Regeländerung: Nur noch max. 2 mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3,7 mm)
 

Beschränkung von Noppen innen Beläge auf eine Maximaldicke von 3.7 mm, mit den Vorgaben dass es bei 2.0 mm Schwammdicke eine maximale Obergummidicke von 1.7 mm geben darf oder bei einer Obergummidicke von 1.6 mm eine maximale Schwammdicke von 2.1 mm geben darf.

Wäre das eine Chance für Abwehrspieler im Amateur- und Profibereich, wieder eine größere Chancengleichheit zu bekommen?

Wenn die jetzigen Maximumbeläge mit aktuell 4.0 mm Gesamtdicke und Schwammstärken von 2.1 bis 2.3 mm etwas reduziert würden, dann würde Tischtennis etwas langsamer werden und die Chancen für Verteidigungsspieler mit Schnittabwehr steigen wieder, denn mit Einführung der Plastikbälle ist man ja als Abwehrer nur noch am Bälle aufsammeln.

Wie ist eure Meinung zu einer Reduzierung der Gesamtdicke von Noppen innen Beläge? Und wo kann man einen entsprechenden Antrag einreichen, wer darf so einen Antrag einreichen, wie sind die Entscheidungswege bis so ein Antrag beim finalen Entscheider liegt (ITTF Materialkomittee?)?

AW: Regeländerung: Nur noch max. 2mm Beläge erlaubt (Reduzierung Gesamtdicke auf 3.7m
 

Ich bin dafür, alle Regeln die unnötig sind, zu streichen.
Belagdicke und ITTF Zulassung, und auch der Reibwert können imho ohne Schaden entfallen und würden die Regeln vereinfachen.

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Dann hat man auf der einen Seite noch mehr Gebolze auf den 3. Ball und auf der anderen Seite wieder Neubauersches Gestochere, ganz toll !:rolleyes:

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Reines Abwehrspiel hat Grenzen. Modernes Abwehrspiel erfordert noch mehr Bewegung und gute Angriffsbälle. Und trotzdem sind da gewisse Limits. Das wissen die Abwehrspieler auch.

Wieso also künstlich schützen?

Komisch, die mit denen ich trainiere, sehen das anders. Einer sagt sogar er hat mit Plastik mehr Zeit, das gefällt ihm. Bei dem anderen habe ich über eine gesamte Saison lediglich einmal eine Klage über einen bestimmten Ball gehört (ich glaube so ein frühes Palio-Modell). So wie er auch mal in einer Halle spielt, in der die Tische glatt sind und der Boden komisch und dann auch nicht genug Schnitt kommt.

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Soweit ich das überblicke sind die Ballwechsel in der Weltspitze, u.a. durch spinnigeres Material länger geworden, nicht kürzer!

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So eine Regeländerung wäre katastrophal, zudem es ohnehin schon genug "dumme" Änderungen gab bisher. Man wird mittlerweile schon dermaßen reglementiert, dass einem die Lust so schön langsam ernsthaft vergehen kann.

Halte ich als reiner Offensivspieler gar nix von!

Künstliches weiter verlangsamen wäre der finale Dolchstoß.... wobei die Netzhöhe ja noch angehoben werden muss, hatte ich ganz vergessen! ;) :würg:

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Und ich kenne zwei 1900-2100 Abwehrer aus meiner Mannschaft, die sagen, dass sich der Plastikball je nach Hersteller und Charge entweder neutral (Nittaku Japan, Joola P, etc) oder stark negativ auf ihr Spiel auswirkt (Joola Flash, Hanno).

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Ich habe auch diverse Interviews gehört wonach z.B. ein Gionis etliche Monate gebraucht hatte um den Plastikball zu kompensieren. Aber das gleich hat man auch von Ma Long gehört, der auch das Material deswegen gewechselt hat.

Also nicht heulen sondern anpassen und fleissig trainieren.

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Power-Seven: Wieso also künstlich schützen? (Abwehrspieler).


Die Formulierung suggeriert, dass Abwehrer grundsätzlich die schlechteren Spieler sind.
Dabei hat man die Waffen der Abwehrer entschärft und die der Angreifer verbessert.
Herausgekommen ist ein Spiel auf den dritten Ball, das außer den Insidern niemand sehen will.
In Sonntagsreden werden die Duelle Angriff gegen Abwehr gepriesen. In der Praxis geht der Trend zum Einheitsspiel auf den dritten Ball. Daran ändert auch der P-Ball nichts.

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Nein. Die Fakten sind: Ballwechsel sind länger und spektakulärer geworden.
Außerdem ist auch der Anteil der Abwehrspieler in den Top 100 leicht gestiegen.