Herren Oberliga Hessen-Thüringen 2012/13
 

Edermünde. Auf die Tischtennis-Spieler des TSV Besse wartet in der Oberliga Thüringen/Hessen eine knüppelharte Saison, da es bedingt durch eine Liga-Neustrukturierung mindestens fünf Absteiger geben wird. Immerhin konnte der Regionalliga-Absteiger seine Mannschaft fast zusammen halten.
Nur der nach Österreich gewechselte Michal Zatrepalek hat die Edermünder verlassen. Die werden in der kommenden Spielzeit mit den beiden Tschechen Michal Baron und Petr Wasik sowie Stas Blumhardt, Sebastian Pfaff, Peter Beck und Dirk Mayer an die Tische gehen.
Die nordhessischen Kontrahenten haben sich angesichts der gestiegenen Anforderungen deutlich verstärkt. Die SVH Kassel verpflichtete mit Jan Urbanek einen Top-Akteur aus Tschechien, während der TTC Hofgeismar neben Andrzej Biziorek mit dem 18-jährigen Kacper Malinowski noch einen zweiten Polen (2. Liga) unter Vertrag nahm. Stark zu beachten ist der TTV Stadtallendorf mit den Neuzugängen Michael Schneider (Horas Fulda) und dem aus der bayerischen Oberliga kommenden Michal Kuternozinski (Versbach).
Besonders aktiv auf dem Transfermarkt waren zwei der drei Aufsteiger. Der TG Langenselbold, die der ehemaligeErstliga-Spieler des TTV Gönnern, Slobodan Grujic, in die Oberliga führte, schlossen sich Marc Rindert (Anspach), Andreas Schreitz (Watzenborn/Steinberg) sowie Holger Sattler und Marcel Herbert (beide Salmünster) an.
Der TTV Richtsberg verstärkt sich durch den Bulgaren Konstantin Gramchev (Altrip), Lars Heidergott (Hattorf) und Nachwuchstalent Marco Grohmann (NSC Watzenborn/Steinberg).
Im Gegensatz zum Relegations-Aufsteiger TTC Höchst/Nidder haben die drei Thüringen-Vertreter personell zugelegt. Dabei gelang es dem SSV Schlotheim, sich die Dienste von Ludek Laboutka (Herbornseelbach) zu sichern. Die Zweitliga-Reserve des SV Schott Jena begrüßt Philipp Schädlich und die Nachwuchstalente Kevin und Nico Meierhof (alle vom PSV Zeulenroda).
Der PSV Mühlhausen II setzt künftig auf den erfahrenen Letten Olegs Kartuzovs und den jungen Andreas Wenzel (Nordhausen). Federn lassen musste dagegen der NSC Watzenborn/Steinberg, der aber mit dem Lampertheimer Neuzugang Wasja Lampe und den verbliebenen Regionalliga-Spielern trotzdem eine schlagkräftige Formation stellt.
Quelle: HNA vom 14.7.2012

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Fazit: Es gibt nur eine Mannschaft in dieser Liga, die von ihrer Stärke überzeugt ist und keine Neuverpflichtungen für nötig hielt^^

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Wenn ihr drin bleibt geht das Bier auf mich für die Nichtabstiegs-Feier.

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Du weisst aber schon was die Höchster trinken können.
Aber wir trinken dich zu Saisonende gerne pleite :D

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Ein tolles und bis zum Ende sehr spannendes Spitzenspiel in Kassel!
Punkte für Mühlhausen:

1.PK: 2
2. PK: 2
3. PK: 3 sowie
2 Doppel.
Kassel hat sich tapfer geschlagen und vor allem gut gekämpft.

Negativ: die geringe Zuschauerzahl (schätze ca.30-40).