AW: Was ich erklären möchte ...
 

Der freut sich schon auf den Anruf :D

Für mich jemand der für das steht was Deutschland Mal war. Den Fehler die Grünen zu wählen hat er aber bereut. ;) Ein Mann mit vernünftigen Ansichten der sein Unternehmen auf menschliche Art und Weise geleitet hat und im Gegensatz zu anderen die Produktion nicht ins Ausland verlagert hat. Ich hoffe dass er es schafft wieder einen Sinn fürs Leben zu finden.

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Die Stiftung gibt's schon seit 30 Jahren und finanziert ziemlich viel da in der Gegend.
Aber sein Leben war halt die Firma. Und er hatte mMn immer schon ein sehr utilitaristisches Weltbild. Er hatte auch mal in einem Interview gesagt, dass er "Hochachtung" vor Merckle habe, weil der Suizid begangen hat als Konsequenz aus seinem "Versagen". Fand ich damals schon seltsam, aber als die Sache mit Grupp in die Medien kam, habe ich mir das mit dem Suizidversuch schon fast gedacht.

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Bei der Meldung war das auch mein erster Gedanke, weil ohne Fremdeinwirkung und bei einem Unfall mit der Jagdwaffe hätte man das von Anfang an so kommuniziert.

Er hat das m.E. einfach unterschätzt, dass er als Ex-Firmenchef einfach nicht mehr in der gleichen Rolle ist wie zuvor und hat sich deswegen nicht rechtzeitig ein anderes Spielfeld aufgebaut.

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Der ist krank, der Mann!
Das ist eine anerkannte Krankheit.
Da geht es nicht um Logik, da geht es um Gefühle und Empfindungen. Und Ängste.
Wie ein Mensch, der sich gefühlte 3.000 x am Tag die Hände wäscht. Weil er Angst vor Bakterien hat.
Dem kann man auch mit Logik kommen, bringt nur nix. Weil er eben krank ist. Da gibt es sicherlich Therapieformen, die helfen (können).
Logik wird nicht dazugehören.
Deshalb ja auch mein Respekt ihm gegenüber, dass er durch Bekanntmachung seiner Krankheit andere vielleicht dazu bringt, nicht so stark nur auf ein Blatt zu setzen, wenn es um Zufriedenheit und Leidenschaft geht.
Man neigt dazu, die Situation Anderer ausschließlich durch die eigene Brille zu betrachten.
Passiert gerade auch hier.
Jeden Tag.
Themenübergreifend.
Ich habe ebenfalls diesen Fehler begangen. Hinsichtlich Peter. Getreu des Mottos: Du hast doch alles. Leb‘ dein Leben, sei glücklich und kümmere dich nicht in solch einem Ausmaß um Andere/anderes.
Das war Quatsch von mir, denn für Peter ist das nunmal wichtig. Für mich nicht, aber für ihn.

Manchmal ist das alles ganz einfach!

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Das ist doch nur ein Aufzählen von Möglichkeiten und taugt nichts. Jeder muß für sich selbst eine Beschäftigung oder ein Hobby o.ä. finden das einem Spass macht. Da muß man Interesse oder Freude dran haben denn es helfen keine Ratschläge. Um das richtig einzuschätzen müsste man den Menschen sehr gut kennen.

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Ja, so einfach kann man es sich machen.
Ein alter Mann will sich erschießen, scheitert, is klar, der Mann is krank.

Ich halte den Grupp nicht für krank. Der Mann hat seine Ansichten, seine Einstellung zur Welt. Dieser, seiner Welt, fühlte er sich nicht mehr zugehörig, also: selbstgewählter Absch(l)uss!

So einfach ist das!

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Da muss ich Dir vehement widersprechen!
Denn Du machst es Dir zu einfach!

Das ist ohne jeden Zweifel eine anerkannte Krankheit:

Altersdepression, auch bekannt als Depression im Alter, ist eine psychische Erkrankung, die speziell ältere Menschen ab 65 Jahren betrifft. Obwohl sie oft unerkannt bleibt, ist sie behandelbar und stellt keine normale Folge des Alterungsprozesses dar.

Und genau auf diese Erkrankung hat er nunmehr aufmerksam gemacht!
Dass das natürlich ein schleichender Prozess ist und dass man natürlich Vorsorge hätte leisten können, das ist klar.
Denn von 100 auf 1 ist keine einfache Geschichte. Für niemanden. Wenn man ihn in Interviews erlebt hat, konnte man in jedem seiner Sätze deutlich spüren, dass er sich und seine Ansichten viel zu ernst nimmt. Und keinerlei Widerpruch duldet. Dass es so jemanden nochmal deutlich härter treffen kann, war geradezu absehbar.
Kann mich an einen Auftrifft, gemeinsam mit seiner Tochter, erinnern, da war schon klar, dass die Antworten seiner Tochter für Maischberger - mind. gefühlt - interessanter waren. Seine hingegen waren kaum der Rede wert. So etwas spürt ein Mensch ganz genau, der nicht nur gefühlt, sondern auch tatsächlich immer wichtig war. Schließlich hat er auch Unglaubliches über Jahrzehnte hinweg geleistet!
Und nun läuft alles weiter. Ohne ihn. Vielleicht genau so und noch besser als zu seiner Zeit. Vielleicht nimmt er es zumindest so wahr.
Für ihn ist das halt kein gutes Gefühl, entbehrlich zu sein. Für Andere wiederum ein Traum, in keinster Weise in der Verantwortung zu stehen.
Auf einmal ist da nur noch Leere!

Howard C. weiß scheinbar ebenfalls ganz genau, wie sich das - für ihn - angefühlt hat.
https://www.t-online.de/unterhaltung...gema-chef.html

Grupp hätte sich vorbereiten müssen. Andere Schwerpunkte setzen müssen. In denen er sehr wohl noch wichtig wäre. Oder die für ihn noch wichtig wären.
Wenn du dich dein Leben lang nur über eine einzige Sache definierst, und die dann verschwindet, = wie soll das gutgehen?

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Du beschreibst es doch sehr eindrücklich!

Ich kann da BEI IHM keine Krankheit erkennen.

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Wenn du nur einen Funken Leseverständnis:D hättest, hättest du verstanden, dass ich gar nicht helfen wollte.
Ersten Satz nochmal lesen bitte.

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Dein Satz: