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AW: Mitgliederentwicklung Tischtennis weiterhin negativ
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Tischtennis ist erst einmal "leicht" und für jeden. Wenn wir uns über die Rückgänge gedanken machen und neue Wege suchen, dann halte ich diese Gedanken für Zielführend. |
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Sorry aber die älteren können auch zusammen mit den jüngeren trainieren. Zumindest nach einer gewissen Zeit geht das.
Aber egal ich kenne die spezielle Situation zu wenig um das endgültig beurteilen zu können. Grundsätzlich ist für unseren Sporthalte ich aber einen 16-jährigen der dauerhaft an unseren Sport gebunden wird für wertvoller wie einen 75-jähriger der deswegen aufhört. Hört sich sehr böse an aber wenn man 10 Jahre später schaut oder 20 Jahre wird letzterer vermutlich nicht mehr spielen (können), während der Jugendliche dann gerade erst ins gute TT-Alter kommt ;). In einem Einzelfall kann das natürlich auch mal anders aussehen. |
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Aber der grundsätzliche Gedankengang ist, auch aus meiner Sicht, richtig. Nur eben sollte man zuerst die Probleme, die man schon hat erst einmal lösen. Und mit dem Gesundheitssport löst man kein Problem. Sondern man bekämpft ein Symptom. Den Mitgliederschwund. Das eigentliche Problem wären die Ursachen für den Mitgliederschwund. Und das ist nicht der fehlende Gesundheitssport, denn den gab es vor 10 oder 20 Jahren genausowenig wie jetzt. |
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Wobei man sagen muss, dass 4 Mannschaften und nur 6 Tische bei 8 Stunden Trainingszeit es schwierig machen, dann noch Jugendarbeit anzubieten. 60 - 90 Minuten sollten aber schon möglich sein.
Einen schlecht- oder unbezahlten Betreuer für die Erwachsenenzeit zu finden, ist ziemlich schwierig. Den Ehrenämtlern, die selbst auch noch den Sport betreiben, muss man auch die Möglichkeit geben, selbst zu spielen. Die anderen müssen sich nach 2 Stunden Jugendarbeit auch erholen. Die Eingliederung Externer ist aus meiner Sicht deshalb nur als gemeinschaftliche Aufgabe aller Spieler im Verein möglich. Würden sich mehr Leute ehrenamtlich engagieren, sieht das ganze natürlich anders aus. Da aber bereits für einfache Tätigkeiten wie Mannschaftsführer sich nur wenige freiwillig melden, sehe ich in der Hinsicht schwarz. |
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Trillian das ist richtig. 6 Tische für insgesamt 24 Spieler (+ Reserve die ich mal nicht berücksichtige) ist nicht allzuviel. Allerdings wären es, bei optimaler Ausnutzung, für jeden Spieler 2 Stunde in der Woche im Schnitt. Also wenn wirklich alle 24 jede Woche 2 Stunden trainieren dann wäre das vermutlich eine außergewöhnlicher Verein.
Aber klar eben nur zu bestimmten Zeiten und die meisten wollen eben, wie Fastest schrieb, in diesem Verein zumindest, früher trainieren. Wenn allerding das Aktiventraining auf 20-22 Uhr gelegt würde könnten die sich ja anpassen. Wollen sie aber nicht. Da geht man selber dann eben wieder vor dem Verein. Verständlich auf der einen Seite. Auf der anderen für mich persönlich, wenn ich das große Ganze betrachte, eben nicht. Ich mag es auch immer nicht wenn jemand seine Mannschaft betrachtet und rumjammert, weil Ersatz gebraucht wird in den oberen Teams. Ich kann es verstehen. Aber letztendlich geht es um den ganzen Verein in dem ich Mitglied bin. Der komtm zuerst. Dann kommt die Mannschaft und dann kome ich selber. Die Sichtweise ist heute aber selten und wird immer seltener. Ob sie früher häufiger vorhanden war weiß ich nicht. Aber zumindest ist sie bei älteren eher anzutreffen als bei den Leuten in meinem Alter. |
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G8 ist übrigens auch nicht die Ursache. Sondern die Ursache ist, dass der Lehrplan nicht auf G8 angepasst wurde. Ist aber nun wirklich ein ganz anderes Thema. Und über Schulsysteme wollen wir in diesem Thread zumindest nicht diskutieren. |
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Glaubste ernsthaft, dassde damit noch irgendjemand hinterm Ofen vorlocken kannst? Wir reden hier über Menschen, die einem Hobby nachgehen wollen. Die haben meist mit Familie, Beruf/Schule und sonstigen Verpflichtungen genug an der Backe. Sich bedingungslos in einem Verein als kleines Licht unterordnen zu müssen, ist sicher das Letzte wonach den meisten Hobby-TT-Spielern der Sinn steht. Im Vereinsleben ist das Miteinander angesagt und nicht: Erst der Verein, dann die 1. Mannschaft, dann die 2. Mannschaft, usw und dann erst der Einzelne. |
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Moment, das habe ich nicht gesagt. Es geht schon um das Miteinander. Aber zum Miteinander gehört auch etwas für das Miteinander zu tun und nicht nur purer Egoismus.
Jetzt hast Du zuviel in das Hineininterpretiert, oder ich habe es zu übertrieben geschrieben. Klar werde ich immer auch auf mich schauen, aber eben auch auf den Verein. Und, dass der gesamte Verein wichtiger ist als eine Mannschaft ist für mich klar. Das heißt aber nicht, dass die 1. Mannschaft wichtiger ist als die 6. Das kommt jeweils auf die Situation an. es kann auch sein, dass die Dritte keinen Ersatz aus der Vierten bekommt, weil es für die Vierte um etwas geht und für die Dritte nicht. Für mich ist wichtig, dass man in einem Verein Rücksicht aufeinander nimmt. Und, dass man in einem Verein auch Verpflichtungen übernimmt. Es ist ein geben und nehmen. Wenn in einem Verein auf Dauer die meisten nur nehmen und nicht geben, geht er den Bach runter. Das ist es was ich ausdrücken will. Wie gesagt vorher vielleicht übertrieben. Und mit Militär hat das gar nichts zu tun. Im Militär gibt es einen der befiehlt und danach wird gehandelt. Ohne Rücksicht auf Verluste. Das was ich gemeint habe ist das genaue Gegenteil. Es ist Rücksichtnahme auf mich und auf die anderen. Und dazu gehört sich auch an Verpflichtungen zu halten. Wenn ich im Verein nur sein will um das Angebot zu nutzen ist das okay. Aber auf Dauer kommt dann die Frage auf, wieso zahlt der gleich viel, wie diejenigen die die ganze Arbeit machen? Das meine ich mit Geben und Nehmen. Und das ist unabhängig von TT oder sonstigem Verein. |
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So habe ich Dich auch verstanden, zumal Du schon vorher gesagt hast, dass die 6. Mannschaft genauso wichtig ist, wie die erste.
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