Spinerzeugung mit kurzen Noppen
 

Um mit Noppen-innen möglichst viel Spin zu erzeugen sollte man den Ball möglichst fein, also möglichst tangential treffen. Ist dies bei kurzen Noppen genauso, oder soll man direkter in den Ball gehen, damit sich der Ball weiter in den Schwamm eingraben kann?

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Natürlich auch möglichst tangential. Je mehr man den Ball streift, desto mehr Rotation wird erzeugt.

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Richtig, wobei zwei Faktoren das allgemein erschweren:
1.) geringere Belagoberfläche am Ball, die dem Ball Rotation verleihen kann und
2.) das etwas stumpfere Gefühl mit der KN (geringere Kontrolle), mit dem man den Ball tangential auf der Oberfläche noch schlechter spürt, als mit NI-Belägen.
Gruß

AW: Spinerzeugung mit kurzen Noppen
 

Ich würde hier versuchen beim Aufschlagspiel nicht auf maximalen Spin sondern auf ein variables Spiel zu setzen. Du kannst dir das Handgelenkt kaputt machen und bekommst dennoch nie so viel Schnitt in den Ball wie bei gleicher Bewegung mit einem griffigen Noppen-innen-Belag, selbst nicht mit einem Clippa oder Tango Ultra mit Spinmax behandelt. Deine Aufschläge sollten vielmehr nach viel Schnitt aussehen (also möglichst angestrengtes Gesicht machen :D ), wenn du nur einen "Einwurf" (leerer Ball) spielst.

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Alles ist möglich!
Look at here: http://www.masatenisi.org/english/roportaj5.htm

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Naja, je nach Belag kann man (wurde mal untersucht) wohl an die 80% Rotation erzeugen im Vergleich zu einem Noppen innen.

Es gibt einige Chinesen die extrem gut (auch mit viel Schnitt!) mit kurzen Noppen aufschlagen können. Und selbstverständlich kommt es beim Aufschlag (in den höheren Klassen) nicht so sehr auf den Maximalschnitt an. Die Schnitt-Variationen und die Platzierung sind entscheidend.

Das Ziel ist i.d.R. nicht der direkte Punkt sondern eine gute Ausgangslage für den 3. Ball.