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sQuare 14.09.2014 20:33

AW: Bestes Defensivholz
 
Zitat:

Zitat von cronsen (Beitrag 2566330)
jap richtig, fürn def holz eigentlich zu fix, finde es z.b um einiges schneller als ein off classik von stiga.

Ich habe es vor einiger Zeit getestet. Spiele selbst moderne Abwehr mit zwei griffigen NI-Belägen. Fand es entschieden zu schnell für meine Abwehr. Als Off-Holz aber zu empfehlen. Ist durch die relative hohe Dicke auch recht steif. Ich spiele ansonsten aber auch das Butterfly Matsushita Pro Model. Von daher war das für mich auch ein krasser Wechsel.

integra 14.09.2014 20:58

AW: Bestes Defensivholz
 
Ich bin mit dem Nittaku New Defence sehr zufrieden. Grund: fühle mich damit sa...wohl.
+ sehr leicht mit ca.80g
+ nur leicht vergrößert (159x156mm)
+ toller, gerader Griff
+ recht dünn und schnittig (ca.5,3mm dünn)
+ trotzdem recht steif (gut für Noppen)
+ klassischer Furnieraufbau, daher sehr allround
+ sehr gute Verarbeitung
+ tolles Design
+ sehr hohe Kontrollwerte
- nicht mehr erhältlich

Zuni 14.09.2014 22:19

AW: Bestes Defensivholz
 
In wie weit soll bei griffigen Noppen bitte die Härte der Außenfurniere etwas mit dem maximalen Unterschnitt zu tun haben ?

Ich selbst spiele jetzt schon einige Zeit das Donic Waldner Impuls 6.5
- schön weich und gefühlvoll
- extrem leicht
- hohe Kontrolle
- trotzdem noch gutes Tempo für die VH (etwa All+)

integra 14.09.2014 23:02

AW: Bestes Defensivholz
 
Zitat:

Zitat von Zuni (Beitrag 2566349)
In wie weit soll bei griffigen Noppen bitte die Härte der Außenfurniere etwas mit dem maximalen Unterschnitt zu tun haben ?

Das erschließt sich mir auf den ersten Blick auch nicht.

Da Du scheinbar an dieser These zweifelst, wäre es schön, wenn Du eine Eigene darlegen könntest.

Zuni 15.09.2014 13:06

AW: Bestes Defensivholz
 
Sicher bin ich mir nicht - deshalb auch die Frage - aber ich glaube mich zu erinnern, dass damals bei glatten Noppen harte außenfurniere wünschenswert waren, weil sie die Ballkontaktzeit verkürzen und der Ball somit durch den verkürzten Kontakt weniger Spin verlieren kann. Da dieser Effekt der Schnittweiterleitung eh nicht mehr funktioniert wüsste ich nicht warum sich eine kürzere Ballkontaktzeit irgendwie positiv auf den Spin auswirken sollte.

Mal davon abgesehen, dass auch bei griffigen Noppen - zumindest in OX - von Gegnern bestimmte Bälle / Beläge bei Schlägern mit hartem Außenfurnier als ekliger empfunden werden. Aber das ist ja eine andere Frage...

das_gesäß 12.10.2014 21:17

AW: Bestes Defensivholz
 
Ich habe mich heute mal auf die Strümpfe gemacht.

Hammer und Sichel ist irgendwie schwierig was die Bezugsquelkle angeht. - fällt raus.
Chen Weixing und Joola Toni Hold viel auch irgendwie raus, hab schon wieder vergessen warum aber womöglich weils sehr weiche Hölzer sind
Das Tachi fiel als dicker Balsaknüppel raus - nicht mein Beuteschema
Taipan muss ich mir noch genauer anschauen
Das Cayman ist grundlegend zu schnell - all+ bis Off-
TSP Defence liegt im Bereich all+ bis off - und fällt somit raus.

Im wesentlichen möchte ich ein Holz im Bereich all. Lieber all- als all+ für das Störspiel am Tisch. Ich lege großen Wert auf gute Schnittumkehr.

Nittaku Shake Defence:
Normaler Ballabsprung mit weichen Außenfurnieren und 2 Carboneinlagen als solides Allholz hat seine Stärken in der Spinentwicklung und sollte aufgrund der doch recht guten Elastizität eher nicht passen. Außenfurniere zu weich. Kann mir nicht vorstellen warum das DER Klassiker in diesen Bereich sein soll. Die Stärken sollte man mit einen anderen Furnieraufbau stärker hervorheben können. Für das Störspiel am Tisch scheint mir das Holz nicht geeignet zu sein.

Butterfly Joo Se Hyuk:
wird als relativ schnell empfunden. Es soll in Richtung all+ gehen. Das Holz ist von Natur aus eher weich und wird eher für die Klassische Abwehr empfohlen. Das Holz soll trotz der etwas härteren Deckfurniere relativ weich sein was zu einer Klassischen Abwehr passt.

Tibhar Stratus Powerdefense:
5Schichtes all- Holz auch relativ weich mit flachen Ballabsprung aufgrund etwas härteren Außenfurniere. Dieses Holz scheint schon eher für ein Tischnahes Spiel geeignet zu sein. Wird aber nicht so hart sein wie ein adäquater Carbonknüppel.

Gewo Velox Alpha Def:
vom Tempo ähnlich wie das Stratus mit etwas härteren Anschlag. Allerdings mit hohen Ballabsprung. Es ist quasi das Gegenteil vom Stratus. Ist jetzt die Frage was man mehr mag, hohen oder falchen Ballabsprung. Ich mag eher einen hohen Ballabsprung

Dr. Neubauer KungFu
für mein Geschmack ein zu kopflastiges Holz aufgrund von Balsa Griffschalen das nur so ein GEwicht von 85gr halten kann. Mit normalen Griffschalen wärens wohl um die 93gr geworden und das bei einen fast Standardmaß. Zu viel für ein Holz. Der Ballabsprung soll flach sein. Die Elastizität womöglich sehr gering durch 3 Carboneinlagen.

Der Materialspezialist Spinhunter:
soll wohl im Bereich all bis all+ liegen. Ein 7 Schichtiges Holz welches 2 Carboneinlagen beinhaltet. Der Ballabsprung ist naturgemäß eher flach.

Das meine Recherchen bis hier her.
Sofern meine REcherchen stimmen ist meiner ERfahrung nach kein Holz davon perfekt geeignet.

Das Spinhunter aufgrund 2er Carboneinlagen und der härte wohl am ehesten wobei mir der flache Ballabsprung noch nicht so zusagt. Alternativ käme dann nur noch das Velox Alpha def in Frage was allerdings keine Carboneinlagen hat und somit nie so steif sein kann wie ein wirklich gutes Noppenholz mit Schwerpunkt Schnittumkehr. Nun ist guter Rat teuer... Ich dachte es gäbe bereits ein Holz am Markt was meinen Vorstellungen entspricht. ... gibt es, fast - SL Ultraramid All. Aber das Holz ist noch zu schnell.

Wenn ich jetzt kaufen müsste würde ich das Velox Alpha def aufgrund der Härte und des hohen Ballabsprungs kaufen und das Spinhunter da es mir am härtesten erscheint was für die Schnittumkehr unverzichtbar ist. Ich mach mich jetzt mal auf die Strümpfe nach den Taipan.
Wenn jmd noch etwas beizutragen hat bitte ich um Rückmeldung. Kann ja sein das meine Recherchen völliger Quatsch sind.

Knackus Punktus:
Hartes Holz mit flachen Ballabsprung und von der Härte profitieren. Vorteil ist mehr Schnittumkehr aber man hat beim Druckschupf durch den flachen Ballabsprung mehr Probleme.
Oder man geht mit der Härte runter vernachlässigt die Schnittumkehr erhält im Gegenzug aber einen hohen Ballabsprung was speziel für den Druckschupf, der sehr gewinnbringend eingesetzt werden kann, sehr wichtig ist.

integra 13.10.2014 00:02

AW: Bestes Defensivholz
 
Zitat:

Zitat von das_gesäß (Beitrag 2572832)
Im wesentlichen möchte ich ein Holz im Bereich all. Lieber all- als all+ für das Störspiel am Tisch. Ich lege großen Wert auf gute Schnittumkehr.

Dann war die Fragestellung falsch. Für ein Störspiel braucht man kein "bestes Def.-Holz".

Zitat:

Zitat von das_gesäß (Beitrag 2572832)
Knackus Punktus:
Hartes Holz mit flachen Ballabsprung und von der Härte profitieren. Vorteil ist mehr Schnittumkehr aber man hat beim Druckschupf durch den flachen Ballabsprung mehr Probleme.
Oder man geht mit der Härte runter vernachlässigt die Schnittumkehr erhält im Gegenzug aber einen hohen Ballabsprung was speziel für den Druckschupf, der sehr gewinnbringend eingesetzt werden kann, sehr wichtig ist.

Die Anschlaghärte ist m.M.n. nicht so entscheidend für die SU, wie die Biegefestigkeit.

Schaue Dir mal die chin. Abwehrhölzer an: alle rel. dick (und steif) mit weichem Deckfurnier. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Chen Weixing, Jie Lee oder Lie Qiang mit Donic, Joola oder Yinhe - Hölzern ihr Spiel gelernt haben.

Allerdings spielen die auch wirklich Abwehr und kein Störspiel (wobei C.W. auch gern mal einen Druckschupf einstreut). ;)

das_gesäß 13.10.2014 08:01

AW: Bestes Defensivholz
 
So gut wie alle vorgetragenen Hölzer liegen im Bereich Def + bis All+. Ich hätte lediglich die Eignung genuer definieren sollen.

Wir brauchen uns eigentlich nichts vor zu machen. Man kann mit jeden Holz alles machen. Gewisse Dinge gehen aber mit geeignetten Hölzer besser. Und man muss natürlich die Skills mitbringen. Meine Testerei hat bislang folgendes ergeben. Harte Hölzer insbesondere mit harte Deckfurniere ist für "Schnittumkehr" immer besser als weiche Hölzer und oder mit weichen Deckfurnieren.

das_gesäß 18.10.2014 12:27

AW: Bestes Defensivholz
 
Velox Alpha Defense keine Traummaße!
1080hz
Blattstärke 5,35mm
Blattgröße 156x165mm
86gr
5Schichten ohne Faser

Der Ball sagt all- bis all+. Mehr weiß ich wenn ich es gespielt habe. Ich bezweifel sehr stark das mich das Holz in irgendeiner weise Positiv überraschen kann. Aber mal schauen. Ich habe auch schonmal ein Holz mit 5.35mm Blattstärke gebaut. 1315hz. Und ich bin der Meinung das mein Holz gleichzeitig noch langsamer ist. Zu gute halten muss man die Blattgröße des Alpha Def. Aber das macht nur um 50hz aus.
Ich bin gespannt wie es spielt und wie das NSD dagegen abschneidet.

das_gesäß 22.10.2014 15:01

AW: Bestes Defensivholz
 
Das Velox mal kurz gespielt. Keine überraschung.
Der Anschlag ist angenehm weich, die Kontrolle subjektiv entsprechend hoch. Tempo ist denke ich nicht def. Solides All. Ich denke sogar nicht mal all-.
Schnittumkehr ist nicht gut, war aber zu erwarten. Ballabsprung ist hoch. Passt gut.

Heute hat mich das Spinhunter erreicht.
Blattgröße 149x159mm
Blattstärke 6.05mm
Frequenz 1450hz
3Schicht Holz + 2Carbon
Gewicht 82gr.

Schon besser, aber immer noch nicht Referenz. Mein Referenzholz ist auch 6.05mm dünn liegt aber bei 1500hz. ABER mit größeren Schlägerblatt. 156x156mm. Des weiteren ist mein Holz gefühlt um eine Klasse langsamer. Referenziert wird das hoffentlich nach den ersten Tests. Das NSD sollte eigentlich auch die Tage kommen. Bisher bin ich mit meinen Selbstbauten hinsichtlich härte und Tempo überaus zufrieden da mein These noch immer stand hält. Maximale Härte bei minimalsten Tempo. Und ganz sicher wird das NSD daran nichts ändern.


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