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Einblick in die Tischtennis-Weltmacht China
Für alle, die sich für TT in China, Strukturen, Trainingswissenschaft, Talentsichtung und Analyse interessieren:
Hui Zhang, früherer Spielanalyst der chinesischen Nationalmannschaften (u.a. zuständig für London 2012 und Peking 2008), der 2004 in Potsdam promovierte, hat gestern in München einige interessante Einblicke gegeben. Das Thema seines Vortrags lautete: "Spitzentischtennis in China - Talentselektion, Training, wissenschaftliche Unterstützung". Interessant sind unter anderem die Trainingssteuerung der Topspieler oder auch die Analyse von Spielern wie Dimitrij Ovtcharov oder dem früheren Doppel Boll/Süß. Vortrag und Fragerunde sowie ein Interview mit Hui Zhang gibt es im Video: |
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Woher hätte man denn von diesem Termin wissen können? Hätte mich sehr interessiert und so weit weg wohne ich gar nicht. War das eine geschloßene Gesellschaft?
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Zitat:
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Interessant sind die Trainingsumfänge. Ein normaler Trainingstag hat 2 Trainingssessions, Vormittag und Nachmittag jeweils 2,5 Stunden. Zusätzlich 1 Stunde Fitnesstraining, macht ingesamt 6 Stunden. Kinder normalerweise 2-3 Stunden.
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Das kann nicht stimmen. Die trainieren 9 Stunden am Tag. Genauso wie Harimoto und Kay Stumper.
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Warum können 6 Stunden nicht stimmen? Wenn Harimoto meint, er würde mehr trainieren als alle anderen, schließt das 9 Stunden nicht aus. Sind ja mehr als 6 Stunden.
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Das mit den 9 Stunden ist eigentlich ein Running Gag.
6h kommt sehr gut hin natürlich. |
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Zitat:
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Zum Titel des Thema passt es, zu der bisherigen Diskussion allerdings eher weniger. Ich habe ein Interview mit Liu Jia gelesen, bei dem sie folgende Aussagen trifft:
Zitat:
Dann lieber nur Silber oder Bronze (oder auch mal keine Medaille) gewinnen, aber den Kindern eine vernünftige Kindheit ermöglichen. |
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Wie kommt dann ein chinesischer Spitzentrainer ernsthaft auf die Idee, Timo Boll wäre, trainiert in China, auf Jahre unschlagbar gewesen...:gruebel::ratlos:
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