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Wie du bereits schreibst, liegt das Problem stärker bei der falschen Wahl des Holzes. Meist sind diese eben viel zu schnell.

Auf ein Allroundholz kann man kleben was man will, Kontrolle ist dennoch ausreichend da. Einen Sinus Alpha würde ich Anfängern allerdings dennoch nicht verpassen. Gründe hierfür: Miserablen Haltbarkeit, "extremer" Katapult (was hinderlich beim Erlernen einen sauberen Technik ist), sehr flacher Ballabsprung und vergleichsweise wenig Spin. Ein dünner Vega Euro, Hexer Duro, Ventus Spin,... wäre mMn die bessere Wahl.

Gruß
tougel

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In der mir bekannten Form "...die Seele des Schlägers." stammt das wohl von Stellan Bengtsson und ist gar kein blöder Katalogspruch ;-)

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Also ich finde ALL Hölzer nicht kontrollierter als steife. Mit einem Stiga Classic Allround tue ich mich z.B. ziemlich schwer. Und ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass talentierten Anfängern immer reingequatscht wird, langsames Material, Klassiker usw. Kommt halt sehr darauf an, wer das ist, wie der spielt, Entwicklungspotential usw. Einige Schüler überholen die Senioren in der Kleisliga eben schon innerhalb von 12 Monaten.

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In der mir bekannten Form stand oder steht dieser Spruch seit Jahren im Katalog eines bekannten Saarländischen TT-Vertriebs.

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Jetzt muss ich mich zum Thema doch auch mal melden.
Denn ich bin ein klassischer betroffener des Konflikts FKE Ja oder Nein.
Bescheidenes Kreisliga-Niveau, Topspin auf der VH ganz gut. Ansonsten so lala.
Ständig am Material-Testen. Früher Sriver auf der VH, dann Bryce, Cermet, Catapult, dann wieder Klassiker. Dann Einstieg in ESN-Welt mit Nimbus, JP Gold und diverser Varianten. Dann Tenergy05, Vega Pro und nach vielen Tests zuletzt Rhyzm. Aber immer wieder unterbrochen, weil es mal wieder nicht dauerhaft funktionierte, von Klassiker-Phasen, zuletzt und länger und gerade wieder aktuell HP@.

Und ich schwanke.... immer wieder und immer noch!

Was mir zuletzt sehr gefiel, war das Feeling mit Klassiker.
Das Gefühl das Spiel unter Kontrolle zu haben. Nicht auf den einen Ball warten/hoffen zu müssen um den anzuziehen.
Sich darauf zu konzentrieren, eine Taktik zu entwickeln, zu platzieren, auf Spinwechsel zu achten und den Angriff vorzubereiten.
Das alles macht richtig Laune.

Dann aber wieder der Pferdefuss. Topspins funktionieren nicht mehr so einfach.
Und wenn, haben sie (zunächst) weniger Spin als mit FKE. Folge: Es wird geblockt. Oft und gut. Und dann lassen die Ergebnisse zu wünschen übrig.
Kein schönes Gefühl, dann plötzlich sichere Spiele zu verlieren.

Und dann kommt man ins Grübeln.
Und so ist das gerade.... :hmm:

Auf der anderen Seite dann die Vereinskollegen, die bis in die niedrigste Spielstärke(C-Klasse) bereits S3, Hexer und Co spielen und damit zumindest ab und an einen ordentlichen Offensivschlag hinbekommen.
Das hat auch für und wieder.
Und natürlich ist es ein geiles Gefühl mit dem Rhyzm gegen gute Gegener an den Rand eines Sieges zu kommen und einen Riesen nach dem anderen zu ziehen.

Aber dann. Dann kommt der Gegner, der weh tut, der dahin spielt wo es tut.....
Dann kommen die Zweifel.
Und die Sehnsucht nach der Kontrolle mit dem Klassiker. :rolleyes:

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DAS kenne ich auch. Bin eigentlich seinerzeit aus gleichen Gründen auf die FKE-Beläge gewechselt. Vielleicht kurz meine "Geschichte":

VH war ganz früher PF4 oder RITC 729 geklebt. RH war LN, meistens 755 mit Schwamm. Ich habe in meinen besten Zeiten ein Konter-/Block-/Schuss-Spiel á la Deng Yaping aufgezogen.

Meine spielerische Stärken waren immer die Aufschläge (damit ärgere ich auch z.T. Landesliga-Spieler regelmäßig), der erste langsame Topspin mit viel Effet (ungewohnt für viele Gegner, spiele ich heute mit Tensor-Belägen nur gar nicht mehr) und der VH-Schuss mit schnellem Armzug. VH-Block war bei entsprechendem Training auch gut, auch der RH-Block brachte Punkte.
Schwächen waren und sind die Beinarbeit, der Rückschlag auf der RH und die Tatsache, daß ich nicht schupfen kann.

Neben der Testerei auf der RH, was mir die Sicherheit völlig nahm, kam das Dilemma auf der VH dazu.

Ich habe auch von Bryce geklebt, Desto F1, F3, Revolution, Energy, Nimbus, Blue Whale 2 FT, Nianmor, Grip-S Europe, Vega Pro, Victas V>01 Stiff, Genius, Sinus, Bryce Speed, Tenergy, Thors etc., etc. alles mögliche probiert und getestet.
HEUTE kann ich sagen, daß die Testerei die Kontrolle über das eigene Spiel kaputt macht, nicht die Unterschiede, ob Klassiker oder FKE-Belag. Wenn man sich nie einspielt mit einem Belag, hat man eben keine Sicherheit.

Seit geraumer Zeit (7-8 Monate) spiele ich wieder den Nimbus auf der VH. Er passt wegen dem Katapult und dem fehlenden Spin nicht wirklich zu mir. Ich liebäugle immer noch in der China-Ecke und warte auf den Belag, der ein China-OG mit darauf abgestimmten Tuning/Tensor-Schwamm hat.
Der seinerzeit angekündigte Thors war ein Reinfall sondergleichen, OG und Schwamm haben eher gegeneinander gearbeitet.
Der Belag, der am "nahesten" am Optimum war, hieß Blue Whale 2 FT, aber nach dem der Upgrade Schwamm in rot kam, wurde aus dem guten China-Belag ein "Topspin-Belag".

Wer einen heißen Tipp hat über einen hochgriffigen Belag mit chinesischem OG mit Tuning/Tensor-Schwamm, darf sich gerne melden.:D

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Hast du die Sun und Moon Serie von Milky Way schon getestet? Da könnte etwas passendes dabei sein.

Gruß
tougel

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@ powerpaul: Ich bin inzwischen von dem DHS Neo Skyline 2 sehr begeistert. Klebrige Chinaoberfläche mit NEO Schwamm. Wobei ich bisher nur aus der Chinaecke komme und keine Vergleiche zu den Japanischen Belägen habe.

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Danke für den Tipp, aber ich hatte von Yinhe noch keinen Belag, der das Wort Qualität verdient...

Daher lehne ich diesen Hersteller wie auch Palio und manch andere ab.

DHS, Friendship, Globe, Sword, Xiom, etc. wären Kandidaten.

Denke momentan an solche Beläge wie Haifu Blue Whale 2 FT (ALTE Version, FALLS es diese noch gibt), Xiom Tau oder Vega China VH oder dergleichen...

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Hmmhh, wäre ein Versuch wert, wobei Masl mal schrieb, daß die Neo-Serie im Vergleich zu Haifu Blue Whale und Shark wohl ziemlich schwach ist vom Tuning-Effekt her.