Woher wissen die Hersteller die Spieleigenschaften des Materials?
 

Hallo
Die Frage ist einbisschen blöd formuliert. Was ich wissen will ist , wie
die auf die genauen Tempo-oder Effetwerte kommen. Haben die da so ne Maschine die das misst oder wie soll man sich das vorstellen. Oder probieren
irgenwelche Pros die Hölzer aus und geben eine subjektive Wertung ab??? Wenn ja dann muss dass von Hersteller zu Hersteller anders sein: Was bei Andro 95 ist, ist bei Stiga 90. Wär wohl einbisschen blöd, oder???
Ich kann mir nicht ganz vorstellen wie man die Kontrollwerte eines Holzes messen soll??? Wer weiß näheres???

Um nicht nen extra thread zu öffnen: Kennt jemand das Holz : Andro Destiny und hat ein paar Infos dazu, kann nämlich nichts zu finden.

Danke

AW: Woher wissen die Hersteller die Spieleigenschaften des Materials???
 

also donic hat laut katalog ein "testerteam" :rolleyes: . jeder hersteller misst das anders, deswegen ist es auch so schwer, nur anhand von katalogangaben hölzer von verschiedenen herstellern untereinander zu vergleichen. daher: will man sich schon an diesen angaben orientieren, dann am besten die angaben nehmen, die vom händler, nicht vom hersteller angegeben werden (z.B. onlinehändler.) wie die auf diese punkte kommen, kann ich auch nicht sagen. evtl. pers. einschätzung?

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Es gibt Messwerte z.B. zum Speed oder Härtegrad. Andererseits hat die Technik des Spielers einen großen Einfluss. Meist werden die eigenen Produkte etwas besser bewertet, als die der Konkurrenz. Katalogbewertungen sollte man nicht allzu ernst nehmen.

AW: Woher wissen die Hersteller die Spieleigenschaften des Materials???
 

Die eigenen Marken der Händler werden eh immer stark bevorzugt

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Danke für die schnellen Antworten

Was ich nicht so ganz verstehe ist wie das beim Holz gemacht wird???
Welechen Einfluss ein Holz auf die Kontrolle des Balles??? Ist das nicht völlig Schnuppe ob es hart oder weich ist??? Und merken die Spieler wirklich dass die Kontrolle abnimmt wenn sie nen Offensiv- Holz anstatt eines Defensiv- Holzes in der Hand halten???
Also ich hätte irgendein Gerät entwickelt was wirklich die Geschwindigkeit ind den Effet messen. In etwa so: Schläger wird mit bestimmter Geschwindigkeit
auf Ball gehauen, Ball fliegt gegen Wand, Computer rechnet zeit zwischen
A und B aus (siehe bild), vergleich mit anderen Belägen und schon kann man sagen ob er schneller oder langsamer ist. Muss natürlich noch etwas ausgefeilt werden mit Schrägstellung des Schlägers und so weiter. Ein Effet-Test kann man sich auch ausdenken.

AW: Woher wissen die Hersteller die Spieleigenschaften des Materials???
 

Den Effet zu testen wird sehr schwer. Eine Möglichkeit wäre einen Ball mit einem Kraftmesser über den Belag zu ziehen. So würdest du die Gleit- bzw Haftreibung messen können. Diese ist jedoch nur beim Aufschlag entscheidend. Das Effetpotential für den Topspin zu messen wäre vllt über die Elastizität möglich wobei natürlich die Oberflächenhaftung auch hier eine Rolle spielt.

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Genau so hat ichs mir gedacht!!!

AW: Woher wissen die Hersteller die Spieleigenschaften des Materials???
 

Wenn man Beläge spielt, die bei verschiedenen Katalogen aufgeführt sind und die eigenen Erfahrungen mit "Nicht maximale Dicke" mit den Katalogangaben vergleicht, kommt man ganz klar zum Ergebnis, das es sich viel mehr um Dichtung als um die Wirklichkeit handelt. Das Bewertungssystem mit drei Zahlen ohne Berücksichtigung der Schwammdicke ist Blödsinn. Die Kontrolangaben sind in jedem Fall völlig willkürlich.

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Und deshalb kann man die Werte allenfalls als Tendenz nehmen, wenn überhaupt.