AW: DONIC Bluestorm Z1 Turbo und Bluestorm Bigslam
 

Sehe ich recht ähnlich!

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Wenn das Image nicht wichtig wäre, dann würden ja die Firmen nicht Profis sponsoren um damit das Image aufzupolieren (und damit wäre dann der komplette Profi-Spitzensport gestorben). Image hat auch immer etwas irrationales. Klar.
Und eine Firma, die es schafft Vertrauen beim Kunden aufzubauen indem ihr Produkt so gut ist dass auch ihre Vertragspartner tatsächlich damit spielen, wird einfach positiver wahrgenommen und das färbt dann auch auf andere(!!) Produkte der Firma ab.

Aber wahrscheinlich ist das ja auch eher ein Thema für nen eigenen Thread...

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Dazu kommt auch immer wie präsent eine Firma regional ist.

Im Süden und Südwesten halt viel Donic und Tibhar. Früher auch viel Joola. Im Westen überwiegend Andro und im Nordem viel Gewo.

Die Bezugsquelle entscheidet auch oft. Die meisten Händler haben ja ihre bevorzugte Marke, die sie gerne an den Mann bringen, weil sie daran einfach mehr verdienen.

Generell bin ich der Meinung, dass es im Grunde piepegal ist von welcher ESN-Marke man kauft. Die Produktionsschwankungen einer Firma halte ich zum Teil für größer als die tatsächlich spürbaren Unterschiede.

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Richtig. Für die weitaus meisten (und eher älteren) Spieler ist es eh nicht entscheidend, mit welchem Material Stars spielen (oder nicht spielen). Die kriegen das weder mit noch interessieren sie sich dafür.

Das potenziert eigentlich den Effekt der regionalen Verteilung.

Das gilt sicher für ältere Belag-Generationen. Unser Trainer hat mit Genius trainiert (Vereins-Sponsoring) und mit x-Plode gespielt (persönliches Sponsoring). Er fand keinen Unterschied und in der Regionalliga hätte er sich auch keinen leisten dürfen.

Gerade aber bei der neuen Generation mit den dünnen Obergummis haben die einzelnen Marken nach meiner Erfahrung so unterschiedliche Abstimmungen gewählt, dass es schon etwas ausmacht ob du bei gleicher Schwammhärte R47, Nexxus 48 oder Aurus Prime spielst.

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Ich bin mir nicht sicher, ob man das so pauschal sagen kann. Das hängt doch vielmehr davon ab, wie sensibel man auf unterschiedliche Belageigenschaften reagiert. Und das hängt nicht unbedingt von der Spielstärke ab.

Also für mich waren auch schon die früheren ("baugleichen") ESN Tensoren so unterschiedlich, dass es immer einen Grund hatte, warum ich genau diesen Belag auf der Vorhand und jenen auf der Rückhand von genau der einen oder anderen Firma gespielt habe. Im Moment ist es so, dass bei mir der Aurus Prime in Maximum und der Z1T mit 2.1 mm mein Spiel auf beiden Seiten am besten unterstützt. Ob diese Unterschiede nun grösser sind als früher, weiss ich nicht. Für mich hatte z. B. die Acuda Reihe immer ein gewisses Alleinstellungsmerkmal (insbesondere der S1T und P1T) ohne vergleichbares Pendant einer anderen Marke.

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Das stimmt natürlich.

Ich empfinde es erstmalig so bei den neuesten Belägen.

Kann ich nicht mitreden, die sind an mit vorbei gegangen.

Es könnte aber auch durchaus mal sein, dass nur eine Marke ein bestimmtes "Rezept" zu einer neuen Belagserie macht und die anderen passen.

Am Ende des Tages ist an dem was Noppenzar gesagt hat schon was dran, zwei Exemplare von Belag A können sich verschiedener spielen als A und B. Aber unterstreichst ja sogar noch mehr, dass es eben nicht egal ist, welche "ESN-Marke" man kauft.

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Ich denke, wenn man das genau eruieren will müsste man mal die beiden Top-Beläge von Andro und Donic auswiegen und zwei gleichschwere Exemplare vergleichen.

Demgegenüber müsste man dann von einer Marke den jeweils schwerstmöglichen mit dem leichtesten Exemplar vergleichen.

Dazu habe ich bei allen Belägen mit offenporigem Schwamm, auch beim Tenergy, immer enorme Unterschiede in einer Serie gespürt. Ich hatte immer das Gefühl, dass die Beläge unterschiedlich viel "Tuner" ab Werk abbekommen haben.

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Ich spiele den Bluestorm Big Slam seit 1,5 Jahren in 1,9 mm auf der VH und bin eigentlich super zufrieden. Sehr viel Spin in den Bällen (auch beim Aufschlag), TS auf US geht kinderleicht, Kontern sehr präzise, also eigentlich alles super, ABER:
Ich habe beim Bluestorm Big Slam das Problem, dass mir beim Nach- oder Gegenziehen die Bälle weit über den Tisch segeln. Also im Prinzip immer, wenn zu viel Kraft auf den Belag einwirkt. Wobei ich das Problem auch manchmal bei leeren bzw. zu hoch geratenen Bällen des Gegners habe. Natürlich spielt da auch die hohe Flugkurve des Belags mit rein.

Wären Xiom Omega VII Europe und Pro für den Bluestorm eine passende Alternative? (Es muss kein dünnes Obergummi sein)

Am liebsten wäre mir eine Art entschärfter Baracuda Big Slam mit weniger Tempo, also 42,5 Grad Schwamm mit kontrollierbarem Katapult, guter Ballankopplung und präziser Ballführung. Könnte der Bluefire Big Slam eine Alternative sein? Der soll ja viel gemäßigter sein als seine verwandten Modelle.

Leider habe ich ansonsten das Gefühl, dass es fast nur noch Beläge mit Maximal-Eigenschaften gibt. Muss ich also auf einen Leichtspieltensor umsteigen?
(Bitte keine Technik-Tipps)

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Nein. Ich spielte mal den Gewo Hype 40 XT Pro. Selbst in 2,1 ist er nicht zu schnell und hat einen gemäßigten linearen Katapult, spielt sich trotzdem für 40 Grad ziemlich straff und präzise. Ansonsten zählen für mich zu den "Belägen der Vernunft" welche mit japanischem Schwamm.

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Kann jemand mal die unterschiedlichen Eigenschaften vom Bluestorm BigSlam und dem Bluefire M3 Beschreiben?

Der Bluestorm BigSlam hat 42,5 Grad und der Bluefire M3 40 Grad.

Lieben Dank