glatter und nicht glatter anti-belag
 

hallo material-profis, ...

habe beim suchen folgende zitate gefunden:

"...

Zitat:
Original von Uli-Noppe:
Anti dreht Schnitt um.

Keyser Soze:
wenn er nich glatt is, tut er das nich!

..."

könnt ihr eijen ahnungslosen mal bitte aufklären, was ein glatter und und was ein "nicht glatter" anti belag ist??? gibts beispiele?? und wie reagieren beide bei unterschiedlichen schlägen??

danke schonmal..

AW: glatter und nicht glatter anti-belag
 

Wie bei normaler NI-Belägen gibts auch bei den Anti's unterschiede in der Griffigkeit der Oberfläche. Anti's sindim Vergleich zu anderen NI-Belägen extrem glatt, innerhalb der Anti's gibts geringe Unterschiede. Zum Beispiel ist ein Toni Hold wesentlich glatter als ein Armstrong Attack New Anti.

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die beiden oben genannten antis sind die extrembeispiele, alle anderen liegen bezügl. griffigkeit und vermutlich auch geschwindigkeit, irgendwo dazwischen.

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hallo thomas!

ein anti ist nicht zwangsläufig ein glatter belag! ...z.b. ist der yasaka anti-power sogar recht griffig, insofern man dies so nennen darf:) ...man kann also zumindest klar erkennbar rotation in den ball bringen ...ein anti topspin toni hold ist sehr viel glatter: damit bekommst du nicht groß spin in bälle, die keine eigenrotation mitbringen!

...deshalb kann man von letzterem durchaus sagen, dass er schnittumkehr macht ...der yasaka tut dies nicht! (wenn er nicht schon 10 jahre alt ist, wie meiner:))

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Einen Anti kennzeichnet nicht seine Oberfläche, sondern sein bremsender Schwamm.

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das ist aber nicht vollständig richtig ...die oberfläche (mit o.g. eigenschaften) gehört schon dazu

...ein bremsender schwamm mit ner hochgriffigen oberfläche wäre schließlich kein anti mehr ...sonder ein tackiness oder was weis ich fürn hackerbelag

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Das gabs schon mal, hat sich aber nicht durchgesetzt.

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Genau, Andro Backside NX (sp?) war so ein Ding!

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In den Bereich "griffige" Antis fallen, ich sag das immer wieder gerne, (fast) alle Chinaantis - allen voran der 804 von Friendship, den ich auch ab und an mal spiele.

Bei den Dinger kannst du, analog zu einigen mittellangen Noppen (z. B. Butterfly Relop), durch geringe Variationen in der Schlagtechnik, vor allem beim Blockball, extreme Schnittvariationen spielen, ohne großartige "optische" (also für den Gegner) Veränderungen im Schlag selber. Bezieht sich vor allem auf Winkel des Schlägerblattes zum Tisch.

Ich finde von solchen absoluten Aussagen ist nicht viel zu halten. Wenn du einen Gegner hast, der trotz hochgriffigen Noppen-innen-Belages keinen Schnitt in die Bälle bekommt (und das Logo auf dem Ball munter auf dich zu flattert), kannst du an Noppen oder Antis spielen was du willst.

Ein Noppen-(oder Anti-)Spieler der von "Schnittumkehr" spricht, gehört eigentlich weggeschlossen .... :)

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Und ich halte von solch Aussagen nichts !

Natürlich gibt es Schnittumkehr NUR, wenn der Gegner Schnitt in Ball bringt. Macht er das nicht, kann auch nichts umgedreht werden. Ist doch eigentlich klar, oder ?

Daher ist es nur legitim, wenn man als LN-Spieler von Schnittumkehr redet. Das machen übrigens auch sehr viele.