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Cyrus The Virus 13.04.2003 17:01

Bitte um Beurteilung meiner Überlegungen
 
Hallo.

Ich hab mir in letzter Zeit mal über ein paar Sachen den Kopf zerbrochen und wollte die hier einfach mal posten. Vielleicht kann ja der eine oder andere ein paar Worte drüber verlieren.

1.) Bei den meisten Noppen-außen-Belägen sind die Noppen
folgendermaßen angeordnet:
X X X X X
X X X X X
X X X X X
Was würde den folgende Anordnung bringen? Hab ich noch
nie gesehen, glaube auch nicht, dass es einen solchen Belag
gibt.
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
Wenn die erste Variante nicht besser wäre, würde die Firmen
die ja nicht bauen, also warum die erste? Was würde die
zweite bewirken?

2.) Ein Kumpel von mir hat mir mal von einer Art Noppen-innen-
und-außen-Belag erzählt, der natürlich nicht zugelassen war,
sondern nur ein Experiment war (weiß nicht von wem). Also
normale Noppen nach innen wie zum Beispiel beim Sriver und
zusätzlich noch nach außen. Ob nun kurze oder lange Noppen
ist egal. Wie würde sich denn so ein Teil spielen? Wäre der
überhaupt spielbar?

3.) Es ist da bekannt, dass es richtig glatte und harte Antis (Dr.
Neubauer Revolution) und leicht griffige Antis (Yasaka Anti
Power) gibt. Meines Wissens nach haben aber auch
die „Angriffsantis" einen recht harten Schwamm (Ausnahmen
sind mir keine bekannt).
3.1 Was würde denn eine Kombination aus einem Obergummi
wie beim Yasaka Anti Power und einem weichem Schwamm
(z. B. Sriver FX) bringen? Eine richtige Frischklebewirkung
dürfte, falls meine Vermutung, dass auch die Angriffsantis
einen harten Obergummi haben, sich ja eigentlich nicht
einstellen. Der Schwamm würde zwar weicher und der
Belag dadurch schneller werden, aber das Obergummi bleibt
trotzdem hart. Oder nicht?
3.2 Wie bei 3.1 nur einen Belag (ich sage extra nicht mehr Anti
dazu) mit zwar glatter, nur leicht dem Yasaka entsprechend
griffigem und weichem Obergummi (z. B. wie bei normalen
japanischen Top-Spin-Belägen). Frischklebewirkung müsste
schon spürbar sein. Spielbar? Wenn ja, wie?

4.) Das die Noppen bei den klassischen Störbelägen wie Piranja
eine glatte, also nicht griffige, Oberflache haben ist bekannt.
Jetzt stellen wir doch einfach mal einen Belag mit nicht nur
nicht griffigen Noppenköpfen sondern auch mit nicht griffigen
Noppenhälsen her. Damit dürfte außer blocken und einfach
rüber geben nicht mehr viel möglich sein. Oder noch wilder:
Nur glatte Noppenhälse und griffige Noppenköpfe. Blocken
dürfte zwar schwerer werden, aber der beim Gegner
ankommende Schnitt sollte doch unberechenbar sein.

Da ich nun meine geistigen Ergüsse zu ... Papier ... gebracht habe warte ich auf Antworten.

MfG
C. T. V.

difu 13.04.2003 17:48

frage 1 ist mir nicht klar. :D

Cyrus The Virus 13.04.2003 18:05

Zitat:

Original geschrieben von difu
frage 1 ist mir nicht klar. :D
Da gibt's ein kleines Anzeigeproblem. Bei den ersten X'en (X steht übrigens für die Noppen) muss man sich gedanklich die mittlere Zeile einen Tick weiter nach rechts denken, so dass die genau unter bzw. über den Freiraum in der ersten und dritten Zeile stehen. Das wird leider nicht so angezeigt wie ich getippt hab. :flop:

difu 13.04.2003 20:11

verstehe. ;)

Cogito 13.04.2003 21:41

Die in 4. geschilderte Variante finde ich ebenfalls interessant. Wenn nämlich ein schneller Topspins kommt, würden die griffigen Köpfe kaum eine Rolle spielen: der Ball taucht relativ tief in das Noppenmeer ein, und die glatten Hälse erzeugen als maßgebliche Kontakfläche den maximalen Rotationserhalt (oft als Spinumkehr beschrieben). Bei leeren Lullibällchen - für viele LN-Spieler sehr uangenehm - kämen stark die griffigen Köpfe zum Tragen, mit deren Hilfe man dann ein Weniges unternehmen könnte.

chicagojaner 13.04.2003 22:53

????
 
Äh! Wie? Was? :confused: :confused: :confused:

difu 14.04.2003 11:13

Zitat:

Original geschrieben von Cogito
Die in 4. geschilderte Variante finde ich ebenfalls interessant. Wenn nämlich ein schneller Topspins kommt, würden die griffigen Köpfe kaum eine Rolle spielen: der Ball taucht relativ tief in das Noppenmeer ein, und die glatten Hälse erzeugen als maßgebliche Kontakfläche den maximalen Rotationserhalt (oft als Spinumkehr beschrieben). Bei leeren Lullibällchen - für viele LN-Spieler sehr uangenehm - kämen stark die griffigen Köpfe zum Tragen, mit deren Hilfe man dann ein Weniges unternehmen könnte.
wie bekommst du denn schnitt in den ball, ohne dass die noppen umknicken? das geht ja nur, wenn du den schläger nicht seitlich bewegst, oder? ;)

Cogito 14.04.2003 11:54

@difu

Stimmt prinzipiell. Wenn man aber sanft in den Ball geht, sollten die Noppenköpfe schon noch zum Kontakt beitragen. Wenn das nicht der Fall ist, dann sind griffige Köpfe Käse, denn für frontale Kontakte brauche ich keine Griffigkeit.

Stoney 14.04.2003 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Cyrus The Virus
Da gibt's ein kleines Anzeigeproblem. Bei den ersten X'en (X steht übrigens für die Noppen) muss man sich gedanklich die mittlere Zeile einen Tick weiter nach rechts denken, so dass die genau unter bzw. über den Freiraum in der ersten und dritten Zeile stehen. Das wird leider nicht so angezeigt wie ich getippt hab. :flop:
Nochmal zum Veranschaulichung:

Variante 1:
[CODE]
X X X X X
X X X X X
X X X X X
[/CODE]

Variante 2:
[CODE]
X X X X X X
X X X X X X
X X X X X X
[/CODE]
;)


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