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ToniCash76 06.09.2012 18:01

Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Servus :)

Wie kann man seinen Schläger noch bis an die Grenze der Legalität tunen ?

Erfahrungen und berichte wären sehr hilfreich.

Fastest115 06.09.2012 18:25

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
1. Jegliches nachträgliches Tuning ist illegal!!!!!
2. Du meinst wahrscheinlich: wie kann man den Belag bis an die Grenze des Nachweisbaren tunen???
Da gibt es nur eine Methode:
1. Minirae kaufen
2. Mehrere Lieblingsbeläge kaufen und unterscheidlich stark tunen. Sagen wir mal 10 Stück. Die dann auf ein Holz kleben und dann messversuche machen. Dann stellt man zb fest: Belag 1 ist garnicht nachwiesbar 2+3+4 genauso. Belag 5 ist nach 2 Tagen nicht mehr nachweisbar und belag 6 nach 4 tagen und belag 7 nach ner woche.
3. dann weiß man für die zukunft wieviel tage vor dem Wettkanpf kann ich den belag wie stark tunen. so ungefär zumindest. deswegen tunt man immer 3 schläger und am tag des wettkampf misst man sie vorher nochmal um auf nummer sicher zu gehen welchen man abgeben kann.
4 Sollte man einen belag mehrfach tunen wollen. also nach der ersten benutzung nachtunen oder ähnliches. dann muss man nochmal testreihen machen weil natürlich je nach nachtunezeitpunkt und Tuning menge wieder alles anders ist als bei nem noch nicht getunten belag.

Viel Spaß

So ähnlich machen das die profis: sie haben es natürlich einfacher, weil sie nie nachtunen müssen(Punkt 4 entfällt) wegen immer neue Beläge und wenn sie sich mal vertunen genug ersatz haben. Die einen messen selber die anderen lassen sich entsprechen getunte und vermessene Beläge vom Hersteller/sponsor geben. Der Hersteller hat natürlich auch entsprechende Erfahrungswerte und Lagerbestände und kann dann entsprechend die beläge ausliefern.

jcd 06.09.2012 18:34

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Ich weiß nicht welchen Sinn es hat immer mit erhobenem Zeigefinger darauf hinzu weisen, dass Tuning verboten ist. Wenn jemand danach fragt wirds ihm wahrscheinlich ziemlich egal sein.
Fastest115 ist auf alle Eventualitäten eingegangen.
Ich denke, wenn man sich das Zeug besorgt mit dem Profi-Beläge getunt werden kann man sich das Minirae sparen und muss nur noch auf die Belagdicke achten.
In unseren Klassen ist sogar das egal. Da ist das größte Problem die Spieleigenschaften eingermaßen konstant zu halten. Das ist auch der Hauptgrund warum mich das Tunen nicht interessiert.

Fastest115 06.09.2012 18:40

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
sollte kein erhobener zeigefinger sein sondern nur auf die "falsche" formulierung hinweisen.

Ich denke nicht dass man sich das minirae sparen kann. Von einigen Profis weiß man dass die so ein Ding angeschafft haben. Auch wenn man den Profituner nimmt(sofern man ihn bekommt und bezahlen kann) kann das Gerät anschlagen wenn man zuviel nimmt bzw zu kurz nach dem Tunen kontrolliert wird.

Wenn jemand so fragt wird er wohl öfter als nen KK Spieler in die Kontrolle kommen können. Und dann braucht man natürlich sicherheit.

Die hat man nur wenn man selber nachmisst oder eben weit unter dem Grenzwert arbeitet

Und hier ist ja nach knapp unter dem grenzwert gefragt. Das geht nur mit eigener messung bzw wenn man messen läßt

Ansonsten kann cih dir nur zustimmen und hab es ja auch schon angedeutet. Den belag konstant unter der Grenze oder auf nem guten gleichwertigen level zu halten ist relativ schwierig zu schaffen. Und noch schwieriger wenn man nicht jedesmal (mindestens einmal die Woche) nen neuen belag zur Verfügung hat und dann nachtunen muss

jcd 06.09.2012 18:49

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Ich habs auch nur geschrieben weil öfter solche Threads mit einem Kampf zwischen Tuning Gegnern und Befürwortern enden.

Bezüglich der Spielklasse wär ich mir nicht so sicher. Ich hab da schon alles mögliche erlebt.

Fastest115 06.09.2012 19:10

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Wenn er in einer (fast-nie-kontrolle Klasse spielt kann er ja drauflostunen wie er will sogar weiter frischkleben. Denn ohne kontrolle ist eh alles egal (zumindest grenzwerte).

Im WTTV gibt es nur ein Minirae und das wird wohl nur ab 2. Liga eingesetzt oder bei gewissen Turnieren (oder wenn mal ein Testgeiler SR unterwegs ist). Von daher wird da auch munter getunt und geklebt weil ohne Kontrollgerät enn auch ab OL mit OSR kann einem eh nichts passieren (solange man Dicke usw einhält)

jcd 06.09.2012 19:47

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Das ist bei uns auch so. Es existiert irgendwo beim Verband ein Gerät. Das kommt dann in der Regel bei der Pro Tour und evtl. Bundesmeisterschaften zum Einsatz und das wars dann auch.

Bits&Bobs 06.09.2012 20:00

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Eine absolut belanglose Antwort auf eine absolut belanglose Frage..

Wer in einer Spielklasse spielt, wo Tuning eine Rolle spielt, stellt diese Frage nicht, weil er die Antwort ohnehin schon kennt.

Und alle anderen sollten einfach ihren normalen Belag solange spielen, bis sie in dieser Klasse angelangt sind.

Mich kotzen diese Anfragen von 1500-Punkte-Spielern an, die meinen, wenn sie ihren Belag tunen, auf einmal Regionalliga spielen zu können. Es wird ihnen nicht gelingen, weil ihnen das Talent bzw. der Trainingsaufwand dazu fehlen. Simple as that.

Stellt Euch an die Platte, trainiert, bis Euch die Handballen und die Füße glühen, und wenn es dann soweit ist, dass Ihr einen getunten Belag braucht: Ask your fucking team mates.


Zitat:

Zitat von Fastest115 (Beitrag 2312935)
1. Jegliches nachträgliches Tuning ist illegal!!!!!
2. Du meinst wahrscheinlich: wie kann man den Belag bis an die Grenze des Nachweisbaren tunen???
Da gibt es nur eine Methode:
1. Minirae kaufen
2. Mehrere Lieblingsbeläge kaufen und unterscheidlich stark tunen. Sagen wir mal 10 Stück. Die dann auf ein Holz kleben und dann messversuche machen. Dann stellt man zb fest: Belag 1 ist garnicht nachwiesbar 2+3+4 genauso. Belag 5 ist nach 2 Tagen nicht mehr nachweisbar und belag 6 nach 4 tagen und belag 7 nach ner woche.
3. dann weiß man für die zukunft wieviel tage vor dem Wettkanpf kann ich den belag wie stark tunen. so ungefär zumindest. deswegen tunt man immer 3 schläger und am tag des wettkampf misst man sie vorher nochmal um auf nummer sicher zu gehen welchen man abgeben kann.
4 Sollte man einen belag mehrfach tunen wollen. also nach der ersten benutzung nachtunen oder ähnliches. dann muss man nochmal testreihen machen weil natürlich je nach nachtunezeitpunkt und Tuning menge wieder alles anders ist als bei nem noch nicht getunten belag.

Viel Spaß

So ähnlich machen das die profis: sie haben es natürlich einfacher, weil sie nie nachtunen müssen(Punkt 4 entfällt) wegen immer neue Beläge und wenn sie sich mal vertunen genug ersatz haben. Die einen messen selber die anderen lassen sich entsprechen getunte und vermessene Beläge vom Hersteller/sponsor geben. Der Hersteller hat natürlich auch entsprechende Erfahrungswerte und Lagerbestände und kann dann entsprechend die beläge ausliefern.


Setz-It 06.09.2012 21:52

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Sensibelchen

Klaus123 06.09.2012 23:17

AW: Tuning - Grenze der Legalität ?
 
Zitat:

Mich kotzen diese Anfragen von 1500-Punkte-Spielern an, die meinen, wenn sie ihren Belag tunen, auf einmal Regionalliga spielen zu können. Es wird ihnen nicht gelingen, weil ihnen das Talent bzw. der Trainingsaufwand dazu fehlen. Simple as that.

Stellt Euch an die Platte, trainiert, bis Euch die Handballen und die Füße glühen, und wenn es dann soweit ist, dass Ihr einen getunten Belag braucht: Ask your fucking team mates.
Ich glaube Rumgemaule wie dieses waren mit ‘moralischer Zeigefinger’ gemeint. tt-news ist eine Informationsplattform, dann laß doch 1500-Punkte-Spieler sich informieren wie sie tunen können.


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