Belagkennwerte objektiv ermitteln - Schwammhärte
 

Was bedeutet denn eigentlich die Angabe "°" bei der Schwammhärte? ( Ich weiß: Je niedriger, je weicher, aber das ist nicht der Punkt) Mit welchem Verfahren wird denn diese Gradzahl bestimmt? Das einzige mir bekannte verfahren zur Ermittlung der Härte von Kunststoffen und Elastomeren war doch die sog. "Shore-Härteprüfung", soweit ich mich aus dem Studium erinnern kann. Aber die wird doch nicht in Grad angegeben?
Sind also 40° bei einem China-Belag was völlig anderes als 40° bei einem Europäer?

Und zum Thema zugehörig: Bedeutet Effet 98, Kontrolle 92 bei Stiga bspw. das selbe wie bei Joola? Hat jemand mal versucht, dass herstellerunabhängig herauszufinden und objektiv zu prüfen? Wie?

AW: Belagkennwerte objektiv ermitteln - Schwammhärte
 

...diese frage hab ich mir gestern auch gestellt, und schon überlegt, ob ich mal einen thread eröffne (gedankenübertragung? kollektives unterbewusstsein?) :cool: ...jedenfalls wäre es sehr hilfreich zu wissen, wo die grenzen liegen, bzw. welches material / welcher stoff den härtegrad 0 hat, und welcher 100 (falls dies eine obere grenze ist:?::confused:

nein:!: ...gerade stiga hat sehr eigentümliche werte in der offiziellen tabelle ...da haben die neos- und carbo-bläge geschwindigkeiten um die 130-140, das gibts z.b. im s+m-katalog nicht, bei joola weis ich jetzt nicht ...fakt ist, es gibt sehr viel beläge, die du in mehreren katalogen findest, und die mehrzahl dieser hat in jedem katalog andere werte (auch relativ zueinander gesehen) :top:

AW: Belagkennwerte objektiv ermitteln - Schwammhärte
 

Hallo zusammen,

es gibt die Bestimmung der Härte im Eindruckverfahren nach ASTM D 3574 bzw. ISO 2439.
Bei der Härteprüfung weichelastischer Kautschuk- Schäume nach ASTM
D 3574, ISO 2439 (auch Schwämme vonTT-Beläge) werden folgende Kenngrößen gemessen:
- Eindruckhärte Index
- Eindruckhärte-Charakteristik bei normierten Stauchungen.
Hierbei wird eine Kugel, eine gewisse Haltezeit in das Matereial gedrückt.
Auf einer Skala wird die momentane oder die bleibende Tiefe bzw. der Eindruckdurchmesser angezeigt.
Diese Messwerte werden in Härte° oder in der Rockwellhärte angegeben.
Diesem Messverfahren zufolge ist die Härte eines Schwammes logischer Weise sehr stark von der Größe seiner Poren und seiner Vulkanisierung abhängig.
Die Härteprüfung nach SHORE oder ROCKWELL kommt hierfür auch in Frage.