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Aufschläge der Bundesligaspieler und anderer „Hochkaräter“
Ich weiß nicht, wo ich es besser einstellen kann als hier.
Ich habe, mal wieder, viel Tischtennis geschaut. German Open, Swedish Open, TTBL.... Ich bin immer wieder überrascht, geschockt und könnte Anfälle bekommen, wenn ich sehe wie aufgeschlagen wird. In den unteren Klassen diskutieren wir um den Ballhochwurf. Wenn ich dann sehe wie in Endspielen der „ Großen“, und und..., der Ball bis zu 30 - 40 cm zur Seite geworfen wird ( klasse Beispiele: Ovtcharov, Gerassimenko...) , frage ich mich schon warum bei den „kleinen“ so ein Gedäns gemacht wird! Eindeutiger geht es nicht mehr. Wissen tun sie es auch. Sollten sie es nicht abstellen können, so ist Ihnen ein Punkt abzuziehen. Schlimm finde ich allerdings, dass so was auch noch trainiert wird! Der Tomahawk von Dima ist immer falsch! Wie kann ich so was unseren Kindern beibringen, wenn das Idol damit gewinnt und bald Nummer eins ist? |
AW: Aufschlagtraining der Bundesliga, und anderer „Hichkaräter“
Wenn ich daheim zähle, ermahne ich Kollegen und Gegner nur, aus der offenen Hand zu spielen und den Ball nicht unter den Tisch verschwinden zu lassen.
Verdecken ist Tabu, Ball unter den Tisch verschwinden lassen ist Tabu. Wohin die den werfen, egal. Hauptsache aus der offenen Handfläche und mindestens 15 cm nach oben. Das machen auch alle mit, ohne Murren, ohne Knurren. |
AW: Aufschlagtraining der Bundesliga, und anderer „Hichkaräter“
Ich find, in den unteren Klassen und im Hobbybereich wird sich viel mehr Mühe gegeben, als im Profisport, wenns darum geht korrekte Aufschläge zu machen. Vermutlich herrscht da noch der Fair- Play Gedanke und falls doch falsche Aufschläge gemacht werden, hat ich nie das Gefühl der Unsportlichkeit, sondern dass derjenige die Aufschläge immerschon so machte und wohl keine ellenlange Trainingseinheiten dafür absolvieren kann und will.
Wohingen ich den Eindruck habe, dass bei Profis das Aufschlagtraining genutzt wird, um pseudofaire Aufschläge zu üben, welche am Rande der Regeln sind, um einen Vorteil zu erhaschen ...leider. |
AW: Aufschläge der Bundesligaspieler und anderer „Hochkaräter“
15 cm hoch... Boll-Dima, RH Aufschläge Boll ...
Steffen Mengel: Balltreffpunkt nach dem Hochwurf. Fang Bo : auch zum Körper , zw. 30 und 40 cm. Wenn ich darüber nachdenke wie ich unseren Jungs den Ballhochwurf beibringe.... das schaffen die nach 2 Tagen in nen kleinen Eimer unter dem Tisch, korrekt geworfen. Ja, sie vergessen es immer mal wieder, aber dann bin ich auch wieder da als Trainer, Verantwortlicher. Seit wann gibt es die Regeln? Gestern? Und wenn ich mich unbeliebt mache: alle abzählen! Immer und immer wieder , auch wenn so ein gestandener Mann wie Botthof vor mir steht. |
AW: Aufschläge der Bundesligaspieler und anderer „Hochkaräter“
Vermutlich sind die Schiedsrichter, trotz der Regelungen, dazu angehalten, das Spiel nicht "kaputtzupfeifen". Auch wenn die Bedeutung beim Tischtennisaufschlag höher ist, als der Einwurf beim Fußball: in den Amateurligen wird der falsche Einwurf regelmäßig abgepfiffen, währenddessen der Profibereich vermutlich auch einrollen dürfte und es wird weiter gespielt
Trotzdem finde ich es schwach |
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Ich denke wenn jeder den Ball nahezu gerade hoch werfen würde wäre das verdecken auch schwieriger bzw. es wäre einfacher zu ahnden. Nahezu gerade heißt für mich, dass versucht wird gerade hochzuwerfen. Was im übrigen jeder gesunde Mensch mit ein bißchen Übung hinbekommt.
Was in den Profiligen passiert ist ein Witz. Am schlimmsten fand ich immer Lars Hielscher. |
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Zitat:
Zitat:
Was Du m.E. zu berücksichtigen vergisst, ist die Wurfhöhe. Je höher der Ballwurf, umso steiler der Winkel umso mehr "annähernd senkrecht" der Ballwurf und damit korrekt. Zitat:
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Zitat:
Das Problem liegt in der Kontrolle der Regelung. Wo kein Richter, da auch kein Henker. Doping ist ein riesiger Industriezweig geworden, innerhalb diesem man richtig gut verdienen kann. |
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@javaguru:
Mir geht es vornehmlich um meine Aufgabe als Trainer den Kids beizubringen den Ballwurf und die Ausführung des Aufschlags korrekt zu machen. Video gehört für mich dazu, als gängiges Mittel der Veranschaulichung. Aber: wenn ich solche „Idole“ als Idealfall habe: wie kann ich vermitteln, wenn es auch leichter funktioniert, und sie eigentlich aufschlagen können, wie sie wollen? Des Weiteren ist das mit dem Winkel Bull! Das sind ca.40 Grad bei den Hochwürfen.... Und der Balltreffpunkt direkt an der Hand ist kein Fallenlassen! ( Mengel) |
AW: Aufschläge der Bundesligaspieler und anderer „Hochkaräter“
Also bei einem 40°-Winkel und einer angenommenen Wurfhöhe von 1 m müsste Ovtcharov den Ball an der einen Tischkante hochwerfen und an der anderen spielen. So übertrieben ist es dann doch nicht. Ich schätze mal, dass das je nach Ausführung und Wurfhöhe zwischen 10° und 25° sind, also 25° Abweichung zur Senkrechten. Mehr aber sicher nicht.
Wohlgemerkt unter der Annahme, dass der Ball sich entlang eines Dreiecks erst hoch und dann wieder herunter bewegt. Legt man eine Parabel zugrunde, ist der Winkel beim Verlassen der Hand sogar noch kleiner, d.h. der Ballwurf noch steiler. |
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