.B. von Beginn an, worauf ich bei China-Belägen zu achten habe...Kann man sicher auch poetischer formulieren aber so ist es eben auf den Punkt gebracht ^^

@pibach
Eine Sache finde ich schwer nachvollziehbar: ich finde den Vega Pro tangential nicht schnell...Ich muss da wieder den LKT Pro XP als Vergleich hinzuziehen. Als ich mit dem Belag einen Topspin gespielt habe, sind die Bälle förmlich aus dem Belag rausgeschossen! Das passiert beim Vega Pro auch auf meiner Rückhand nicht! Wenn ich da schnell ziehe, haben die Topspins äußerst viel Spin aber sind nicht soo schnell...Erst, wenn ich den Ball etwas voller treffe, kommt Tempo rein...Meinst du mit der tangentialer Schnelligkeit den tangentialen Katapult oder den Spin??

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Ein sehr weicher Chinabelag ( mit zugegeben guter Quali und top Preisleistungsverhältnis, den ich gern Anfängern mit schmalen Geldbeutel empfehle) schneller, sogar deutlich, als ein rel. moderner , recht harter Tensorbelag ?