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ALVO 02.11.2013 08:20

Schleichende Abnahme der Griffigkeit
 
Ich habe in den letzten Jahren Sriver L gespielt und werde jetzt auf Tackiness D umsteigen. Der Tackiness D wird um einiges griffiger sein, als ein normaler Sriver. Meine Theorie ist folgende: Nutzt sich ein Belag, der am Anfang eine relativ hohe Griffigkeit aufweist, schneller ab, als ein Belag mit weniger griffigem Obergummi. (anhand des Beispiels Sriver L vs. Tackiness D):ratlos: Falls ja, hieße das, dass man einen Sriver länger spielen kann als einen Tackiness? (bezogen auf die Anfangscharakteristik eines Belages)

Fastest115 02.11.2013 09:18

AW: Schleichende Griffigkeit
 
Das ist denke ich schwierig zu sagen. Ich mach mal nen Beispiel:
Belag T hat Griffigkeit 100 und nutzt sich zu 60% nach 6 Monaten ab
Belag S hat Griffigkeit 80 und nutzt sich zu 50% ab. Dann Hat T nach 6 Monaten 40 und S hat auch 40...Sprich in den ersten 6 Monaten ist T besser danach S....

Was machste dann mit so einer Info? Den T nehmen weil er 6 Monate besser ist und du danach eh wechselst. Oder nimmste S weil der ja prozentual weniger abbaut, sprich die Veränderung geringer ist?

Und dann stehste vor dem Problem Anfangsgriffigkeit und Verschleiß genau zu ermitteln (fast unmöglich)

Und für 2 Beläge ist es noch evt möglich....

Jetzt kommt noch Belag X dazu der vielleicht G90 und V60% hat, aber ein drittel günstiger ist. Sprich den kannste bei gleichen Kosten nach 4 Monaten wechseln...

und dann kommen ja auch noch die anderen Eigenschaften dazu. Was wenn der supergriffig ist und kaum Verschleiß hat und auch noch billig ist aber ist total lahm und knüppelhart. ZB ein F729

ALVO 02.11.2013 11:55

AW: Schleichende Griffigkeit
 
Gute Argumentation, fastest:top:

Mir geht es darum, dass mir der Wechsel von Sriver L auf Tackiness D mehr Kontrolle und Sicherheit bringen soll. Ich habe den Tackiness jetzt 2 mal gespielt, schnittanfälliger als ein Sriver aber mehr Kontrolle, weil langsamer. Wenn ich Deiner Theorie, fastest, folgen kann müsste der Tackiness, je länger ich ihn spiele, durch die nachlassende Griffigkeit in punkto Sicherheit und Kontrolle mir mehr Vorteile bringen, oder?

fbrams 02.11.2013 13:07

AW: Schleichende Griffigkeit
 
Zitat:

Zitat von ALVO (Beitrag 2478327)
Wenn ich Deiner Theorie, fastest, folgen kann müsste der Tackiness, je länger ich ihn spiele, durch die nachlassende Griffigkeit in punkto Sicherheit und Kontrolle mir mehr Vorteile bringen, oder?

Wenn du Kontrolle mit der Unanfälligkeit gegen Schnitt gleichsetzt, dann stimmt das wahrscheinlich. Wenn der Zustand des gealterten ("kontrollierteren") Tackiness für dich erstrebenswert ist, kannst du aber auch gleich einen weniger griffigen Belag nehmen. Griffige Antis sind z.B. der Friendship 804 oder Tibhar Ellen.

Im Gegensatz dazu kann Kontrolle aber auch als Präzision verstanden werden. Die Platzierung des Balles genau bestimmen zu können, entspricht meinem Verständnis von Kontrolle (bzw. das ist die Kontrolle, die ich für mein Spiel brauche).

ALVO 02.11.2013 14:32

AW: Schleichende Griffigkeit
 
Ich würde mich nicht als besonders schnittempfindlich bezeichnen, dennoch hat ein Belag, der schon etwas eingespielt ist, für mich mehr Kontrolle als ein ganz frischer aus der Verpackung. Oder bin ich doch schnittempfindlich? Berücksichtigen muss man ja auch, dass der Schwamm mit der Zeit ein wenig an Spannung verliert und somit "träger" wird, was zur Verbesserung meiner gefühlten Kontrolle dient.


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