Blick: Ball oder Auftreffpunkt?
 

Worauf sollte optimalerweise der Blick fixiert werden? Auf den Ball oder auf den gewünschten Auftrefpunkt (auf dem Tisch)? Bzw. zu welchem Zeitpunkt soll die Blickrichtung gewechselt werden?

AW: Blick: Ball oder Auftreffpunkt?
 

ja also ich sag immer, man soll während der Ball in der Luft ist den Ball anschauen, wenn er aufkommt kann man schon auf den Tisch schaun...

AW: Blick: Ball oder Auftreffpunkt?
 

Der Blick sollte auf den Ball gerichtet sein. Wer dann noch Zeit hat, auf was anderes zu kucken, sollte auf die Position des Gegners achten.

Denn -von einem selbst mal abgesehen- nur die beiden bewegen sich! Der Tisch bleibt, wo er ist und sollte daher nur sehr wenig Beachtung erfahren.

AW: Blick: Ball oder Auftreffpunkt?
 

Das ist nicht so leicht zu beantworten. Mann sollte immer auf den Ball schauen aber auch seinen Gegner nicht aus den Augen verlieren.
Wenn ich nicht weiß wie der Gegner Schlägt (Schnitt, Spin etc.), weiss ich nicht wie ich den Ball annehmen muß, geschweige denn wie ich im nächsten Moment angreifen bzw. abwehren muß. Wenn ich nicht weiß wo die Schwächen meines Gegners liegen, kann ich sie nicht gezielt für mich nutzen. Wenn ich nicht weiß wo der Gegner steht finde ich keine freie Ecke um den Ball so zu platzieren damit der Gegner nicht dran kommt.
Fazit: Da Tischtennis eine sehr komplexe Sportart ist, sollte man immer die gesamte Situation im Auge haben. Damit ich mich 100%ig auf meinen Gegner einstellen kann und ihn mit meinen Stärken und seinen Schwächen schlagen kann.

AW: Blick: Ball oder Auftreffpunkt?
 

Ok - mit dem Tisch und dem bewegen das sehe ich ein! :rolleyes:
Meine Frage kommt daher: bei einem Fahrsicherheitstraining vom ADAC sagte mal der Dozent, immer da hinschauen, wo man hin möchte! (Bsp.: typische Situation in der Baustelle: Gas geben und husch husch schnell vorbei am LKW - sieht man ja oft) Quintessenz nicht zu dem LKW rechts rüber schielen, sondern dahin schauen wo's hingehen soll...) Oder auch dieses bekannte Experiemnt mit den Skifahrern und dem Baum.

--> Quintessenz: kann man dieses Prinzip gewinnbringend auf TT übertragen?