Beläge gegen Block- und Konterspieler
 

Ich suche Kurz- und Langnoppenbelag um gegen einen reinen Block- und Konterspieler auf Vor- und Rückhand bestehen zu können.
Normalerweise spiele ich keine Noppenbeläge aber leider sehe ich keine andere Chance gegen diesen Spieler bestehen zu können, da ich mit meinen normalen Belägen absolut chancenlos war.

Deshalb frage ich jetzt die Kurz- und Langnoppenspezialisten unter Euch.

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dann ist er halt besser als du.....

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Da helfen dir keine Beläge, da hilft nur überlegtes Spielen. Generell tun sich Block-/Konterspieler gegen Unterschnitt schwer, denn dann müssen sie schupfen. Extremer Topspin ist auch schwierig zu blocken. Man sollte vor allem nicht konstant schnell mit leichtem Oberdrall spielen, da hat man keine Chance. Tempo-Variation, Drall-Variation und Platzierung sind die geeigneten Waffen. Ansonsten gilt wie immer: Möge der bessere gewinnen.
Noppen sind übrigens gegen Block-/Konterspieler nicht besonders effektiv. Oft spielen sie selbst mit kurzen Noppen, um nicht so empfindlich gegen Spin zu sein und besser Schiessen zu können. Wenn man sich jetzt einfach Noppen auf den Schläger klebt und nicht auch damit umgehen kann (dauert seine Zeit ...), ist man immer ein beliebtes Opfer.

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Super konstruktiver Beitrag, auch wenn ichs ähnlich sehe.
@Ttttommy: Warum für einen einzigen Gegner auf Schweinekram umstellen? Auch musst du bedenken, dass es einiges an Einarbeitung in das Thema kostet, und wenn du vo allem noch GLN testen willst sogar richtig Geld.
Teste erst mal kurze und lange China Noppen, damit du eine Idee von dem bekommst, was du da vorhast. Die Unterschiede sind hier eher in der Länge der Noppen zu sehen, zumindest wenn du dich auch China Material konzentrierst.
Für GLN frag einen Kumpel von dir ob er dir nicht mal eine seine alten geben kann oder den Ersatz Schläger für ein/zwei Abende.
Was KN angeht: Ich denke eher, dass man selber schon eine Anlage fürs Block/Konter Spiel haben sollte, um damit gut zu werden. Und zusätzlich musst du bei KN und GLN bedenken, dass du in dem Fall dein Spiel auch gegebenenfalls komplett umstellen musst, hin zum sehr tischnahen Spiel mit viiiiel früherem Balltreffpunkt.

Was ich dir aber eigentlich rate: Training, viel Balleimer für eine ausgreifte Technik und eine gewisse Grundsicherheit und unregelmäßige Übungen um deine Reaktion zu schulen. Bringt vor allem kurzfristig imho mehr.
Ich selber hab früher auch immer abgekotzt gegen reine Block/Konter Spieler, hab mich zwar nicht wegen einem bestimmten Spieler so über mich geärgert aber ums Prinziep gegen Block/Konter. Ich hab umgestellt auf GLN auf der RH, ich hab seitdem mehr trainieren müssen als sonst, viel mehr, weil du dir neue Schläge aneigenen musst und gleichzeitig deine alten beibehalten. Und bei mit musste ich leider die volle Spielkonzeption ändern, weg aus der halbdistanz hin zum 0,5 m Abstand zum Tisch. Jetzt spiele ich erfolgreicher, aber nicht schöner. Und gegen jemanden, der weicß, was er machen musst, wirst du eingepackt mit Schleife drum. Dann kommen nur laaaange Konteraufschläge in die Teife deiner Noppe und Schlagspins, die du kaum wieder auf die Platte kriegst ausgenommen du bringst richtig Talent mit.


MfG Maik

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Danke für den Tip. Wenn ich mal gegen Waldner spielen sollte, nehme ich sein Blockspiel so auseinander.

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Was soll denn so ein Kommentar? Verstehst du nicht ganz was Ludwig sagen will? Kommt mir fast so vor.
Nichts anderes als Tempo und vor allem Spinvariation ist der Schlüssel zum Sieg gegen B/K.
Außer du bist chinesischer Nationalspieler und machst das ganze über extreme Geschwindigkeit, sher hohe Aggressivität und unendliche Sicherheit. Aber da beides nicht der Fall ist, also das du gegen Waldner in nächster Zeit spielen wirst als auch das soeben beschriebene Spiel haben wirst, ist so eine Diskussion überflüssig.

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Gegen gute Blockspieler ist die Platzierung doch mindestens so wichtig wie Tempo- und Spinvariation. Die meisten Spieler dieser Spezies lieben Bälle in die Ecken ganz heiss und lassen den Angreifer dann ganz schön laufen. Häufig sind Bälle in/um den Wechselpunkt herum deutlich unbeliebter und man kriegt als Angreifer mehr Rückschläge in die eigene Tischmitte, was für eine wesentliche Verminderung der Laufarbeit sorgt. Grundsätzlich soll es so sein, dass man als Angreifer den Blockspieler beschäftigt und nicht umgekehrt.

Ich weiss, das tönt, als sei ich taktisch sehr abgeklärt. Leider gelingt mir dies gegen den typischen Block-Schussspieler auch nicht sehr häufig, das sind auch für mich die potentiell unangenehmsten Gegner. Vor allem, wenn sie auch noch ohne Vorbereitung, quasi aus dem Nichts heraus, auf recht flache Bälle mit guten Winkeln hart schlagen können.

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muss dir recht geben. der wechselpunkt zwischen vh und rh bringt oftmals punktgewinne.wenn jem. wirklich gut blockt, dann versuche einfach auf den ellebogen des gegners zu ziehen. wenn dieser topspin relativ schnell kommt, muss nicht unbedingt viel spin drin sein. bringt mit sicherheit viele punkte. aber das ist nicht nur bei block/konter-spieler so, auch bei vielen anderen spielertypen.

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@MaikS: Es gibt einen einzigen Grund warum mir das so wichtig ist, weil es für unsere Mannschaft entscheidend sein könnte für den Aufstieg zur Bezirksklasse.
Zum Glück ist es mein einzigster reiner Block/Konter Spieler.
Was hälst Du von Antitop gegen diesen Spieler, könnte den Schläger meines TT-Kameraden benutzen.
Mir fällt gerade ein unser Antitop-Spieler hatte gegen den mal gewonnen.
@Taugenichts: Der Spieler ist schnell und spielte sehr genau.

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Gg. Block und Konter wirkt Kurzkurz, kurze weiche langsame Topspins.
Das wird Dir am ehesten durch ein sehr langsames Holz mit ganz dünnen Belägen ermöglicht.