Nachbesserung Aufschlagregel beschlossen
 

Wie unter http://www.ittf.com/stories/Stories_...neral&ID=7088& nachzulesen ist, wurde beim diesjährigen AGM-Meeting eine weitere Änderung der Aufschlagregel (mal zur Abwechslung was neues :)) beschlossen:

1.Service: Once the ball has left the hand there must be no part of the body or any other obstruction between the ball and the net.

Jetzt ist nur die Frage, ob dies eine Änderung der bisher gültigen "Arm aus dem Raum zwischen Körper und Netz raus" ist, oder ob das zusätzlich aufgenommen wird - hier werden wir wohl auf die vollständige neue Regelformulierung warten müssen.

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Das ist doch schon wieder eine völlig schwammige Formulierung! Was heißt "zwischen Ball und Netz"?

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In meinen Augen genauso schwammig wie die bisherige Formulierung "zwischen Körper und Netz". Dazu wird wohl ne Klarstellung herauskommen, mit der wir uns dann auseinandersetzen dürfen. Abhängig davon ob dies nun eine andere Formulierung ersetzt könnte ich mir vorstellen, dass damit nun auch Aufschläge zugelassen werden sollen, bei denen der Arm unter den Tisch bzw. zum Körper hin gezogen wird. Aber bevor wir weiter spekulieren warten wir lieber auf die endgültige Formulierung.

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The intent of the rule being to make the contact of the racket on the ball when serving clearly visible to the opponent.

Der Gegner soll einfach sehen was du machst mit deinem Brett.

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Meines Wissens ist primäre Absicht der Regeländerung das Verdecken des Balles mit dem Schläger zu verhindern (würde Antrag 15 des Rules Committee zu TZ 2.6.4 und TZ 2.6.5 entsprechen). Da der Wortlaut des Antrags aber verändert ist könnte es sich auch um den wesentlich weitergehenden Antrag 13 der USA handeln.

Mal sehen, was die endgültige Fassung bringt.

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Für mich klingt das wie die Rückkehr des imaginären Dreiecks. Gehen der ITTF die Ideen aus?

Liegt vielleicht an meiner mangelnden Kreativität, aber: Wie kann ich bitte den Ball mit dem Schläger verdecken? Vor allem am Balltreffpunkt (und dem gilt doch das meiste Interesse) stelle ich mir das etwas schwer vor. Zumindest mit einem flachen Schläger... ;)

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Seh ich auch so ;)

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Es gibt Leute, die verdecken beim Beginn des Aufschlags mit dem Schläger den Ball. Zugegebenermaßen nicht viele, aber es gibt sie auch im Profibereich. Ich bin mir nicht sicher, aber ich meine bei Lars Hielscher könnte es der Fall sein. Das funktioniert so, dass sich die Schlägerunterkante nicht wie häufig hinter sondern eben vor dem Ball bei Beginn des Aufschlags befindet. Gerade bei Rückhandaufschlägen ist das machbar, wenn die Finger der freien Hand nach vorne zeigen. Es geht hier auch nicht um den Balltreffpunkt sondern den Beginn der Flugphase.

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Ok, soweit klar. Das bringe ich aber nicht mit zusammen.

Was ich mich auch noch frage: Diese ganzen Änderungen der Aufschlagregel sollten doch eigentlich den Aufschlag entschärfen. Was bringt mir ein Verdecken des Ballabwurfpunktes? Sollte der Spieler den Abwurf verdecken, um einen falschen Aufschlag zu verbergen, ist das auch bisher ein falscher Aufschlag (A6.5). Spielerisch fällt mir auch kein Vorteil ein. Also wozu diese Regel?

Sinnvoll wäre sie z.B. als Ersatz für die zweite Hälfte von A6.4. Das wäre dann aber eine Lockerung der Bestimmungen. Naja, kommt Zeit...

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im gegenteil, das ist endlich die formulierung, die schon vor zwei jahren (oder wann das war) hätte getroffen werden müssen (krasser satzbau?!)

...denn "zwischen ball und netz" heißt einfach mal "zwischen ball und netz":p

...klingt komisch, is aba so ...was ich meine ist folgendes: der ball ist (grob gesagt!!) nur ein punkt, das netz aber eine fläche aus vielen punkten ...und damit bedeutet diese formulierung eben, dass zwischen dem punkt "ball" und allen möglichen punkten des netzes kein arm (und auch sonst nix) sein darf, sobald der ball die hand verlassen hat!:cool:

...klingt immernoch kompliziert, meint aber einfach mal das allseits bekannte dreieck zwischen dem ball und den netzpfosten, was damals zur verdeutlichung verbreitet wurde aber irgendwie nicht als offizielle regel galt, da noch schlupflöcher existierten:flop:

jetzt (wann immer dieses "jetzt" ist, also die umsetzung) weis jeder, das das dreieck gültigkeit hat, und das kann man auch den schülern B und C leicht verklickern:idee: