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Haben leichte Hölzer/Schläger auch Nachteile!?
Haben leichte Hölzer bzw. Schläger auch Nachteile?
Wie seht ihr das? Ich kenne mich nur gut in der Tennis-Fachliteratur aus. Dort finden sich häufig Hinweise darauf, dass zu leichte Tennisschläger dazu verleiten, keinen sauberen, durchgehenden Schwung zu erzielen. Wie steht es beim Tischtennis? Was ist zu leicht und was zu schwer? Thx, Erich |
Wenn zwei bewegliche Elemente (Ball und Schläger) aufeinander treffen, gelten die Regeln vom "elastischen Stoß" - das verhältnismäßig leichtere Element wird mehr in Richtung und Geschwindigkeit beeinflußt als das schwerere.
Leichtere Schläger haben den Vorteil, daß man sie schneller reflexartig in die richtige Position bringen kann, Schlägerwinkel und -position werde jedoch mehr durch den anfliegenden Ball verändert. Bei schwereren Schlägern hingegen braucht man etwas mehr Zeit, um sie zu beschleunigen/abzubremsen, was sich gelgentlich beim tischnahen Blockspiel nachteilig auswirkt. Dafür sind sie dann in ihrer Position stabiler und geben einen größeren Impuls auf den Ball ab. Es hängt sehr von persönlichen Vorlieben und vom Spielsystem ab, ob ein leichterer oder schwererer Schläger mehr Vorteile bietet |
Zitat:
Ich spiele ein ca. 70g leichtes Balsaholz und hatte noch nie Probleme mit der Position des Schlägerwinkels! Zitat:
Theoretisch haben leichte Hölzer Vorteile, denn die zu bewegende Masse ist geringer wodurch die Bewegungen schneller werden. Zudem wird weniger Kraft benötigt, d.h. der Arm wird entlastet und man kann länger spielen ohne einen "schweren Arm" zu bekommen. Letztenendes ist es aber wahrscheinlich nur Geschmacks- und Gewöhnungssache, mit welchem Holzgewicht man am besten zurechtkommt. Gruss, Jan |
Ich bevorzuge Hölzer im oberen Mittelklassebereich (85-90 g), wobei sie unbedingt etwas kopflastig sein müssen. Allerdings spielt das Gewicht der Beläge auch noch eine wichtige Rolle. Beispielsweise konnte ich mit den Innovas aufgrund ihres sehr geringen Gewichts überhaupt nicht spielen, da mir die Kopflastigkeit verloren ging. Mit zu leichtem Schläger kann ich den Ball überhaupt nicht mehr vernünftig beschleunigen. Also der generelle Trend zur Leichtbauweise finde ich ziemlich zum :würg:. Mir kommt das überhaupt nicht entgegen.
JanMove |
Zitat:
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Zitat:
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Ein Tischtennisball wiegt 2,7 g.
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Re: Haben leichte Hölzer/Schläger auch Nachteile!?
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Außerdem kann es sich negativ auf die Spieleigenschaften auswirken, wenn der Ball mehr wiegt als das Holz. Im Ernst: Für einen Profi mag das ja alles wichtig sein, aber als Hobbyspieler ... Mein altes Holz war auch sehr schwer, jetzt spiele ich Re-Impact, so groß ist der Unterschied nicht. |
Zitat:
Also: Ball fliegt, ohne Schlägerbewegung, 80 cm zurück, der Schläger 2cm in entgegengesetzter Richtung, also schon meßbar und fühlbar. Richtig? Ich habe schon eine Bastelanleitung im Kopf, mit der man das messen kann |
ich persönlich finde, dass das mit den hölzern geschmackssache ist und man kann sich eh an alles gewöhnen...
pauschalisieren kann man das sicherlich nciht :-) |
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