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Selbstverständlich geht's ums Geld...wahrscheinlich ist sogar das Argument das gewichtigste von allen |
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In der Diskussion um das Spielen in 4er oder 6er Mannschaften geht es ja nicht um ein für Zuschauer attraktives System, sondern jeder Spieler hat so seine Meinung was ihm selbst angenehmer ist. |
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Oft entsteht bei mir der Eindruck, dass die großen Fans des Mannschaftssports eine ideale Konstellation gefunden haben. Oder gilt dieser Zusammenhalt per Automatismus? Ich war mal "Backup" einer Mannschaft in 700 km Entfernung von meinem Wohnort. Für diese Leute - einer meiner Brüder, Freunde ... - wäre ich bei Bedarf auch so weit gefahren, hätte man immer mit einem Familienbesuch verbinden können. Aber für das, was mir über die Jahre sonst so als Mannschaft präsentiert wurde, fahre ich mittlerweile nicht mal mehr ins Nachbardorf. |
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Ich habe hier viel von Mannschaftsgeist gelesen und wie wichtig der wäre. In höheren Spielklassen sehe ich das weniger relevant an. Profis kommen, siegen oder verlieren, dürfen bleiben oder werden ggf. ausgetauscht. Vereinsinteressen spielen da keine Rolle. Bis zur Oberliga ab 2021 ebenfalls zur Pflicht geworden, werden wohl die gleichen Tendenzen festzustellen sein. Ab C, teilweise B Klasse abwärts sind 4er Mannschaften gang und gäbe. Die sind in der Regel alle zufrieden. Nun wären die anderen Mannschaften vielleicht davon betroffen. Aufhalten kann das niemand. Besondere eigene Vorstellungen werden da kaum eine Rolle spielen. Bei den NDMMS oder anderen Meisterschaften haben auch 3 Spieler Freude am Spiel. Ich war dabei, habe kaum zeit gehabt für Gedankenspiele. Ich würde das Anfeuern nicht zu hoch bewerten. Dafür könnten ja ggf. Zuschauer sorgen.
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Gruss Hdd |
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Der "Mannschaftsgeist" von früher ist tot. Immer weniger Menschen wollen sich einer willkürlich zusammengestellten Gruppe vollständig unterordnen. Man kann durchaus diskutieren, ob dies nicht insgesamt sogar eine gute Entwicklung ist. Ich habe schon an meinem Geburtstag (und dem meiner Frau) gespielt oder bei einer Rangliste eine Spielerin betreut. Aber ich würde das von niemandem erwarten, und man darf es auch nicht. Vor einem Spiel ging es mal darum, dass ein Spieler nicht spielen konnte, weil er familiäre Verpflichtungen hatte. Einer unserer "Alten" meinte "Du darfst dir doch nicht von deiner Frau vorschreiben lassen, wie du deine Freizeit zu gestalten hast". Man muss nicht gleich in einen derart fragwürdigen und lebensfremden Bereich kommen, aber diese Erwartungshaltung, dass die Mannschaft über so vielen anderen Dingen stehen MUSS, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ich sehe natürlich die Logik, dass ohne diese Verlässlichkeit der ganze Mannschaftssport bröckelt, allerdings sehe ich das persönlich ohne Bedauern. Davon mal abgesehen, gegensteuern könnte man versuchen, mit einem gewissen Kodex für die Spiele. Ich hab es als Mannschaftsführer mal mit Ansagen versucht, was natürlich sinnlos war. Mir ging es dabei um so banale Dinge wie einheitliche Spielkleidung ... Aber in einer Art Mannschafts-Sitzung ein paar Punkte abstimmen lassen zum Verhalten beim Spiel, darauf könnte man zurückkommen. "Hey, wir hatten doch gemeinsam beschlossen dass Handys während des Spiels tabu sind." Allerdings muss man dann auch akzeptieren, wenn die Abstimmung anders ausgeht als man sich das vorstellt ... |
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Ich habe Tischtennis immer als Mannschaftssport gesehen, mein letztes Einzelturnier war glaube ich vor 35 Jahren. Aber wie hier mehrfach geschrieben, der Zeitgeist ist ein anderer. In unserer Gegend spielt seit Jahren die unterste Liga mit 4-er Teams. Da spielt dann zusammen ein Miniverein mit 5,6 Leuten auf der Rangliste zusammen mit der 8. Mannschaft eines Großvereins. In meinem Verein ist es die 4. Mannschaft, laut Rangliste stehen dafür 14 Spieler zur Verfügung. Und in der Realität sieht es dann so aus: mal würden gerne 7 spielen, dann bei einem Auswärtsspiel am Samstag ist es schwer, 4 zusammenzutrommeln. Die Leute verstehen sich alle gut, aber für ein TT-Spiel auf die Grillparty vom Nachbarn verzichten? Je mehr Leute zur Verfügung stehen, desto weniger fühlt sich der Einzelne verpflichtet. Ich glaube daher, das durchgängig Vierermannschaften zwar kurzfristige Engpässe lösen können, langfristig aber dem Mannschaftssport noch mehr schaden.
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