Zu großer Stempel wie beim Tibhar Genius
 

Wahrscheinlich ist es schon mehreren aufgefallen - der Stempel beim Tibhar Genius ragt bei handelsüblichen Exemplaren, die ich gesehen habe 30 mm in den Belag rein. Laut technical leaflet sind nur 25 mm erlaubt.

Muss man nun die untersten 5 mm abschneiden? Dass das Topsheet so nicht zulassungsfähig ist, kann ja nun jeder nachmessen. Hat Tibhar, ähnlich wie beim Grass D'Tecs, ein anderes als das zugelassene Topsheet in den Handel gebracht? Hat die ITTF gepennt und gibts das Problem bei anderen Belägen auch?

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Ich hab zwar eigentlich keine Ahnung, aber das Einzige, was mir einfällt, wäre, unten eben 5mm abschneiden und dann draufkleben.

Ah. Gerade gesehen, dass du diese Methode schon erwähnt hast. Sorry. Dann sollen die Experten mal ihre Meinung sagen.

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1. Gabe gerade leider meine letzten genius verkauft und kann nicht nachmessen
2. Wenn das so ist ist das woeder mal nen Hammer
3. Abschneiden hat 2 Probleme . wie sollen das die Leute machen die den belag jetzt draufgeklebt haben-und wenn man das macht ist evtl hinterher nen teil der "Zahl" weg und dann sagt ein penibler OSR womöglich, dass die Zahl vollständig sein muss und der Belag dann deswegen nicht zulässig ist

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Stell doch mal ein Bild ein und leg ein Lineal daneben, damit man mal sieht, worum es geht.

Gruß
Hansi

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also bei meinem Genius sinds nach dieser Regel 2 mm zuviel. Da wird doch keiner rumheulen.

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@ Matthias1234

Wenn du einen peniblen SR/OSR hast, kann es dir passieren, dass du rumheulst. Weil du nach Hause fahren darfst, da der OSR den Schläger nicht zulässt.

Aber mal im Ernst, wir "Regeln" unseren Sport immer mehr kaputt.

Kann jemand erklären warum es diese Größenangabe gibt?

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Und das sowas passiert sieht man ja zb bei dem Fall wo einzelne Buchstaben vom Finger weggerubbelt wurden und der Belag deswegen nict zugelassen wurde.

Jetzt kann sicher wieder die Diskussion losgetreten werden ob das TL wo das ja steht auch für den Spieler in der Halle gilt oder nur bei der Einreichung zur Zulassung.

Aber wenn auf nem Turnier dann der OSR der meinung ist der Belag ist unzulässig wegen der Angabe im TL dann machste erstmal garnichts. elbst wenn du danach mit nem Protest/Beschwerde recht bekommst, das Turnier ist erstmal vorbei.

Nicht "wir" regeln unseren Sport kaputt...oder bist du mit beteiligt daran, Longpips?

Tippe mal drauf was man erreichen will, das die Schrift nicht so groß werden soll, das man damit gezielt schlagen und "andere" Flugkurven erzeugen kann wie mit dem Rest der normalen Schlagfläche.

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@ Fastest115

Sorry mit wir meinte ich alle die daran beteilgt sind die Regln zu verfassen. Wir sind es, die das zulasen :-) das man den Sport kaputt reglementiert .
Wenn keine Mannschaften mehr gemeldet und keine Turniere mehr besucht werden würden, würden vieleicht die "Gesetzgeber :-) " ins grübeln kommen. Evt. machen sie sich dann gedanken zum tollen Regelwerk.

Den Schriftzug bewust zu treffen halt ich für unwarscheinlich und ob daraus dann ein Vorteil entstehen könnte bezweifle ich da der Absprung ja nicht kontrolierbar ist.

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Beim CTT National Strike sind es sogar 32 mm - wer bietet mehr? :) Es geht um den Abstand von der Belagkante bis zum am weitesten in die Schlagfläche hereinragenden Teil.

Wenn es bei dem einen Genius nur 27 mm, bei einem anderen 30 mm sind, 3 mm Unterschied, wird der Verdacht ja erst recht noch genährt, dass Tibhar OG in den Handel bringt, wie sie wollen und sich nicht an ihr eingereichtes OG-Exemplar halten.

Besonders verwunderlich wird es, wenn an der unteren Belagkante mehrere mm "leer" sind, man den Stempel weiter unten ansetzen könnte und dann ein legales OG hätte, ohne am Design was ändern zu müssen.

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Leider hat sich in der Vergangenheit gezeigt das die kleinsten Lücken im Regelwerk von einigen wenigen immer wieder zum eigenen Vorteil ausgenutzt werden. Ich kann darum verstehen dass wirklich fast alles haarklein reglementiert werden muss. Auch wenn es meistens nervt und die Grenze zur Haarspalterei oft überschritten wird.

Ich kann mir vorstellen dass die Größe des Schriftzugs begrenzt ist weil sonst, als Beispiel, ein findiger Hersteller einen Belag bis zur Hälfte mit einer Anti-Oberfläche, die obere Hälfte mit griffiger Oberfläche versehen könnte. Er würde dann behaupten dass der untere Teil mit der Anti-Oberfläche zum Schriftzug, bzw. Stempel gehört.