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Alf1978 12.05.2005 10:30

Wechselverzicht
 
Kann mir mal einer sagen wie man aus einem Wechselverzicht raus kommt???

Der Verein will mich nicht gehen lassen, aber ich will wo anders spielen!!!

Welche möglichkeiten habe ich???

clipper_wood 12.05.2005 10:33

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von Alf1978
Kann mir mal einer sagen wie man aus einem Wechselverzicht raus kommt???

Der Verein will mich nicht gehen lassen, aber ich will wo anders spielen!!!

Welche möglichkeiten habe ich???

Keine!
Wenn der Verzicht beim Verband vorliegt, kannst Du nur mit Einverständnis Deines Vereins wechseln. Wenn die sich querstellen, hast Du für die Dauer des Verzichts keine Chance. Ich nehme mal an, dass es für den Verein Gründe gibt, sich so zu verhalten, genauso wie es für Dich Gründe gab, den Verzicht zu unterschreiben. So ganz aus Spaß an der Freude macht man das in der Regel ja nicht, oder? ;)

Alf1978 12.05.2005 10:37

AW: Wechselverzicht
 
Nun wie soll ich es sagen, da waren die Vorzeichen auch besser, aber ich habe wie gesagt nur noch 1 Jahr und dann darf und werde ich eh gehen.

Wie sieht es aus mit einem Artest vom Arzt das ich nicht mehr spielen darf und dann einfach ne halbe Runde warte. Kommt so so aus diesem deppen Verzicht???

clipper_wood 12.05.2005 10:44

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von Alf1978
Nun wie soll ich es sagen, da waren die Vorzeichen auch besser, aber ich habe wie gesagt nur noch 1 Jahr und dann darf und werde ich eh gehen.

Wie sieht es aus mit einem Artest vom Arzt das ich nicht mehr spielen darf und dann einfach ne halbe Runde warte. Kommt so so aus diesem deppen Verzicht???

Nein. Du kannst Dich sicherlich weigern in Deinem Verein zu spielen. Der Verband wird aber keine Wechsel akzeptieren, solange der Verzicht gültig ist, ganz egal ob Du krank oder gesund bist. Das spielt keine Rolle. Raus kommst Du nur im Einvernehmen mit Deinem Verein! Wenn die mitmachen, kannst Du wechseln....

Alf1978 12.05.2005 10:49

AW: Wechselverzicht
 
Na da muß ich wohl durch denn gehen darf ich nicht!

Nullinger 12.05.2005 10:52

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von clipper_wood
Nein. Du kannst Dich sicherlich weigern in Deinem Verein zu spielen. Der Verband wird aber keine Wechsel akzeptieren, solange der Verzicht gültig ist, ganz egal ob Du krank oder gesund bist. Das spielt keine Rolle. Raus kommst Du nur im Einvernehmen mit Deinem Verein! Wenn die mitmachen, kannst Du wechseln....

Ein Wechselverzicht ist doch irgendwie merkwürdig. Was für einen Sinn soll das machen?
- entweder man wechselt in einen Verein und fühlt sich dort wohl und bleibt dort
- oder man wechselt in einen Verein und fühlt sich irgendwann nicht mehr wohl und will weg

Warum sollte man in letzterem Fall den Spieler dann halten wollen - versaut doch nur die Stimmung?
Ein Wechselverzicht klingt für mich wie eine vorausgeahnte Spannung zwischen Spieler und Verein, bei der der Verein trotzdem verhindern will, dass der Spieler weg geht.

Ich habe für sowas anscheinend eine falsche Perspektive oder kann mir jemand plausibel erklären, wozu das gut ist?

clipper_wood 12.05.2005 10:56

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von Nullinger
Ein Wechselverzicht ist doch irgendwie merkwürdig. Was für einen Sinn soll das machen?
- entweder man wechselt in einen Verein und fühlt sich dort wohl und bleibt dort
- oder man wechselt in einen Verein und fühlt sich irgendwann nicht mehr wohl und will weg

So sollte es sein. Das Ganze ändert sich aber beispielsweise in dem Moment, wo Geld ins Spiel kommt und der Verein eine Investition absichern will. Verträge die da geschlossen werden sind ja bekanntlich das Papier nicht wert. Der Wechselverzicht bindet einen Spieler dagegen sehr wirksam an den Verein und motiviert ihn, seinen Teil der Zusage auch einzuhalten...;)

Das Thema ist in "unseren Klassen" wohl nur bei wenigen "Kandidaten" akut...;)

Crazy22 12.05.2005 10:57

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von Nullinger
Ein Wechselverzicht ist doch irgendwie merkwürdig. Was für einen Sinn soll das machen?
- entweder man wechselt in einen Verein und fühlt sich dort wohl und bleibt dort
- oder man wechselt in einen Verein und fühlt sich irgendwann nicht mehr wohl und will weg

Warum sollte man in letzterem Fall den Spieler dann halten wollen - versaut doch nur die Stimmung?
Ein Wechselverzicht klingt für mich wie eine vorausgeahnte Spannung zwischen Spieler und Verein, bei der der Verein trotzdem verhindern will, dass der Spieler weg geht.

Ich habe für sowas anscheinend eine falsche Perspektive oder kann mir jemand plausibel erklären, wozu das gut ist?

plausibel find ich nen Wechselverzicht nur bei starken Jugendlichen.
Wenn z.B. einer wechselt, der HTTV TOP 40 Jugend spielte, in nem Verein 4 Jahre ist, könnte der Verein des Jugendlichen dem neuen Verein 800 Euro Ablöse in Rechnung stellen. Und da bei richtig guten Jugendlichen und Schülern, die auf Südwest oder Bundesebene spielen auch locker mal Summen zwischen 1000-2000 zusammenkömmen, was hätte dann ein Verein davon, wenn er sich ein Spieler holt, das zahlt, und der Spieler nach einer Saison wieder weg wäre? Man würde dann zwar wiederum für ein Jahr was bekommen, sofern dieser Spieler noch im Nachwuchsbereich aktiv ist, aber die Summe ist halt nicht so hoch wie die die man eventuell investierte.

Ansonsten geben ich dir Recht, im Herrenbereich (Ü18) halte ich sie für schwachsinnig!

Alf1978 12.05.2005 10:58

AW: Wechselverzicht
 
Nun einen Grund gibt es, und zwar das liebe Geld. Aber egal, ich kann nichts machen, man lässt mich nicht weg

Haudruff 12.05.2005 11:02

AW: Wechselverzicht
 
Zitat:

Zitat von Nullinger
Ein Wechselverzicht ist doch irgendwie merkwürdig. Was für einen Sinn soll das machen?
- entweder man wechselt in einen Verein und fühlt sich dort wohl und bleibt dort
- oder man wechselt in einen Verein und fühlt sich irgendwann nicht mehr wohl und will weg

Warum sollte man in letzterem Fall den Spieler dann halten wollen - versaut doch nur die Stimmung?
Ein Wechselverzicht klingt für mich wie eine vorausgeahnte Spannung zwischen Spieler und Verein, bei der der Verein trotzdem verhindern will, dass der Spieler weg geht.

Ich habe für sowas anscheinend eine falsche Perspektive oder kann mir jemand plausibel erklären, wozu das gut ist?

z.B.

für einen Jugend-Spieler (Hessen-Endrangliste), der aus seinem Heimatverein, bei dem er 5 Jahre oder mehr gespielt hat, zu einem anderen Verein wechselt, muss eine nicht unerhebliche Ablösesumme (ca. 1.000 Euro ?) bezahlt werden. Nach einem Jahr sagt der Spieler "Ätsch".

Ist das ein Grund?


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