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Dauerschupf durch erfolgreichen Störangriff beenden
Hola queridos amigos aus dem KK-Bereich:
Ich trainiere eine Kreisklassen-Spielerin, die sich ganz ordentlich entwickelt und die nach Geburt ihres Kindes jetzt wieder ein regelmäßiges TT-Training im Verein (SC Siemensstadt, Berlin) absolviert. Bei ihren Rundenspielen in der zurückliegenden Saison war zu beobachten, dass in diesem Leistungsbereich bei den Frauen sehr viel geschupft wird. Teilweise wird geschupft bis zum "bitteren Ende" (wer länger mit Schupf auf Schupf den Ball flach im Spiel hält, macht irgendwann den Punkt, ohne hierbei selbst angreifen zu müssen). Schupf-Sicherheit ist somit ganz wichtig und wird von uns auch fleißig trainiert. Möchte jetzt aber im Rahmen des Trainingsprogramms dazu übergehen, in die Schupf-Schupf-Arie den Angriff aus dem Schupf-Rhythmus heraus zu trainieren, um ihr Spiel unberechenbarer und somit gefährlicher zu machen. Wer hat da Erfahrungen, wie man dieses Training sinnvoll angehen sollte; welcher vom Gegner gespielte Schupfball ist für den Überraschungsangriff geeignet und wo sollte man besser auf einen Angriffversuch verzichten? Mit welcher Schlagtechnik sollte der Angriff gestart werden: vorsichtiges Anziehen? Flip? Gracias für konstruktive Rückäußerungen. un saludo a todos. El Bandolero. |
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Den Angriff mit einem leeren Schupf vorbereiten, einfach komplett ohne Unterschnitt reinlöffeln - Gegnerin greift ja sowieso nicht an - und den nächsten Ball kann sie dann anziehen weil weniger Schnitt drin ist.
Vll auch schon direkt mit einem Seitschnitt-Rollaufschlag beginnen und sofort auf den Return angreifen. Mit dem Seitschnitt kann man sich den Rückschlag der Gegnerin ja so einfordern, dass man den Ball direkt auf die richtige Position bekommt. Die richtige Position ist generell wichtig, in der Kreisklasse hat man ja nicht unbedingt die beste Beinarbeit - daher die Bälle angreifen, die schon gut in Todeszone Vorhand gelegt werden bzw wenn sie besser mit Rückhand eröffnen kann eben jene Bälle. Wenn man schlecht steht lieber nochmal schupfen. Erkennen können ob im gegnerischen Schupfball wenig oder viel Unterschnitt drin ist ist auch wichtig, das kannst du ihr anhand der Flugkurve (i.A. flacher = mehr Schnitt) und an Beispielen erklären wenn du ihr Schupfbälle einspielst. Ein Flip ist zu schwer, kann man machen wenn sie schon normal eröffnen kann. |
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Vorbereitung ist alles:
langer Schupf auf den Körper, dann richtig hinstellen und weich(!) anziehen - dann schupfen- dann weich anziehen - ist der Ball zu hoch - Schuss. die 2. Variante nicht vergessen - wenn der Gegner blockt - nachspielen üben... Das kann man einfach am Balleimer traineren :). Gruß Tom |
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Ja, aber mit kurzem Schupf anfangen und dann ...
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Hola muchachos:
schon mal gracias für die hilfreichen Antworten. Es wurde u.a. auch die Frage nach dem Material gestellt. Muss ich noch mal bei der Spielerin nachfragen, um es genau sagen zu können. Bei Beginn unseres gemeinsamen Trainings hatten wir uns im Butterfly-Store diesbezüglich beraten lassen und probiert. Jedenfalls handelt es sich um ein Butterfly-Allroundholz mit dem gleichen Butterfly-NI-Allroundbelag auf beiden Seiten. Einziger Unterschied: Vorhand 1,5 mm, Rückhand 1,3 mm. Es dürfen ruhig weitere Beiträge eingestellt werden. Würde mich freuen. Vamos. un saludo a todos. El Bandolero. |
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Das is eigentlich eher ein Mentales statt ein Technikproblem. Genau wie das Training den 3tten Ball anzugreifen, Bringe dem Spieler im Training bei einen Ball angreifen zu wollen/müssen, Nur dann wird es auch im Spiel was. Wieviel Schnitt ist dabei eigentlich schnuppe. Mehr Unterschnitt ist meist sogar besser als wenig/kein Schnitt. Das Material spielt absolut keine Rolle.
Erst wenn Er/Sie beim vollen Durchrohren beim Topspin mit maximaler Geschwindigkeit der Meinung ist "Oha das ist mir zu lahm" dann erst was fixeres. |
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