Viele Fragen zu Belägen bitte
 

Gibt es Profispieler die mit normalen Belägen ungetunt oder geklebt spielen? Kann man damit überhaupt Weltklasseniveau erreichen? Ich meine normale Noppeninnenbeläge.
Welche Beläge werden von den Topleuten am meisten gespielt?
Welche Eigenschaften haben die? Eher hart, sehr griffig aber nicht klebrig und natürlich Tensor? Ist das so richtig?
Spielen so ziemlich alle Profis mit maximalen Schwammdicken? Was ist der Vorteil von dickeren Schwämmen, würde ein schnellerer Belag mit dünnerem Schwamm schlechter zu spielen sein, gibt dickerer Schwamm immer mehr Topspin?

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profis erhalten jeden tag einen neuen satz beläge like timo boll.
er spielt z.b. den tenergy 05, aber selektiert und in einer qualität die es nicht zu kaufen gibt.

was im handel zu bekommen ist, ist oft die schlechtere qualität (für kreisligaspieler aber ausrecihend )

profis tendieren zu harten belägen, da sie ihren unterarm-handgelenk so schnell bewegen können, die bälle haben dann mehr bums, um es mal so zu sagen.

dickere beläge, damit mehr masse da ist und der ball schneller fliegt.

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das hab ich auch schon oft gehört, jedoch sagen viele, dass diese speziell selektierten Beläge sich weicher spielen als die normalen
irgendwie gegenläufig ....

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Haben diese "speziellen" Beläge eine kürzere Halbwertzeit als die normalen? Ansonsten könnte man damit doch bestimmt noch nen ordentlichen Reibach machen, selbst wenn sie 2 oder 3 mal gespielt werden.

Oder was geschieht mit den gebrauchten Belägen der Profis?

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Ich denke mal, dass die Profis die Beläge nicht so schnell wechseln, weil die Beläge Abnutzungen aufweisen, sondern weil eben diese von Werk eingebaute Spannung (oder so ähnlich...) nachlässt.

Ich hatte einmal die Gelegenheit, eine kurze Zeit mit einem Tenergy 05 von einem Vertragsspieler zu spielen (wohl kein Spitzenexemplar, wie die von Boll und co...), aber das war kein Tenergy, wie ich ihn kannte; das Ding hatte Power ohne Ende. Kurze, halbschnelle Armbewegung aus der Halbdistanz und der Ball flog fast noch über die Platte xD

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Spielt sicherlich beides eine Rolle.

Wenn ein Profi mit 'nem (auch handelsüblichen) Belag rumhämmert, wirkt sich das schon anders aus, als wenn ein Kreisklassespieler damit rumschupft...;)

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Ich denke, dass fast alle Profis tunen und deshalb die Beläge auch nicht in max. spielen, da sonst der Belag bei der Kontrolle zu dick wäre.

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Interessant. Hat sonst noch jemand Insiderwissen?

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Über Dritte habe ich bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften letztes Jahr erfahren, dass Lennart Wehking auf jeden Fall getunte Tenergys spielt.
"So weich(-getunt) wie ein Sriver FX" sei das Teil.
Hat man auch schon von weitem gesehen, da einer seiner Gegner keinen seiner Aufschläge aufgrund des abnormalen Schnitt nur ansatzsweise retournieren konnte.
Das sah nicht so aus, als ob das nur so wäre, weil Wehking besonders gute Aufschläge spielt. :rolleyes: