TT-NEWS Tischtennis Forum

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bremerbrücke 27.05.2014 20:34

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
:gruebel:
Auch wenn ich den Schultendorfern die Verstärkungen natürlich gönne, sehe ich insgesamt die Tendenz zu wenigen großen Tischtennisvereinen, die auch anderswo zu beobachten ist, skeptisch.
Gesünder für den Sport allgemein sind doch möglichst viele eigenständige Vereine, in denen sich zugegebermaßen auch immer Freiwillige für Ehrenämter finden müssen. Die "Gefahr" ist in einer Abteilung, die aus den Nähten platzt, natürlich geringer.
Wie werden schon noch dahin kommen, dass auf dem Spielplan die Siebte gegen die Neunte spielt und an den Nebentischen die Achte gegen die Zehnte (also Leute, die u.U.zwei Tage zuvor schon beim Training gegeneinander gespielt haben - wenn denn ein Tisch frei war...)

GWS-Sepp 28.05.2014 08:15

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen...:klatsch:

Aber auch wenn es hier OFF-Topic ist:
Ich sehe die Tendenzen ebenfalls kritisch. Immer mehr Vereine haben mehr oder weniger große Probleme.
Z.B. im Nachwuchsbereich sind die in den vergangenen Jahren veränderten Schulzeiten eine weniger große Motivation nach der Schule auch noch in den Verein zu gehen zu beobachten. Die Kinder sind teilweise bis 16:00 Uhr unterwegs, müssen ggf. Montags noch zur Musikschule, Mittwochs zum Schwimmen, Sonntags ist der Nachhilfelehrer da. Da ist es nur Logisch, dass man Dienstags und Freitags keine große Lust hat um 17:00 Uhr zum Tischtennis zu gehen.
Aber auch andere Gründe mögen dazu führen, dass auch im "Seniorenbereich" die Mitglieder aufhören. Weniger flexible Mannschaftszusammenstellungen durch Q-TTR-Wertegrenzen, größere Bälle, nun bald Plastikbälle, etc. helfen sicherlich nicht dem Spieler im "Hobbybereich" bis zur Oberliga bei Laune zu bleiben.
So waren die Meldungen bei den Stadtmeisterschaften am vergangenen Wochenende sehr "übersichtlich". Ich kann mich noch an Zeiten mit 64-er oder sogar 128-er Feldern, die im Doppel-KO-System gespielt wurden erinnern. Von solchen Zeiten sind wir derzeit Meilenweit entfernt.:( Ne zündende Idee habe ich nicht, aber an diesen "Zuständen" können nur die Vereine etwas ändern... Arbeiten wir zusammen daran...:top:

... und trotzdem freue ich mich über Neuzugänge in unserem reinen Tischtennisverein mit vielen freiwilligen Helfern!:klatsch:... auch wenn es dann bedeutet, dass nun die Halle ein wenig zu klein ist... :hmm:

Gruß GWS-Sepp

FraHe04 28.05.2014 09:16

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Tischtennis ist und bleibt leider eine Randsportart, da nützen auch die großartigen Erfolge der deutschen Herrennationalmannschaft nichts!

Meines Erachtens sollten alle Ligen zu den Vierermannschaftssystem übergehen, dann spielt jeder zwei Einzel und ein Doppel; außerdem wäre es fahrtechnisch auch optimal. ;)

Javaguru 28.05.2014 09:33

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Moin Sepp,
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen...:klatsch:

Ja. Man kann fast schon von Kannibalismus der Vereine untereinander sprechen, wenn sie sich gegenseitig die Spieler abwerben.
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
Z.B. im Nachwuchsbereich sind die in den vergangenen Jahren veränderten Schulzeiten eine weniger große Motivation nach der Schule auch noch in den Verein zu gehen zu beobachten. Die Kinder sind teilweise bis 16:00 Uhr unterwegs, müssen ggf. Montags noch zur Musikschule, Mittwochs zum Schwimmen, Sonntags ist der Nachhilfelehrer da. Da ist es nur Logisch, dass man Dienstags und Freitags keine große Lust hat um 17:00 Uhr zum Tischtennis zu gehen.

Ich habe keine Ahnung, wie praxisnah dieses Beispiel ist (glaube eher nicht annähernd), aber müsste dann nicht erst recht der TT-Verein locken? Endlich etwas, was man freiwillig aus Spaß macht? ;)
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
Aber auch andere Gründe mögen dazu führen, dass auch im "Seniorenbereich" die Mitglieder aufhören. Weniger flexible Mannschaftszusammenstellungen durch Q-TTR-Wertegrenzen

Geht doch weiterhin mit Sperrvermerk, und dass innerhalb einer Mannschaft nach Stärke aufgestellt wird, sollte selbstverständlich sein.
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
größere Bälle, nun bald Plastikbälle, etc. helfen sicherlich nicht dem Spieler im "Hobbybereich" bis zur Oberliga bei Laune zu bleiben.

Warum nicht? Ich verstehe die Aufregung nicht. Nimmt man halt neue Bälle, na und? Da könnte ich schon eher verstehen, wenn Spieler wegen Material aufhören zu spielen. Stell Dir mal vor, Butterfly entzöge dem Sriver die Zulassung. Spieler, die seit 20 oder mehr Jahren immer nur Sriver gespielt haben, bekämen da doch eine Krawatte.
Oder wenn merkwürdige Regeländerungen durch kämen wie z.B. "nur Rückhandaufschläge erlaubt" oder zweifarbige Bälle. Da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass dann mehr Spieler kein Bock mehr haben als bei einer geringfügigen Änderung von 38 auf 40mm oder von Zelluloid auf Plastik.
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
So waren die Meldungen bei den Stadtmeisterschaften am vergangenen Wochenende sehr "übersichtlich". Ich kann mich noch an Zeiten mit 64-er oder sogar 128-er Feldern, die im Doppel-KO-System gespielt wurden erinnern. Von solchen Zeiten sind wir derzeit Meilenweit entfernt.:( Ne zündende Idee habe ich nicht, aber an diesen "Zuständen" können nur die Vereine etwas ändern... Arbeiten wir zusammen daran...:top:

Müsste man mal analysieren, welche Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Ich glaube in Herten waren die Stadtmeisterschaften auch recht dünn besucht. Wenige Vereine, ungünstiger Termin, wenige Spielklassen,....
Zitat:

Zitat von GWS-Sepp (Beitrag 2541773)
... und trotzdem freue ich mich über Neuzugänge in unserem reinen Tischtennisverein mit vielen freiwilligen Helfern!:klatsch:...

Warum auch nicht. Einzig fremden Neuzugängen sehe ich immer etwas skeptisch entgegen im Gegensatz zu Anfängern und Neueinsteigern oder umzugsbedingte Neuzugänge. Bei Leuten aus anderen Vereinen weiß man nie, woran man ist, wie lange sie bleiben. OK, bei manchen Namen schon. :D Trotzdem ist das nichts für eine Planung jenseits der nächsten Saison.

Frank:
4er-Mannschaften fände ich auch besser als 6er-Mannschaften, dann aber bitte das Werner-Scheffler-System - lieber drei Einzel. :)

Papa Koernaldo 28.05.2014 15:14

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Mein Bruder spielt in Thüringen noch immer das System, aus DDR-Zeiten.
4er Mannschaften - max. 4 Einzel pro Spieler + 2 Doppel - Spielende, bei 10 Punkten.

-----

Was in Rentfort passiert(e) und wo wer, in welcher Kombination hinwechselt(e), stellt enorm vieles in Frage - sportlich, wie menschlich.

TBB OLÉ 28.05.2014 16:16

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Tach :)

ihr habt ja mit Vielem Recht und ich möchte jetzt auch gar nicht alles kommentieren, aber wenn Hallen- oder Personalkapazitäten auf Grund von Neuzugängen nicht mehr ausreichen, dann sollte man doch vielleicht mal über einen Aufnahmestopp nachdenken :rolleyes:
Es ist doch den Mitgliedern gegenüber nicht fair wenn 8 Mann auf der Bank sitzen und auf eine freie Platte warten und beim nächsten Mal sogar 12 Mann auf einen Tisch lauern.
Wenn dann die Leute ganz aufhören bzw. die Lust am TT verlieren, hat doch keiner etwas gewonnen!

In anderen Abteilungen des TBB wird das Thema Aufnahmestopp schon lange praktiziert - die arbeiten sogar schon mit Wartelisten.

Ok, Wartelisten machen beim TT wohl weniger Sinn, aber man könnte Interessenten doch auch an andere Vereine verweisen.
Da wir z. B. "noch" keine Nachwuchsarbeit bei uns integrieren konnten, mich aber hin und wieder Eltern anrufen um sich zu erkundigen, empfehle ich denen immer andere TT-Vereine und gebe auch die dazugehörigen Kontaktinfos.

Also, denkt einfach mal darüber nach ...



TBB olé
Ralf

TSTChicken 28.05.2014 16:19

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Zitat:

Zitat von Javaguru (Beitrag 2541816)
Moin Sepp,

Ja. Man kann fast schon von Kannibalismus der Vereine untereinander sprechen, wenn sie sich gegenseitig die Spieler abwerben.

Ich habe keine Ahnung, wie praxisnah dieses Beispiel ist (glaube eher nicht annähernd), aber müsste dann nicht erst recht der TT-Verein locken? Endlich etwas, was man freiwillig aus Spaß macht? ;)

Geht doch weiterhin mit Sperrvermerk, und dass innerhalb einer Mannschaft nach Stärke aufgestellt wird, sollte selbstverständlich sein.

Warum nicht? Ich verstehe die Aufregung nicht. Nimmt man halt neue Bälle, na und? Da könnte ich schon eher verstehen, wenn Spieler wegen Material aufhören zu spielen. Stell Dir mal vor, Butterfly entzöge dem Sriver die Zulassung. Spieler, die seit 20 oder mehr Jahren immer nur Sriver gespielt haben, bekämen da doch eine Krawatte.
Oder wenn merkwürdige Regeländerungen durch kämen wie z.B. "nur Rückhandaufschläge erlaubt" oder zweifarbige Bälle. Da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass dann mehr Spieler kein Bock mehr haben als bei einer geringfügigen Änderung von 38 auf 40mm oder von Zelluloid auf Plastik.

Müsste man mal analysieren, welche Faktoren eine Rolle spielen könnten.
Ich glaube in Herten waren die Stadtmeisterschaften auch recht dünn besucht. Wenige Vereine, ungünstiger Termin, wenige Spielklassen,....

Warum auch nicht. Einzig fremden Neuzugängen sehe ich immer etwas skeptisch entgegen im Gegensatz zu Anfängern und Neueinsteigern oder umzugsbedingte Neuzugänge. Bei Leuten aus anderen Vereinen weiß man nie, woran man ist, wie lange sie bleiben. OK, bei manchen Namen schon. :D Trotzdem ist das nichts für eine Planung jenseits der nächsten Saison.

Frank:
4er-Mannschaften fände ich auch besser als 6er-Mannschaften, dann aber bitte das Werner-Scheffler-System - lieber drei Einzel. :)

Das hat wenig mit abwerben zu tun, wenn sich ein Verein quasi auflöst und dann die Leute zu einem Verein wechseln, zu dem sie eh schon starken Bezug haben und der intakt ist. Die Spieler kamen auf Schultendorf bzw. auch auf uns zu, weil Rentfort leider nicht mehr zu retten war.


Das mit dem vollgepackten Terminplan der Kinder hast du richtig erkannt, du hast keine Ahnung ;) Es ist leider wirklich so wie Sepp es beschrieben hat. Und dann kann ich Kinder und auch Eltern verstehen, die froh sind, wenn mal einen Nachmittag in der Woche Ruhe ist, auch wenn Tischtennis Spaß bringt.


Das mit dem Sperrvermerk wäre natürlich eine Option, aber gerade größere Vereine bzw. Vereine mit mehreren Mannschaften kommen dann schon mal in die Bredouille, wenn einige nur noch mit Sperrvermerken spielen wollen. Leider auch nicht das Allheilmittel.


Deine Kritik an der Kritik von Sepp bzgl. den sich ständig ändernden Bedingungen im Spielbetrieb kann ich nicht nachvollziehen. Ich stimme dir zu, dass die Umstellung auf größere Bälle im Endeffekt nix verändert hat. Aber eine Änderung des Materials ist nicht ohne. Erste Testberichte belegen dies. Neben den hohen Kosten für den Verein ist es für den individuellen Spieler nicht wirklich nachvollziehbar, was das soll. Wenn die Bälle wirklich weniger Rotation annehmen, dann ist es für viele ein Problem (mich eingeschlossen, aber vor allem auch Materialspieler). Und ob man als Hobbyspieler wirklich die Zeit sich intensiv auf das neue Material einzustellen bezweifel ich auch.

Stadtmeisterschaften scheinen generell an Glanz und Glorie verloren zu haben. Bei uns in GE sind sie auch nur noch ein Trauerspiel. Ich persönlich habe ich schon lange nicht mehr teilgenommen, weil z.B. in der Herren-B-Klasse keine adäquate Konkurrenz vorhanden ist und in der A-Klasse es ist immer ein Glücksspiel ist, ob jemand aus oberen Ligen mitspielt. Da kann man dann einen Samstag/Sonntag wirklich besser verbringen. Kreismeisterschaften sind da meist viel besser besucht, weil die Konkurrenz größer und stärker ist und man sich auch für die BZM qualifizieren kann.

4er-Mannschaften wären in der Tat, zumindest auf Kreisebene, ne interessante Sache, aber bei uns würde dann z.B. die Hallenkapazität schnell gesprengt werden, wenn wir plötzlich statt 6 Mannschaften 9 hätten :D


Aber ich denke, dass das Grundproblem in der TT-Szene einfach Folgendes ist (aus meiner subjektiven Beobachtung der letzten Jahre): Für immer mehr Spieler ist der Sport wirklich nur noch ein Hobby, das man zwar ab und an gerne macht, aber man möchte einfach nicht mehr die Verpflichtung über eine ganze Saison eingehen, jedes WE an der Platte zu stehen. Dabei rede ich noch nicht einmal mehr davon, dass sich Sportskameraden bereit erklären, ehrenamtlich im Verein zu engagieren. Dieser Trend ist ja leider noch länger zu beobachten.

Es kommen zwar in jeder Spielergeneration die jungen Wilden hervor, aber die Generation darüber wird sehr schnell "ruhig" und erfreut sich am Wochenende lieber der Familie oder Sonstiges. Vielleicht auch eine Folge von Ganztagsschulen, steigenden Lebenserhaltungskosten weswegen beide Partner arbeiten müssen und und und. Das soll jetzt keine Gesellschaftskritik sein :D

Javaguru 28.05.2014 16:58

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Zitat:

Zitat von TSTChicken (Beitrag 2541946)
Aber eine Änderung des Materials ist nicht ohne. Erste Testberichte belegen dies. Neben den hohen Kosten für den Verein ist es für den individuellen Spieler nicht wirklich nachvollziehbar, was das soll. Wenn die Bälle wirklich weniger Rotation annehmen, dann ist es für viele ein Problem (mich eingeschlossen, aber vor allem auch Materialspieler). Und ob man als Hobbyspieler wirklich die Zeit sich intensiv auf das neue Material einzustellen bezweifel ich auch.

Das Problem haben aber doch alle Spieler. :gruebel:
Und laut Torsten Küneth sollen die Plastikbälle so gut wie keine Unterschiede zeigen zu den Zelluloidbällen, daher lass uns erst mal abwarten, wenn wirklich Bälle aus der Serienfertigung auftauchen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Materialkommission das durchgehen lässt, wenn so gravierende Qualitätsunterschiede auftreten sollten zwischen der Serienfertigung und den zugelassenen Bällen. Desweiteren wird es im Breitensportbereich, wenn sich die Vereine an die Empfehlungen halten, noch über ein Jahr dauern, bis Plastikbälle in die Sportart Einzug halten. Ich denke, ich bin kein Träumer, wenn ich davon ausgehe, dass bis dahin weiter an der Qualität gefeilt wird.
Zitat:

Zitat von TSTChicken (Beitrag 2541946)
Aber ich denke, dass das Grundproblem in der TT-Szene einfach Folgendes ist (aus meiner subjektiven Beobachtung der letzten Jahre): Für immer mehr Spieler ist der Sport wirklich nur noch ein Hobby, das man zwar ab und an gerne macht, aber man möchte einfach nicht mehr die Verpflichtung über eine ganze Saison eingehen, jedes WE an der Platte zu stehen.

Aber warum ist das heute so viel ausgeprägter als vor 20-30 Jahren?
Vielfältigeres Freizeitangebot und -verhalten?

BTW ich meinte natürlich nicht, dass es nur Wechsel wegen Abwerbens gibt und wollte das in diesem Fall auch nicht unterstellen.

FischervomBoodensee 28.05.2014 17:22

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
Tischtennis ist meiner Meinung nach auch die einzige " Mannschaftssportart" in der man seine Individualität so pervers ausleben kann.
Viele sind mittlerweile nur noch auf sich selbst konzentriert und sobald etwas nicht mehr nach den eigenen Vorstellungen läuft, wechselt man den Verein oder hört auf.
TBB ole hat es letzte Saison auf den Punkt gebracht:" Spielklasse ist egal, hauptsache eine Mannschaft mit fünf anderen die immer spielen wollen.

Für Rentfort tut mir das ganze leid. Hatten sich endlich wieder hochgearbeitet, haben einen richtig guten ersten Vorsitzenden und scheitern letztendlich an ein paar Egoisten.

Schultendorf kann man da keinen Vorwurf machen, in Gladbeck würden mir auch nur zwei Vereine einfallen wo man hingehen könnte ( Schultendorf und Gladbeck Süd ).

Ein ähnlicher Trend ist aber aber auch in Bottrop zu erkennen. TSSV und Bottrop 47 sind momentan total angesagt.
Die Frage ist halt immer nur, wie lange man dies halten kann. Letztendlich ist es eine wellenförmige Bewegung.

TSTChicken 28.05.2014 17:37

AW: Feststehende Wechsel und Gerüchte für 2014/2015
 
@Rallie:

Das haben wir fast ein Jahr im Jugendbereich gemacht mit dem Aufnahmestopp. Wenns nicht geht, dann gehts nicht.


@Javaguru:

Zelluloid und Plastik sind nun mal unterschiedliche Materialien mit unterschiedlichen Eigenschaften. Eine 1:1 Kopie kann und wird es nicht geben.
Spieler die vorrangig über Geschwindigkeit und Härte kommen (ich behaupte jetzt einfach mal, dass diese in der Überzahl sind) würden profitieren. But we'll see :)

Ich denke, dass es weniger etwas mit der Vielfalt an Freizeitaktivitäten zu tun hat, sondern eher mit der immer knapper werdenden Freizeit der einzelnen Familienmitglieder. Beide Eltern arbeiten meistens (früher nur der Mann in der Regel), Kinder bis nachmittags in der Schule und dann irgendwelche Aktivitäten (früher bis max 2 Uhr in der Schule und nur eine Freizeitaktivität in der Regel). Ergo, das Zeitfenster in dem die Familie zusammen ist, ist empfindlich geschrumpft bei vielen.

@FischervomBodensee: Du hast vollkommen recht. Mittlerweile spielt der individuelle Gedanke eine viel größere Rolle als das große Ganze. Spielern wechseln heute viel schneller als früher, nur weil sie ein Paarkreuz oder eine Liga höher spielen können. Da kann man sich als Verein aber auch gleichzeitig fragen, warum schafft man es nicht, den Individualisten zu integrieren. Es ist nicht bei jedem möglich, aber auch als Verein steht man in der Pflicht, nicht nur als Spieler.

Es wird immer so sein, dass manche Vereine temporär richtig aufblühen. Beckhausen war vor Jahren auch der Hotspot im Kreis und es hat sich beruhigt. Bei Marl-Hüls ähnlich. Horst-Süd und Schalke sind weitere krasse Negativbeispiele.


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