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Bei einen Turnier wird in der Vorrunde in Gruppen gespielt. Am Ende sieht es folgendermaßen aus:
Spieler A: 2:1 4:2 Spieler B: 1:2 2:5 Spieler C: 2:1 5:3 Spieler D: 1:2 3:4 Dabei hat Spieler A gegen Spieler C verloren. Wie sehen nun die Platzierungen aus? Falls es eine Rolle spielt, ich spiele im WTTV. |
hi,
in der regel wird zuerst das satzverhältnis herangezogen. da es zwar bei A und C gleich ist, C aber einen satz mehr gewonnen hat als A, müsste die platzierung C, A, D, B lauten. wenn C auch 4:2 sätze gespielt hätte, würde das in diesem fall aber nichts am ergebnis ändern, da dann der direkte vergleich herangezogen würde, in dem C gegen A gewonnen hat und somit C trotzdem erster wäre. gruß |
Wenn ich mich jetzt nicht ganz schwer täusche, wird nur die Satzdifferenz herangezogen. 5:3 ist also genau so zu bewerten wie 4:2. Eine Regelung wie im Fußball, wo mehr erzielte Tore eine Rolle spielen, gibt es im TT nicht.
Der direkte Vergleich entscheidet hier für C. |
Ich kenne das aber auch so, daß bei gleicher Satzdifferenz derjenige vorne ist. der mehr Sätze gewonnen hat. Bei unserem Turnier machen wir das jedenfalls so.
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Das kenn ich auch so: Anzahl der mehr gewonnenen Sätze zählt. Also 5:3 nicht gleich 4:2 !
Was auch schon angesprochen wurde, der direkte Vergleich kann auch zählen. cu BlackJack |
Bei Veranstaltungen des Südwestverbandes und des STTB ist es so:
Zunächst einmal zählen die gewonnen Spiele (ganz klar), dann die Satzdifferenz (heißt: 5:3 und 4:2 ist beides Differenz +2) und wenn die gleich ist, dann zählt der direkte Vergleich. Hat der mit 4:2 gegen den mit 5:3 gewonnen, ist er besser obwohl er einen Satz weniger gewonnen hat. Da kommen manchmal ganz lustige Konstellationen zustande! :) |
In der Wettspielordnung des WTTV habe ich dazu Folgendes gefunden (es ist allerdings keine Regelung, die nur im WTTV gilt, sonst wäre sie fett gedruckt):
------------------------------------------------- 5.3 Punktsystem: "Jeder gegen jeden". Über die Plazierung entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Spielen. Unter Spieldifferenzgleichen entscheidet die größere Differenz zwischen gewonnenen und verlorenen Sätzen. Ist auch diese bei zwei oder mehreren Spielern gleich, so entscheiden deren Spiele untereinander (Spiel-, Satz und ggf. Balldifferenz). ------------------------------------------------- Es geht also immer nur um Differenzen. Allerdings habe ich durchaus auch schon Turniere erlebt, wo es diesbezüglich zu Verwirrung gekommen ist, da einige die aus dem Fußball bekannte Regelung "5:3 ist besser als 4:2" auch im Tischtennis anwenden wollen ... Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass in anderen Verbänden Sonderregelungen in diesem Zusammenhang getroffen wurden. |
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